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Immer mehr chinesische Touristen möchten sich die Faszination Europa erschließen – abseits des Massentourismus. Das Start-up movoya hilft dabei: mit exklusiven Reiseerlebnissen, die kulturelle Grenzen überwinden und ein authentisches Lebensgefühl vermitteln.

Mit dem Bus von einer Sehenswürdigkeit zur nächsten: Was nach einem Klischee klingt, scheint für chinesische Touristen oft die einzige Möglichkeit für Auslandsreisen. Auf eigene Faust Land und Leute zu entdecken, ist für viele undenkbar. „Die Kulturen unterscheiden sich extrem“, sagt Johannes Muffler (30), einer der Geschäftsführer des Start-ups movoya. In China stehen Respekt und Wertschätzung über allem, Gäste werden regelrecht hofiert. Gerade zahlungskräftige Chinesen erwarten das Gleiche auch auf ihren eigenen Reisen. movoya bietet es ihnen – mit perfekt auf die persönlichen Bedürfnisse zugeschnittenen Trips.

Schneller und persönlicher als der Wettbewerb

Der Markt ist extrem schnelllebig, die Konkurrenz stark. Wie besteht movoya? „Wir arbeiten mit lokalen Reiseleitern, die jahrelang in China gelebt haben und Sitten und Sprache aus dem Effeff kennen“, so Muffler. „Und wir bieten besondere Erlebnisse, etwa eine musikalische Tour durch kaum bekannte Orte.“ Doch die Zielgruppe hat auch hohe Erwartungen. Für movoya ist es deshalb erfolgsentscheidend, die Wünsche jedes Kunden genau zu verstehen. Hohe Anforderungen an das Kundenmanagement.

„Mittelstand ist für mich ein David-gegen-Goliath-Spielchen: immer schnell reagieren und clever sein.“
Johannes Muffler, einer der Geschäftsführer von movoya

Der Vertrieb läuft dafür nicht nur über die Firmenwebseite, sondern auch intensiv in sozialen Medien. Im Messaging- und Social Network „WeChat“ werden Reisetipps und Angebote geteilt, was das Zeug hält. Referenzmarketing als Selbstläufer. „Eine persönliche Empfehlung von einem Freund ist in China noch viel mehr wert als hierzulande“, erklärt Muffler.

„Wir sprechen nicht von Kunden. Wir haben Gäste.“

Die anspruchsvollen Gäste binden ist dann auch das A und O für movoya. Muffler: „Ein Konzern kann sich ein paar unzufriedene Kunden leisten – wir nicht.“ Zunehmend kommen die Reisegäste auch aus der Wirtschaft: Ganze Delegationen bringt das Start-up inzwischen über B2B-Partner nach Europa. Auch für den deutschen Mittelstand eine Chance, neue Kontakte zu knüpfen: movoya berät Firmen, wie sie ihre Gäste angemessen umsorgen können, ohne in kulturelle Fettnäpfchen zu treten.

Jetzt steht für movoya die Digitalisierung auf der Agenda. Marketing- und Vertriebskanäle fließen online zusammen und auch die Reisen selbst werden teilweise digital unterstützt: Smartphone-Apps geben künftig vor Ort Restauranttipps oder helfen bei Sprachproblemen. Auf Knopfdruck gibt’s sogar Live-Support. „Unser Versprechen ist ein rundum persönliches Reiseerlebnis“, so Muffler. „Das müssen wir halten – immer.“

Erfahren Sie mehr darüber, wie IT das Marketing und den Vertrieb im Mittelstand unterstützen kann.

 

Bildquelle: movoya