>

Die Zusammenarbeit der DSAG und der SAP wird dabei künftig auf unterschiedlichen Ebenen stattfinden. Dazu wurden verschiedene Formen der Zusammenarbeit definiert. Diese umfassen neben den bestehenden Ramp-up-Prozessen und Entwicklungsanträgen nun auch Usability-Workshops, Roll-in-Workshops, Themengruppen sowie Strategie-Foren für einzelne Branchen und mit “CIO fit for SAP – SAP fit for CIO” einen Kreis für CIO und IT-Manager. Mit dem neuen Konzept können die Anwender unter dem Dach der DSAG nicht nur bei der Weiterentwicklung bestehender Lösungen der SAP mitwirken, sondern sich auch verstärkt bei künftigen Lösungen zu einem früheren Zeitpunkt engagieren.
“Hauptziel der DSAG ist es, bedarfsgerechte SAP-Lösungen zu schaffen. Mit dem neuen Konzept können wir bereits in einer frühen Phase der Produktentwicklung unsere Anforderungen adressieren. Die Arbeitskreise rücken damit nicht nur näher an die Produktentwicklung der SAP, wir heben damit die Zusammenarbeit auf diesem Gebiet auch auf eine strategischere Ebene. Das ist ein neuer Ansatz in der Softwareentwicklung”, so Alfons Wahlers, Vorstand der DSAG. Damit habe die DSAG ein einheitliches und transparentes Konzept zur Einflussnahme und stärkeren Zusammenarbeit zwischen der Entwicklung der SAP und der DSAG geschaffen.
“Die SAP geht bereits seit einiger Zeit neue Wege in der Softwareentwicklung. Hierzu gehören klar strukturierte Entwicklungsprozesse, die sich an den Marktanforderungen unserer Kunden orientieren, zusammen mit einer starken Branchenausrichtung. Die intensivere Einbindung der in der DSAG vertretenen Anwender in unsere Produktentwicklung ist ein konsequenter Schritt auf diesem Weg und ermöglicht uns einen tieferen Zugang zu Entscheidern und Themen in den Branchen”, so Professor Dr. Claus Heinrich, Vorstandsmitglied der SAP.

Teams treffen Entscheidungen

Die Zusammenarbeit wird künftig durch so genannte Product Influencing Teams (PIT) koordiniert. Jedem DSAG-Arbeitskreis wird dabei ein Team zur Seite stehen, deren Aufgabe es ist, Themen zur Weiterentwicklung abzustimmen sowie für eine größere Transparenz der Entscheidungsprozesse in der SAP-Entwicklung zu sorgen. Darüber hinaus dokumentieren sie die zeitliche und inhaltliche Entwicklungsplanung.
Die Teams werden aus Mitarbeitern der SAP und der DSAG bestehen. Auf Seite der DSAG werden dies die Sprecher der Arbeitskreise, deren Stellvertreter sowie weitere fachliche Entscheidungsträger aus Anwenderunternehmen sein. Auf Seite der SAP werden dies neben fachlichen Ansprechpartnern aus den Business Solutions Groups, die Betreuer der jeweiligen DSAG-Arbeitskreise sowie Mitarbeiter aus den Bereichen Market Development und Vertrieb sein. Die Produktentwicklung der SAP ist in drei Business Solution Groups zusammengefasst, die jeweils von einem Mitglied des SAP-Vorstandes und der erweiterten Geschäftsleitung geleitet werden.

Quelle: DSAG