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SAP CRM 2006s (“s” für “service-enabled”) ermöglicht den Einsatz von Web Services und wartet außerdem mit einer besonders bedienerfreundlichen Oberfläche sowie neuen Branchenfunktionen auf. Damit erhalten Kunden maximale Flexibilität bei der Wahl ihres Betriebsmodells und profitieren gleichzeitig von innovativen Neuerungen für Branchen wie Telekommunikation, Pharma, Finanzdienstleistung sowie Behörden. SAP CRM 2006s bildet zudem den Eckpfeiler der neuen SAP-Roadmap, die vorsieht, das gesamte CRM-Portfolio bis 2007 in das Hybrid-Modell zu überführen. Die neue CRM-Version wird im Sommer an erste Kunden ausgeliefert. Mit SAP CRM 2006s können Unternehmen die Lösung und das Betriebsmodell wählen, das für ihre Bedürfnisse am besten geeignet ist. Gleichzeitig erzielen sie umgehend messbare Ergebnisse und sind in der Lage, veränderte und wachsende Geschäftsanforderungen sofort umzusetzen, ohne dabei den Anwenderbetrieb oder gar Kundenbeziehungen zu stören.
Erst letzte Woche hatte SAP ihr zweites SAP CRM On-Demand Angebot angekündigt: Mit SAP Sales On-Demand und SAP Marketing On-Demand hat der Marktführer für Unternehmenssoftware wie angekündigt in kürzester Zeit die ersten zwei Phasen eines hybriden Lösungsangebots umgesetzt. Mit SAP CRM 2006s avanciert SAP zum einzigen Anbieter von hybriden CRM-Anwendungen mit einer einheitlichen Architektur, einem durchgängigen Datenmodell und einer gemeinsamen Benutzeroberfläche, die wahlweise im On-Demand- oder On-Premise-Betrieb eingesetzt werden können.

Einfache Bedienbarkeit und neue Branchenfunktionen

SAP CRM 2006s ermöglicht Anwendern den Einsatz von Web Services und lässt sich leicht mit Backend-Systemen von SAP oder Drittanbietern integrieren. Vertriebs-, Service- und Marketingmanager profitieren neben der einfachen Benutzeroberfläche von vordefinierten Geschäftsprozessen für spezifische Branchen und können so schnell Erfolge erzielen. Zu den Neuerungen in SAP CRM 2006s zählen:

  • Neue Branchenprozesse, darunter Bestell- und Vertragsmanagement für die Telekommunikationsindustrie, Leasingvertrags- und Kontenanlage für Finanzdienstleister, Vertragsmanagement (Contract Life Cycle Management) für Pharmaunternehmen sowie die Verwaltung öffentlicher Fördergelder in Behörden.
  • Für so genannte Information Worker aller Industrien liefert SAP CRM 2006s spezielle Funktionen für Bereiche mit hohen Kundenkontaktraten, darunter zum Beispiel: Erweiterungen für Call-Center, Kundenbindungsmanagement, Verfolgung und Verwaltung von Vertriebskontakten (Pipeline Performance), Fallbearbeitung (Case Management), Steuerung von Werbekostenzuschüssen (Channel Marketing Funds), Management hochvolumiger Kampagnen.
  • SAP CRM 2006s bietet ein Konfigurationstool für Benutzeroberflächen, mit dem auch Endanwender ohne spezielle IT-Kenntnisse Geschäftsprozesse und Terminologien schnell und einfach an ihre individuellen Bedürfnisse anpassen können.
  • IT-Abteilungen erhalten Auswahlmöglichkeiten für die unterschiedlichen Betriebsmodelle von SAP CRM 2006s, deren Interoperabilität sowie den nahtlosen Wechsel zwischen On-Demand und On-Premise, die das jeweilige Betriebsmodell auch für Endanwender transparent machen.
  • Mit einem neuen Set von Administrationswerkzeugen können IT-Experten ad hoc Web Services entwerfen, um SAP CRM 2006s mit externen Anwendungen und Legacy-Systemen zu verbinden.
  • Darüber hinaus enthält SAP CRM 2006s eine Reihe vorgefertigter Enterprise Services, die Kunden und Partner im Rahmen der Enterprise Services Community-Initiative der SAP nutzen können.

Einheitliches Kundenmanagement bei Fujitsu Network Communications

Fujitsu stand vor der Aufgabe, eine automatisierte Kundendatenverwaltung für den Vertrieb zu schaffen, auf deren Basis zuverlässige Verkaufs- und Umsatzprognosen erstellt werden können. Zudem erkannten die Fujitsu-Verantwortlichen, dass die CRM-Lösung noch erheblich mehr Nutzen liefern würde, wenn der Vertrieb jederzeit mit aktuellen Produktverfügbarkeiten und Preislisten versorgt werden könnte, um so Kundenkontakte schneller zum Abschluss zu bringen. Mit SAP CRM 2006s konnte Fujitsu seine vorhandenen Kundendaten in kürzester Zeit konsolidieren und der gesamten Vertriebsorganisation zur Verfügung stellen. Im kommenden Jahr plant das Unternehmen, seine CRM-Strategie konsequent fortzuführen und den direkten Zugang zu Produktpreisen und Verfügbarkeit umzusetzen, ohne dabei Prozesse im Vertrieb, im Kundenbeziehungsmanagement oder zur Ermittlung der Quartalsergebnisse unterbrechen zu müssen.
“Uns war klar, dass die langfristig beste Lösung für unsere kundenzentrischen Prozesse eine komplett integrierte On-Premise-Lösung wie mySAP CRM sein würde”, resümiert Doug Moore, Senior Vice President of Sales bei Fujitsu Network Communications. “Das CRM-Angebot von SAP hat uns überzeugt, weil es einfach zu bedienen ist und uns den Einsatz einer strategischen On-Premise-Lösung offen hält. So können wir unsere dringendsten Anforderungen sofort umsetzen und später über den lokalen Inhouse-Betrieb entscheiden.”

Hybride Softwarelösungen

Hybride Softwarelösungen nutzen eine identische Softwarebasis sowohl für den Off- als auch den On-Premise-Betrieb. So können Anwenderunternehmen einfach und schnell einzelne Applikationen auslagern oder wieder intern betreiben. Die Vorteile hybrider Lösungen sind:

  • sofortige Ergebnisse im On-Demand-Betrieb
  • strategisches Wachstum durch innovative Erweiterung bestehender On-Premise-Lösungen
  • keine Umstellungsprobleme für Anwender, keine Störungen von Kundenbeziehungen beim Wechsel des aktuellen Betriebsmodells.

“Die Bedürfnisse der Anwender ändern sich, Geschäftsprozesse werden komplexer, der Grad der Zusammenarbeit steigt, und damit stoßen die aktuellen On-Demand-Angebote an ihre Grenzen”, kommentiert Michael Maoz, Vice President für CRM Technologies bei Gartner. “Ein On-Premise-Angebot mit der gleichen Benutzeroberfläche, aber zusätzlichen Funktionen, wird auch die Akzeptanz von On-Demand-Lösungen erhöhen.”
“Bei der Entwicklung unseres CRM-Angebots steht der strategische Nutzen für unsere Kunden im Vordergrund”, erläutert Shai Agassi, SAP-Vorstandsmitglied und President der Product and Technology Group. “Wir werden unser gesamtes CRM-Portfolio bis 2007 auf das Hybrid-Modell umstellen. So können sich unsere Kunden auf ihre Kundenbeziehungen konzentrieren, während wir dafür sorgen, dass die CRM-Anwendung mit den Backend-Systemen integriert und so flexibel einsetzbar ist, dass sie größtmöglichen Vorteil bringt. Bei jedem Unternehmen ändern sich im Laufe der Zeit die Betriebsanforderungen. SAP hat jetzt eine ideale Ausgangsposition, um Firmen in jeder Phase ihrer Kundenbeziehungen partnerschaftlich zu begleiten.”

Quelle: SAP AG