Der Kräuterlikör Killepitsch ist weltweit in aller Munde: Die Peter Busch Likörfabrik GmbH exportiert die Düsseldorfer Spezialität in über 15 Länder – Tendenz steigend.
Die Geburtsstunde des weltbekannten Kräuterlikörs Killepitsch datiert auf den Zweiten Weltkrieg: Der Düsseldorfer Spirituosenfabrikant Willi Busch und Mundartdichter Hans Müller-Schlösser einigten sich während eines Bombenangriffs im Luftschutzkeller, dass man unbedingt noch einen „pitschen“ (trinken) müsse, bevor man „gekillt“ würde. Zehn Jahre nach Kriegsende erinnerte sich der Likörfabrikant an dieses Versprechen und brannte aus 98 Kräutern, Beeren und Wurzeln den ersten „Killepitsch“. Der 42-prozentige Kräuterschnaps wurde ein voller Erfolg – und gilt heute längst nicht mehr nur in der Rheinmetropole als echte Düsseldorfer Spezialität. „Unser Magenbitter ist im Ruhrgebiet und am Niederrhein ebenso zuhause wie in Russland, Japan und den USA“, freut sich Kommanditist Peter Busch über den anhaltenden Erfolg und jährliche Wachstumsraten von durchschnittlich 15 Prozent.
Um das steigende Auftragsvolumen auch zukünftig effizient steuern zu können, entschloss sich Busch 2007 dazu, eine integrierte Lösung auf Basis von SAP BusinessOne zu implementieren. „Viele unserer Zulieferer und Kunden haben ebenfalls SAP-Systeme im Einsatz. Das erleichtert die unternehmensübergreifende Zusammenarbeit enorm“, erklärt der Unternehmer. Darüber hinaus habe die SAP-Mittelstandssoftware den Großteil seiner Anforderungen an eine Unternehmenslösung bereits im Standard abgedeckt. „Lediglich für die Anbindung unseres Zolllagers musste ein Add-On entwickelt werden“, erinnert sich Busch. Dank der kompetenten Unterstützung von Implementierungspartner WP.DATA bewältigte der Likörfabrikant aber auch diese Hürde.