SAP hat mit SAP S/4HANA Cloud for intelligent product design eine neue Lösung für die gemeinschaftliche Forschung und Entwicklung vorgestellt. Die Lösung, die auf die SAP Cloud Platform aufbaut, ist das jüngste Angebot, das die Digital-Twin-Technologie nutzt und so ein Baustein des geplanten Netzwerks digitaler Zwillinge darstellt. Die Ankündigung erfolgte im Rahmen der Hannover Messe 2018, die vom 23. bis 27. April in Hannover stattfindet.
SAP S/4HANA Cloud für intelligentes Produktdesign (sehen Sie dazu auch das Video) ermöglicht die teamübergreifende Forschung und Entwicklung sowie die Zusammenarbeit in einem erweiterten Netzwerk von Lieferanten und Partnern. Die Lösung basiert auf SAP Leonardo. Sie unterstützt Kunden durch die Integration in zentrale Geschäftsprozesse in SAP S/4HANA bei der Erfassung, Verwaltung und Priorisierung von Produktanforderungen und der Einhaltung hoher Qualitätsstandards beim Produktdesign.
„Die Lösung ermöglicht Kunden eine gemeinsame Sicht auf die Informationen digitaler Zwillinge. So erhalten sie in Echtzeit Einblick in neue Produkte und können technische Unterlagen speichern, diese mit internen und externen Partnern austauschen und gemeinsam überprüfen“, erklärte Bernd Leukert, der als Mitglied des SAP-Vorstands den Bereich Produkte und Innovation verantwortet. „Mit Innovationen werden wir unsere Kunden auch in Zukunft dabei unterstützen, ihre Kernprozesse und ihre erweiterte digitale Lieferkette an neuen Anforderungen auszurichten.“
Die Digital-Twin-Technologie von SAP ermöglicht neue Formen der Zusammenarbeit zwischen Produktherstellern, Anlagenbetreibern, Lieferanten und Dienstleistern. Zur Optimierung des Produktlebenszyklus‘ werden digitale Zwillinge von Anlagen mit den Fertigungslösungen von SAP, Cloud-Netzwerken und den Funktionen von SAP Leonardo für maschinelles Lernen, Blockchain und das Internet der Dinge (IoT) kombiniert.
- Digitale Darstellung: SAP stellt eine offene, cloudbasierte Plattform für die Integration von Produktinformationen, Anlagenstammdaten und IoT-Daten bereit, mit der Unternehmen die physische Welt digital abbilden können. Über Lösungen wie SAP Predictive Engineering Insights, SAP Predictive Maintenance and Service und den Anwendungen von SAP 3D Visual Enterprise ist der Zugriff auf umfassende Datenverarbeitungsfunktionen und Echtzeitinformationen zur Konfiguration, zum Status, zum Zustand und zur Steuerung von Anlagen möglich.
- Geschäftsprozesse: Umfassende Datenverarbeitungsfunktionen für Unternehmen ermöglichen Kunden die Erstellung und Aktualisierung von digitalen Zwillingen sowie den Zugriff auf diese virtuellen Abbilder zur Unterstützung von Geschäftsprozessen. Die Lösungen von SAP stellen ein integriertes Datenmodell zur Verfügung, das sämtliche Schritte umfasst, nämlich vom Design über die Produktion und Wartung bis hin zum Service. Vorkonfigurierte Schnittstellen zu vorhandenen Systemen ermöglichen ein computergestütztes Design, ERP-Prozesse und das Management des Produktlebenszyklus‘. Mit SAP S/4HANA, dem Integrationswerkzeug SAP Engineering Control Center, den Lösungen von SAP Hybris Service Cloud sowie den Anwendungen SAP Manufacturing Integration and Intelligence und SAP Manufacturing Execution können Fertigungsunternehmen und Anlagenbetreiber durchgängige Prozesse realisieren.
- Geschäftsnetzwerke: Mit Angeboten für Netzwerke wie den SAP-Ariba-Lösungen, dem SAP Asset Intelligence Network und der Anwendung SAP Distributed Manufacturing stellt SAP eine leistungsstarke virtuelle Plattform für die Zusammenarbeit bei der Produktentwicklung und Anlagenverwaltung bereit. Das Netzwerk der digitalen Zwillinge ermöglicht sicheren Datenzugriff, -austausch und -verwaltung auf globaler Ebene.
- Netzwerke für die digitale Darstellung: SAP ermöglicht Verbindungen zwischen digitalen Zwillingen in Systemen einer Anlage sowie zwischen einzelnen Anlagen. Lösungen wie das SAP Asset Intelligence Network bieten semantische und standardisierte Unterstützung in Umgebungen für die Anlagenmodellierung. Auf diese Weise lassen sich in den verschiedenen Phasen des Produkt- oder Anlagenlebenszyklus Echtzeitdaten nutzen.
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