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Start-ups und kleine Unternehmen kümmern sich oft erst dann ernsthaft um die saubere Abbildung ihrer Prozesse in Unternehmenssoftware, wenn es gar nicht mehr anders geht. Am einfachsten ist der Weg in die Cloud. Doch was kostet das?

Nichts stört in der Gründungsphase eines Unternehmens mehr als administrative Prozesse. Excel, um die wichtigsten Zahlen zusammenzuhalten und eine schicke Präsentation für Kunden- und Investorenakquise: Mehr braucht es zunächst nicht, um das Geschäft in Gang zu bringen und zu halten. Hauptsache ist, dass die Kernprozesse nicht weiter gestört werden. Fruchtet die Geschäftsidee, reicht das allerdings sehr schnell nicht mehr aus. Eine professionelle Software muss her, die die wichtigsten Prozesse der Firma abbildet. Denn das Finanzamt wird eines Tages transparente und nachvollziehbare Zahlen einfordern, Mitarbeiter wollen bezahlt und die Produktion vernetzt werden.

Mit der Cloud: Vom Start-up zum „richtigen“ Unternehmen

Als Heiko Butz und Daniel Felipe Duarte Torres vom Berliner Startup koakult GmbH vor zwei Jahren in der „Höhle der Löwen“ von Fernsehsender VOX um Investorengelder rangen, war die Firma gerade etwas mehr als ein Jahr alt und kaum absehbar, ob sich ihre Idee von fair gehandelten Trinkschokoladen mit Guarana aus Lateinamerika rechnen würde. Mit einer Zusage für 120.000 Euro Zusatzfinanzierung gingen die koawach-Vertreter damals aus dem TV-Studio. Zwar wurde daraus letztlich doch nichts, dafür stieg wenig später allerdings 7life ein, das auf Lebensmittel spezialisierte Tochterunternehmen des Medienkonzerns Pro7Sat.1. Inzwischen sind die Kakaos und Kakao-Guarana-Getränke in 5.000 Läden und Cafés in Deutschland, der Schweiz, Österreich, Belgien und Tschechien zu haben. Ein Produkt, das bei Genießern offenbar ankommt.

KMU: Cloud liegt im Trend

Heute setzen die beiden Geschäftsführer der koakult GmbH auf das Cloud-ERP SAP Business One – ein Weg, der auch bei kleinen Firmen immer gängiger wird. Zwei von drei Unternehmen (64 %) mit weniger als 500 Mitarbeitern haben nach einer Studie von Branchenverband Bitkom inzwischen (ebenso wie größere Unternehmen, 67 %) ihre Vorbehalte gegen die Cloud abgelegt und entsprechende Software im Einsatz. Unternehmen wie der Hamburger Bar- und Restaurantbetrieb East Hotel und Restaurant GmbH oder die KROMI Logistik AG, die über 40 Millionen Euro erwirtschaftet, gehören wie die Berliner koakult GmbH zu den Nutzern eines Cloud-ERP, einer betriebswirtschaftlichen Software aus der Cloud.

Wichtige Frage vor der Entscheidung für ein Cloud-ERP: Was kostet der Einsatz der Software? Die Lösung SAP Business One etwa von SAP nutzen bereits mehr als 60.000 Unternehmen weltweit. SAP nennt Kosten für einzelne Lizenzen, doch kommen oft branchenspezifische Add-ons hinzu. Die initiale Beratung und Implementierung übernehmen ohnehin spezialisierte SAP-Partner.

Kalkulieren und ausprobieren: Preisrechner und Testversion nutzen

Wer unverbindlich wissen will, wie teuer die Implementierung und der Betrieb von SAP Business One werden, kann sich hier für den Preisrechner für SAP Business One registrieren – ein Service, den in den letzten drei Monaten allein in Deutschland über 200 Startups und mittelständischen Unternehmen genutzt haben. Innerhalb weniger Tage bekommt der Interessent einen Anruf und persönlich vorgerechnet, welche Kosten voraussichtlich auf ihn zukommen werden. Auch spannend: Um die Lösung kennenzulernen, lohnt es sich, sie einfach einmal auszuprobieren.

Hier geht es zur Testversion für SAP Business One.