Industrie 4.0 bringt zwei Welten zusammen: die Prozesse in Entwicklung, Logistik, Produktion und Service sowie die IT. Mit SAP-Anwendungen sind Unternehmen für die vierte „industrielle Revolution“ bestens gerüstet.
Neue Informationstechnologien vereinen ERP-Systeme, Datenbanken, das Internet und Echtzeitinformationen von Fabriken, Lieferketten und Produkten zukünftig in einheitlichen Prozessen. Schon heute lassen sich über SAP-Software folgende Szenarien abbilden:
Intelligente Instandhaltung
SAP-Anwendungen automatisieren interne und externe Instandhaltungsprozesse – angefangen beim Monitoring der Sensordaten einer Produktionsanlage über die Abwicklung im Servicecenter bis hin zur nahtlosen Einbindung der Techniker über mobile Endgeräte.
Das Produkt als Content-Lieferant
Dieses Szenario sammelt über den Lebenszyklus einer Anlage Daten, etwa Maschinen-, Kunden-, Servicedaten, oder Betriebsbedingungen und wertet diese für verschiede Anwendungen aus – beispielsweise als Kundenbenchmark, für Verbesserungen in der Produktabwicklung oder als Hilfestellung für den Vertrieb. Dabei werden die Sensordaten des Produkts oder der Anlage verlinkt mit entsprechenden Informationen aus den ERP-,CRM- oder PLM-System des Betriebs. Im Mittelpunkt dieses Anwendungsfalls steht die Echtzeitdatenbank SAP HANA als Integrationsplattform. Alle gesammelten Daten werden in SAP HANA geladen, mit den betriebswirtschaftlichen Informationen kombiniert und über die Werkzeuge aus dem SAP-BusinessObjects-Portfolio ausgewertet.
Adaptive Logistik
Das Szenario unterstützt reibungslose Abläufe in der Logistik. Dazu werden RFID- und Sensordaten analysiert, um Störungen vorzubeugen und Umplanungen zu erleichtern. Komponenten sind die Anwendungen SAP Event Management und SAP Extended Warehouse Management sowie das SAP object event repository.
Weitere Informationen
- Bei Timothy Kaufmann oder Kay Jeschke detailliert informieren, wie SAP-Anwendungen die Prozessautomatisierung unterstützen.
- Am ersten Wettbewerb „Industrie 4.0” teilnehmen.