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Neuer Rekord: SAP-Mitarbeiter engagierten sich wie nie zuvor im Month of Service.

SAP-Mitarbeiterin Maite Viusa Gordils blickt begeistert zurück: „Ich habe den Tag sehr genossen und viele lachende, glückliche Kinderaugen gesehen. Mein Patenkind Miracle war noch nie so lebendig wie an diesem Tag

Maite Viusa Gordils hatte bei der Month-of-Service-Aktion im Indoor-Spielplatz in Schwetzingen mitgemacht, wo SAP-Kollegen einen halben Tag lang mit Kindern aus Flüchtlingsfamilien spielten, lachten und herumtollten. Die Aktion inspirierte einige Kollegen dazu, ihr Engagement nicht nur bei diesem Tag zu belassen. „Viele von ihnen wollen spenden und mit mir als Ansprechpartnerin in Kontakt bleiben“, freut sich Maite, die sich ganzjährig für Flüchtlinge einsetzt. Auch Miklos Szorenyi möchte über den Month of Service hinaus seinen eigenen Beitrag leisten. Er hat schon den Tag in Schwetzingen fotografisch begleitet und plant nun ein größeres Fotoprojekt über das Leben der Flüchtlinge. Maite wird ihm die Türen zum Camp öffnen.

Erwartungen übertroffen

So wie in Schwetzingen engagierten sich SAP-Mitarbeiter auf der ganzen Welt. Gemeinsam haben sie das große Ziel erreicht und es geschafft, das freiwillige Engagement vom Vorjahr noch zu steigern:

18.636 Freiwillige arbeiteten 116.268 Stunden für 740 soziale Projekte. Damit haben SAP-Mitarbeiter im Oktober fast stündlich für ein neues Projekt die Ärmel hochgekrempelt.

Diese große Beteiligung begeistert auch Alicia Lenze, Leiterin des Bereichs Global Corporate Social Responsibility (Global CSR): „Wenn ich auf all das schaue, was im Oktober passiert ist, war es mehr als nur Monat des Ehrenamts – es war vielmehr ein Monat, in dem wir unsere Unternehmensvision ausgelebt haben“ Mit diesem Engagement hat die SAP zudem bekräftigt, dass sie es ernst damit meint, als Gründungsmitglied der Organisation IMPACT 2030 die neuen UN-Nachhaltigkeitsziele zu unterstützen.

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Mit einem Klick sehen Sie die gesamte Infografik mit den Ergebnissen des Month of Service.

Die Highlights

Ganz im Einklang mit der CSR-Strategie, jungen Menschen Kompetenzen für die digitale Wirtschaft zu vermitteln, gab es weltweit Projekte, in denen SAP-Mitarbeiter ihr Fachwissen einbrachten und weitergaben. Wertvollen Einsatz lieferten jedoch auch zahlreiche Mitarbeiter, die bei praktischen Projekten tatkräftig zupackten, um das Leben vieler bedürftiger Menschen in ihren Gemeinden zu verbessern.

EU Code Week und Africa Code Week

In Europa beteiligte sich SAP sich an der EU Code Week, die in diesem Jahr bereits zum zweiten Mal stattfand. In mehr als 120 Workshops zeigten SAP-Mitarbeiter aus MEE und EMEA jungen Europäern in mehr als zehn Ländern, dass Programmieren gar nicht so schwer ist. Die jungen Menschen konnten ihre neuen Kenntnisse gleich praktisch in spielerischem Rahmen anwenden.

Der große Erfolg der EU Code Week im vergangenen Jahr inspirierte das CSR-Team in EMEA, das Konzept zusammen mit mehr als 100 Partnern in Afrika einzuführen. Im Rahmen der Africa Code Week konnten sich fast 90.000 Kinder und Jugendliche in 17 Ländern mit den Grundlagen des Programmierens vertraut machen. „Damit haben wir es geschafft, ihnen eine neue Vorstellung davon zu geben, welche Möglichkeiten sie in der IT haben und welche Jobs ihnen künftig offen stehen“, berichtet Alicia Lenze. Seit Juni bereits wurden für dieses Programm Trainer ausgebildet. 1.500 von ihnen sind SAP-Mitarbeiter, die bereit sind, auch noch nach der Code Week ihr Wissen weiterzugeben. SAP plant bereits, die Initiative 2016 noch auszuweiten: Africa Code Week soll dann in 30 Ländern stattfinden.

Hilfe für Flüchtlinge

Auch Hilfe in der Flüchtlingskrise war ein Gebiet, auf dem sich die SAP-Mitarbeiter besonders stark engagierten. Tausende von Mitarbeitern weltweit beteiligten sich an der Initiative #One4 und kauften den Song I Was Me von Imagine Dragons, um mit den Einnahmen das UN-Flüchtlingshilfswerk zu unterstützen. Mehr noch: Die Mitarbeiter motivierten ihre persönlichen sozialen Netzwerke sehr erfolgreich zum Mitmachen.

Insbesondere in Deutschland war die Flüchtlingshilfe ein Schwerpunkt beim diesjährigen Month of Service. Bei einem Design-Thinking-Workshop im AppHaus in Heidelberg diskutierten Mitarbeiter, wie sie ihre Talente und Fähigkeiten am besten einsetzen können, um den vielen ankommenden Flüchtlingen zu helfen.

China und APJ

China hat sich für dieses Jahr hohe Ziele gesetzt und diese erreicht: Doppelt so viele Freiwillige nahmen am Month of Service teil wie im Vorjahr. Auch bei den Projekten in China lag ein Schwerpunkt darauf, die fachliche Expertise der SAP-Mitarbeiter zu nutzen. In Hongkong lud SAP beispielsweise in Zusammenarbeit mit The Women Foundation junge Frauen aus sozial schwachen Familien zu einem Design-Thinking-Workshop ein, bei dem sie auch eine Karriereberatung erhielten.

Indien verzeichnet mit mehr als 40.000 Stunden Freiwilligenarbeit nicht nur die höchste Mitarbeiterbeteiligung pro Land, sondern auch pro Region.

Lateinamerika

Auch in Lateinamerika richteten sich einige Aktivitäten darauf, Kinder und Jugendliche an Technologie heranzuführen. Dies erlebten Kinder von SAP-Mitarbeitern und deren Freunden beim Family Day in Brasilien. Mit großem Spaß lernten die drei- bis 13-jährigen Geschichten erzählen, spielten Theater, erfuhren über ein Quiz Neues über die SAP und ihre Technologie und brachten durch einfaches Programmieren kleine Spielzeugroboter zum Laufen.

In den USA und Kanada engagierten sich SAP-Kollegen in fast 370 Projekten, um beispielsweise Schulen und Kindergärten attraktiver zu gestalten, aber auch zusammen mit Jugendlichen nachhaltige Lösungen für konkrete Herausforderungen zu erarbeiten. Ein Beispiel hierfür ist ein Projekt, das SAP in der Reihe „Social Innovation“ zusammen mit Nichtregierungsorganisation GENYOUth in San Francisco anbot: Mit Unterstützung von SAP-Mentoren entwickelten Studenten im Wettstreit um den Titel „SAP’s Teen Innovator“ unternehmerische Projekte, die tatsächlich umgesetzt werden sollen. Die zwei besten Ideen werden mit bis zu 12.000 US-Dollar unterstützt. Zur Jury gehörten SAP-Führungskräfte sowie Gründer und Chefs von Start-up-Unternehmen. Eines der Siegerprojekte ist „Trash Bash“, das Studenten in spielerischer Weise zu Abfalltrennung und Recycling motivieren will.

Das Team in Silicon Valley hat außerdem die höchste Beteiligungsrate von allen SAP-Standorten erreicht.

IMPACT 2030 und die neuen Nachhaltigkeitsziele der UN

IMPACT 2030 ist eine Vereinigung von privatwirtschaftlichen Unternehmen, den Vereinten Nationen und anderen Organisationen, die das gesellschaftliche Engagement von Unternehmen fördern und in Einklang mit globalen Nachhaltigkeitszielen bringen will. Die SAP wurde aufgrund ihrer Pionierarbeit und Expertise auf diesem Gebiet als Gründungsmitglied in das Gremium berufen.

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