Der Erfolg der Geschäftsmodelle von Banken und Sparkassen hängt künftig nicht nur von den richtigen Produkten, Vertriebskanälen und Services ab, sondern basiert immer stärker auf einem professionell aufgestellten Risikomanagement – so lautet eines der wesentlichen Ergebnisse einer aktuellen Tagung zum Thema Bankensteuerung. „Der integrierte Ansatz von Risiko- und Finanzmanagement wird zur neuen Benchmark in der Bankenbranche“, sagt Rüdiger Leicht, Director Business Solutions Banking von SAP. „Wer das Risiko nicht messen kann, kann es nicht managen.“
Diese Einschätzung teilt auch Professor Martin Hellmich, an der Frankfurt School of Finance & Management für das Thema Risikomanagement und Regulation zuständig. Laut einer gemeinsam mit der NYU Stearn Business School und der Business Transformation Academy of SAP durchgeführten Studie stehen Finanzinstitute nicht nur vor der Herausforderung, die regulatorischen Anforderungen zu erfüllen. Auch die Vielfalt der einzelnen Geschäftsmodelle, Kommunikations- und Vertriebskanäle, das Management von Produkten und Dienstleistungen sowie die kontinuierlichen Veränderungen in der Branche wollen wirkungsvoll unterstützt sein. Diese Komplexität lässt sich mittel- und langfristig nur durch den Aufbau eines umfassenden Risikomanagements bewältigen. Dabei müssen die Banken, schließt Hellmich, die richtige Balance zwischen Marktnähe, Effizienz und Sicherheit bei der Gestaltung von Risikoinfrastrukturen finden.
Weitere Informationen:
Studie von Chartis Research zum Thema integriertes Risikomanagement bei Banken – hier registrieren und herunterladen.
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