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Sebastian Hodapp organisiert Katastropheneinsätze beim internationalen Katastrophenschutz @fire und ist auch selbst bei Einsätzen dabei.

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„Bei Abruf bin ich immer bereit.“

– Sebastian Hodapp, IT Process Senior Consultant bei der SAP Österreich

Kniehoch überflutete Straßen, bis zum zweiten Stockwerk der Gebäude reichendes Wasser, Erdrutsche durch Sturm und Regen: Mit Böen bis zu 380 Kilometern pro Stunde und starkem Regen hat vor zwei Jahren der Taifun Haiyan durch die Philippinen eine Schneise der Zerstörung gezogen. Bis zu fünf Meter hohe Wellen trafen auf die Ostküste des Landes. Die Kommunikation war zusammengebrochen, der Fähr- und Flugverkehr nicht mehr möglich. Für Sebastian Hodapp kam der Anruf an einem Montagabend. „Ich habe zunächst alle Termine verschoben und bin dann am nächsten Tag mit anderen Helfern losgeflogen“, sagt Hodapp, der in Wiesloch Gruppenführer der freiwilligen Feuerwehr ist und sich in dem auf den Einsatz Freiwilliger angewiesenen Verein @fire – Internationaler Katastrophenschutz Deutschland engagiert. Zusammen mit Partnern der Vereinten Nationen und der philippinischen Einsatzleitung erkundete Hodapp die Situation der vom Taifun getroffenen Menschen. Ist die Wasserversorgung ausreichend? Gibt es Elektrizität? Werden die Menschen medizinisch versorgt? Außerdem mussten internationale Hilfslieferungen koordiniert oder der Ersatz von Setzlingen für den Reisanbau organisiert werden, um die „langfristige Versorgung sicherzustellen“. Dreizehn Tage war Hodapp vor Ort, andere Einsätze in der Waldbrandbekämpfung in Portugal oder der Erdbebenrettung im Frühjahr in Nepal organisiert der Katastrophenhelfer Hodapp aus der heimischen Einsatzzentrale.


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