Rügenwalder Teewurst, Pommersche oder Schinkenspicker – rund 400 Tonnen der Spezialitäten mit der roten Mühle gelangen jede Woche in die Kühlregale des Handels.
Der mittelständische Wurstproduzent entschied sich Anfang 2008 für SAP Business All-in-One für die Nahrungs- und Genussmittelindustrie und profitiert nun von einer exakten Bedarfs- und Produktionsplanung. Auf Basis von Rezepturen, Bedarfsmengen und Lieferterminen erstellt das SAP-System automatisch Bestell- und Produktionsaufträge. Mussten früher alle Auftragsdaten und der Bearbeitungsstatus manuell erfasst werden, verbucht der Wursthersteller nun alle Warenbewegungen sofort mithilfe mobiler Scanner. „Wir wissen jederzeit auf das Kilo genau, welche Mengen für welchen Auftrag bereits produziert, verpackt oder kommissioniert sind“, sagt Michael Sanft, Geschäftsleitung Finanzen, EDV und Personal bei Rügenwalder. „Ein Knopfdruck, und wir sehen klar.“ So klar, dass Rügenwalder auch den Weg seiner Produkte lückenlos dokumentieren kann – bis hin zu den einzelnen Rohstoffen.
Bild: Rügenwalder Mühle Carl Müller GmbH & Co. KG