Die bestehenden Access- und Excel-basierten Tools wurden durch SAP SCM Advanced Planning & Optimization (APO) und SAP for Automotive mit den Funktionalitäten Just-in-Time und Just-In-Sequence abgelöst. Damit wurde ein einheitliches System geschaffen, das für durchgängige Daten und Prozesse sorgt. Nach nur drei Monaten ging die neue Lösung an den Start. Grammer kann damit noch verlässlichere Terminzusagen geben. Ferner ist der Automobilzulieferer in der Lage, variantenreiche, individuelle Kundeneinzelfertigungen einfacher und somit wirtschaftlicher in den Produktionsprozess einzufügen. Last but not least werden in Zwickau heute detaillierte Maschinenbelegungspläne in SAP erstellt und so Rüstzeiten optimiert.
Die Grammer AG mit Sitz in Amberg ist als Partner der Fahrzeugindustrie spezialisiert auf die innovative Entwicklung und Herstellung von Fahrer- und Passagiersitzen sowie von Komponenten und Systemen für die Pkw-Innenausstattung. Im Geschäftsjahr 2004 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von 824 Mio. EUR im Konzern und ein operatives Ergebnis (EBIT) von 39,9 Mio. EUR. Mit über 8.000 Mitarbeitern in 18 konsolidierten Gesellschaften ist Grammer in 13 Ländern weltweit vertreten.
Quelle: axentiv ag