Die Charité Berlin ebnet mit Spitzenforschung und innovativen Methoden dem medizinischen Fortschritt den Weg.
Die Charité Berlin gehört zu den größten Kliniken in Europa. Allein 2010 behandelten die Ärzte hier 136.490 Patienten stationär und 563.433 ambulant. Dabei entstehen immer mehr Informationen: Neben Untersuchungsergebnissen wie Blutbildern, Diagnoseberichten oder Röntgenaufnahmen tragen auch Forschung und Medizintechnik dazu bei, dass in den letzten Jahren die digital verfügbare Datenmenge um 30% gestiegen ist. Das Controlling ist auf diese Informationen angewiesen, konnte sie bislang jedoch immer weniger nutzen: Ein einfacher und schneller Zugriff fehlte. „Ein Blick hinter die Zahlen der Berichte war unmöglich“, erinnert sich Martin Peuker, stellvertretender CIO der Charité. „Immer wieder kam es zu Nachfragen, die wir in der kurzen Zeit nicht beantworten konnten. Im klinischen Bereich arbeiten wir teilweise mit Tabellen mit 300 Millionen Zeilen. Das überfordert jedes normale ERP-System.“