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Partnerschaft von SAP Africa und BMZ fördert wirtschaftliche Perspektiven in Afrika

Newsbyte

Weltwirtschaftsforum, KAPSTADT, Südafrika 3. Juni 2015 – SAP Africa gab heute ihre Beteiligung an der strategischen Partnerschaft „Digitales Afrika“ mit dem Bundesministerium für Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) bekannt. Im Rahmen des Projekts wird untersucht, welche Rolle neue Technologien und innovative Lösungen für die Zukunft Afrikas spielen können.

Die Projektpartner sehen in der Digitalisierung einen maßgeblichen Faktor für die Entwicklung und das Wachstum des afrikanischen Kontinents. Im Schulterschluss mit der Privatwirtschaft möchte das BMZ die Entwicklung und das nachhaltige Management des digitalen Potenzials in Afrika unterstützen. Die strategische Partnerschaft soll sich zudem auf die deutschen Kernkompetenzen im Bereich Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT) konzentrieren.

Die Privatwirtschaft in Afrika steht vor zahlreichen Herausforderungen, und für deutsche Unternehmen – insbesondere kleine und mittlere Betriebe – sind viele afrikanische Länder weitestgehend Neuland. Aus diesem Grund begrüßt die SAP ganz besonders, strategischer Partner des BMZ im Rahmen dieses Projekts zu sein.

Bei einem kürzlich stattfindenden Workshop in Berlin hatte die SAP ihre Initiative „Skills for Africa“ vorgestellt, die beim internationalen Publikum auf großes Interesse stieß. Die SAP ist bereits langjähriger strategischer Partner des BMZ und freut sich, mit diesem Projekt die Zusammenarbeit weiter auszubauen.

„Die Digitalisierung bietet ein gewaltiges Potenzial, die nachhaltige Entwicklung Afrikas voranzubringen, wovon alle Seiten profitieren können – auch die deutschen und europäischen Unternehmen. Deshalb starten wir heute unsere strategische Partnerschaft für ein digitales Afrika“, sagte Staatssekretär Friedrich Kitschelt anlässlich des Afrika-Tages im BMZ am 11. Mai in Berlin.

Hauptziel der Partnerschaft mit dem BMZ ist es, durch Maßnahmen der Entwicklungszusammenarbeit Privatinvestitionen und Unternehmen im IKT-Bereich effektiv zu unterstützen und zu fördern. Dies wird die nachhaltige Steuerung wirtschaftlicher Ergebnisse ermöglichen und der afrikanischen Bevölkerung positive ökonomische, gesellschaftliche und ökologische Vorteile bringen.

Laut Günter Nooke, Persönlicher Afrikabeauftragter der Bundeskanzlerin im Bundesministerium für Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, kann die strategische Partnerschaft für ein digitales Afrika beiden Seiten Vorteile bringen. Um dies zu erreichen, müsse sie nachhaltig und gut vorbereitet sein. „Die weltweite Erfahrung und der Markterfolg deutscher und europäischer IT-Unternehmen sowie von Unternehmen aus dem IT-Umfeld werden eine zentrale Rolle bei diesem Prozess spielen. Wir appellieren nun an die Privatwirtschaft, dem Beispiel der SAP zu folgen und sich an der laufenden Planung der strategischen Partnerschaft für ein digitales Afrika zu beteiligen und ihre erfolgreiche Umsetzung zu unterstützen.“

Pressekontakt:

Antonia Stafford Ashton, SAP Africa, antonia.ashton@sap.com, +27 (21) 528 1700, CAT

Iris Eidling-Kasper, SAP SE, iris.eidling-kasper@sap.com , +49 6227 7-65797, CET

 

Bildquelle: Shutterstock