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Basierend auf den Branchenlösungen für Handel (TRADEsprint) und Prozessindustrie (FOODsprint und PHARMAsprint) demonstriert SAP-Partner cormeta ag Technologie-Knowhow von der Cloud über SAP S/4HANA bis zur IoT-Unterstützung. Erstmals zeigt cormeta das Zusammenspiel von SAP-Hybris-Lösungen mit TRADEsprint. Bei den Prozessindustrien liegt der Fokus auf Industrie 4.0 und Food-Tracking.

„Die Trendthemen der IT wie Cloud, digitale Transformation, Mobility, Geschäftsanalyse und Big Data sind inzwischen auch im Mittelstand angekommen“, nennt Holger Behrens, Vorstand cormeta ag, die Anforderungen. Mit SAP S/4HANA verfügt cormeta über die notwendige Technologiebasis, um den Weg zur digitalen Transformation zu ebnen. „Wir waren bei SAP S/4HANA von Anfang an dabei und konnten unsere Branchenlösungen schon früh entsprechend migrieren.“ Innovative Technologien wie additive Fertigung und agile Prozessunterstützung, Mobility und Tracking in der Logistikkette, digitalisierte Produktentwicklung und Vertriebsunterstützung mit Echtzeitdaten, helfen den Kunden, neue, strategische Absatzmärkte für die Zukunft zu erschließen.

TRADEsprint mit Kundenportal

Mit TRADEsprint können Interessenten aus dem technischen (Groß-)Handel, dem Kfz-Teile-/Reifenhandel sowie dem Handel mit Industrietechnik Prozesse mittels eines zentralen Kundenportals optimal und transparent steuern. Das Portal integriert alle für den Handel erforderlichen Funktionen und lässt sich benutzerdefiniert einstellen. „Wir ermöglichen mit dem Kundenportal die Usability, die an jedem spezifischen Arbeitsplatz benötigt wird, ob On-premise oder aus der Cloud.“

Für den agilen Vertrieb sorgt die Anbindung von SAP-Hybris-Lösungen. Mit einer ins ERP-System integrierten Omnichannel-Lösung erreichen Handelsunternehmen eine reibungslose Anbindung sämtlicher verkaufs- und marketingrelevanter Kanäle – das steigert den Umsatz und die Kunden profitieren von einem überzeugenden Einkaufserlebnis. „Durch das Produktdatenmanagement von SAP-Hybris-Lösungen und die Webshop-Integration können unsere Kunden den Omnichannelvertrieb über alle Kanäle optimal unterstützen und sowohl im B2C- als auch im B2B-Bereich über Internet, Katalog, Online-Shops oder mobile Apps auf die Angebote zugreifen.“

IoT und Nachverfolgbarkeit in der Prozessindustrie

In Zeiten knapper Ressourcen und steigender Rohstoffpreise verschärft sich der Wettbewerb zusehends. Zudem sind über Absatzmengen kaum noch die gewünschten Margen zu erzielen. Ist der Preiswettbewerb weitestgehend ausgereizt, gewinnen Produktqualität, Kundenausrichtung und Markengeschäft an Bedeutung. Kundenindividuelle Verpackungen „von der Stange“ sind bereits keine Ausnahme mehr oder vereinzelt schon „additiv“ erzeugte Lebensmittel wie Pizza oder Kartoffelpüree aus dem 3D-Drucker: Endverbraucher fordern heute persönlich auf sie zugeschnittene Produkte.

Wer als Lebensmittelproduzent für das digitale Zeitalter und Industrie 4.0 gewappnet sein will, der benötigt eine durchgängige Daten- und Prozessunterstützung, um durch Individualisierung und größtmögliche Transparenz den Weg in eine globale Wettbewerbswelt zu ebnen. Ohne durchgängige ERP-Software ist bei schnell wechselnden Fertigungsaufträgen diese kaum noch vorhanden: Fertigungsstand, Materialverfügbarkeit, Anlagenauslastung, QM-Daten und vieles mehr müssen mit wenigen Klicks verfügbar sein.

Die lückenlose Chargenrückverfolgbarkeit ist Usus, um Rückrufaktionen über den Handel abzusichern. Öko-bewusste Endverbraucher, Allergiker, Vegetarier und Veganer wollen heute nicht nur wissen, was in einem Produkt enthalten ist, sondern auch, woher die verwendeten Ingredienzen stammen. Informationen, die den Produzenten via Chargenrückverfolgung in FOODsprint bzw. PHARMAsprint bekannt sind, um bspw. Rückrufaktionen darüber zu steuern, können ebenso für die Endverbraucher verfügbar gemacht werden. Mit einem entsprechenden Herkunftsnachweis in der SAP-Branchenlösung sorgen Industrie und Handel für die gewünschte Transparenz. Alle Daten zu den Rohstoffen und deren Herkunft sind jederzeit einseh- und nachverfolgbar. Mittels Tracking-Code (z.B. QR-Code) auf die Verpackung kann der Konsument ein Produkt bis zum Ursprungsproduzenten zurückverfolgen.

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