Die architektonische Schönheit von Bedachungen wie Schirmen, Zelten sowie Sonnensegeln in Leichtbauweise ist atemberaubend. Die visthetic Rasch GmbH ist darauf spezialisiert, qualitativ hochwertige Objekte wie Bedachungen und Wandelhallen grafisch zu planen, zu entwerfen und für Präsentationen bei Kaufinteressenten dreidimensional zu visualisieren. Das in Leinfelden-Echterdingen ansässige mittelständische Dienstleistungsunternehmen, im Juli 2003 von Geschäftsführer Achmed Rasch gegründet, ist international tätig und hat, vom Architekten und Mediengestalter bis zum Informatiker, neun fest angestellte sowie zusätzlich freie Mitarbeiter. Die hoch qualifizierten Spezialisten arbeiten mit modernster Softwaretechnologie, um die dreidimensionalen Modelle am Bildschirm zu erstellen. Zur Produktionsausstattung gehören eine Renderfarm zur Bildberechnung und IRIS Proof Printer für hochwertige Präsentationsdrucke.
Dass er auch eine betriebswirtschaftliche Standardsoftware benötigte, wusste Geschäftsführer Achmed Rasch als gelernter Industriekaufmann schon bei Gründung seines Unternehmens. „Wir wollten eine Software, welche den Prozessfluss im Unternehmen vom Einkauf bis zur Rechnungsstellung übersichtlich, logisch und transparent abbildet“, schildert Rasch seine Überlegungen. Zudem sollte das künftige System eine „integrierte und automatisierte sowie zukunftsfähige Lösung sein, die zudem kostengünstig und bedienerfreundlich ist“, zählt Rasch die weiteren Anforderungen an die Software auf.
Logische Entscheidung
Das Unternehmen sondierte deshalb den Markt nach einer passenden Lösung. Zwei Produkte schafften es schließlich in die engere Auswahl – darunter die SAP-Mittelstandslösung SAP Business One sowie das System eines anderen Anbieters. „Wir haben SAP Business One zweimal bei visthetic Rasch präsentiert“, legt Jochen Clemens, Geschäftsführer des SAP Business Partners beas (ehemals Weber Datentechnik) dar. „Wir haben Herrn Rasch zudem eine Demoversion überlassen, da er vor einer endgültigen Entscheidung die Software noch testen wollte“, berichtet Clemens weiter. In mehreren nachfolgenden Telefonaten klärten die Beteiligten noch offene Fragen und schließlich stand fest: Rasch hatte sich für die ERP-Standardlösung der SAP entschieden. „Wir haben die SAP-Lösung aus mehreren Gründen gewählt“, erläutert Rasch. Dazu gehörten unter anderem die günstigen Anschaffungs-, Wartungs- und Updatekosten für die Software sowie die einfach und logisch aufgebaute sowie nutzerfreundliche Bedienerführung.
„Eine wesentliche Rolle bei der Entscheidungsfindung spielte für uns, dass die Software zukunftsfähig ist und von einem Anbieter stammt, der auch in fünf bis zehn Jahren noch am Markt sein wird“, offenbart Geschäftsführer Rasch, „denn als mittelständisches Unternehmen müssen wir darauf achten, unsere Investitionen langfristig zu schützen.“ SAP erfüllte die Kriterien des Dienstleisters am besten, da der Konzern „im Bereich der Unternehmenssoftware jahrzehntelange Erfahrung hat, was sich auch in der Mittelstandslösung SAP Business One widerspiegelt“, begründet der Geschäftsführer seine Wahl.
Einführung in Eigenregie
Ein weiteres Argument, welches für die SAP-Lösung sprach, war, dass der Unternehmensgründer die Software selbst einführen wollte. Der Geschäftsführer hatte aus seinen früheren Tätigkeiten fundierte Kenntnisse im Umgang mit ERP-Systemen. visthetic Rasch hatte sich für die Standardversion von SAP Business One mit zwei Userlizenzen entschieden. Ende August 2003 begann Achmed Rasch, die Software zu installieren und zu konfigurieren, wobei er die nötigen unternehmensspezifischen Anpassungen selbst vornahm. Dabei richtete er die SQL-Datenbank sowohl auf dem Server als auch auf den Clients ein, legte Mandanten an und passte die in der SAP-Software vorhandenen Vorlagen für die Kontenpläne den Prozessen in der Firma an.
Für die unterschiedlichen Kostenzuteilungen richtete visthetic Rasch zusätzlich einzelne Profit-Center ein, die entweder auf Maschinen (etwa Drucker) oder eine Industrie (etwa Architektur, Werbeagenturen) bezogen sind. In die jeweiligen Bereiche werden dann beispielsweise Kosten beziehungsweise Leistungen, die nicht direkt und eindeutig einem Profit-Center oder Projekt zurechenbar sind, wie die Geschäftsführerleistung, nach einem vorab bestimmten und festgelegten Schlüssel automatisch verteilt und eingebucht.
Bereits eine Woche nach Beginn der Installation nahm der Mittelständler das System in Betrieb. „Wir haben es in sieben Tagen von null auf hundert geschafft“, berichtet Achmed Rasch stolz. Er hebt dabei die gute Zusammenarbeit mit dem SAP Business Partner beas hervor, der die Einführung beratend begleitete. „beas kennt die Anforderungen mittelständischer Unternehmen sehr gut, auf unsere Fragen haben wir immer zeitnahe und kompetente Antworten bekommen“, bekräftigt Rasch. „Übrigens“, ergänzt Jochen Clemens, „hat Rasch bewiesen, dass SAP Business One in Eigenregie einfach und schnell zu installieren ist.“
Prozesse verkürzen, Kosten sparen
Achmed Rasch ist sicher, mit SAP Business One die richtige Wahl getroffen zu haben. Neben der einfachen und logisch aufgebauten Bedienung hebt der Geschäftsführer die Mehrsprachigkeit, etwa bei Artikeldefinitionen, sowie die Möglichkeit, Berichte in verschiedenen internationalen Währungen auszugeben, hervor. „Das ist besonders aufgrund unseres internationalen Kunden- und Interessentenkreises wichtig.“
Zudem kann der Visualisierungsspezialist mit SAP Business One jetzt auch Kosten und Erträge für jedes einzelne Projekt ermitteln. „Der größte Vorteil der SAP-Mittelstandslösung ist, dass wir vom Angebot bis zur Rechnungsstellung durchgängig in einem System arbeiten“, versichert Rasch. Das erhöht die Transparenz, verringert die Arbeitsschritte, verkürzt die Prozesse deutlich und steigert die Effizienz. „So sparen wir nicht nur wertvolle Zeit, sondern auch Kosten“, bilanziert Rasch die Vorteile für sein Unternehmen. „Das in SAP Business One investierte Geld hat sich für unser Unternehmen in jedem Fall schon amortisiert.“
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