Die SAP SE hat heute bekanntgegeben, dass sie von der British Standards Institution (BSI) für ihre Prozesse hinsichtlich Datenschutz und Umgang mit personenbezogenen Daten zertifiziert wurde.
SAP ist damit eines der ersten Unternehmen mit einer globalen Zertifizierung nach der Norm BS 10012:2017[1]. Diese umreißt die Kernanforderungen, die Unternehmen bei der Erfassung, Speicherung, Verarbeitung, Aufbewahrung oder Entsorgung personenbezogener Daten berücksichtigen müssen.
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Die DSGVO (Datenschutz-Grundverordnung) ist die erste umfassende Überarbeitung der EU-Datenschutzvorschriften seit 20 Jahren. Sie führt mehrere bisherige EU-Vorschriften in einem einzigen, zentralisierten Standard zusammen. Diese strengeren und einheitlicheren Datenschutzbestimmungen gewährleisten, dass Personen stärkere Kontrolle über ihre persönlichen Daten erhalten.
Die Zertifizierung bestätigt, das SAP-interne Prozesse die Anforderungen der Norm BS 10012:2017 erfüllen und damit in Einklang mit der DSGVO stehen. Darüber hinaus belegt die Zertifizierung:
- SAP-Kunden profitieren von standardisierten und zuverlässigeren Audit-Prozessen, welche zu Kostensenkungen beitragen können
- SAP besitzt eine verlässliche Basis zur Bewertung der internen Compliance
- SAP verwendet einen international anerkannten Standard
- SAP wird einer der ersten Anwender eines zertifizierten Datenschutzmanagementsystems
SAP-Finanzvorstand Luka Mucic sagt: „Datenschutz genießt bei SAP höchste Priorität. Die aktuelle Entwicklung ist für uns nicht neu, sie ist bereits Teil unserer DNA. Die Zertifizierung durch BSI beweist, dass unsere internen Prozesse bereits die Anforderungen der kommenden DSGVO erfüllen. Unsere Teams sind sehr stolz darauf, dass wir einen der strengsten Datenschutzstandards einhalten.“
Die unabhängige Drittzertifizierung durch BSI erkennt formell an, dass SAP weltweit führende Standards für Datenschutz und Privatsphäre einhält. SAP hat sich verpflichtet, die DSGVO bis zum 25. Mai 2018 zu erfüllen. SAP liefert zudem Technologien und Produkte, damit sich Kunden auf ihre DSGVO-Anforderungen vorbereiten können.
„Datenschutz hat bei jenen Unternehmen aller Größen und Branchen höchste Priorität, die große Mengen an sensiblen Daten über ihre Mitarbeiter, Kunden und andere Stakeholder verwalten“, sagt BSI-Geschäftsführer Howard Kerr: „Mit dieser Zertifizierung beweist ein Unternehmen wie SAP, dass es bei der Erfassung, Speicherung, Verarbeitung und Weitergabe personenbezogener Daten auf einen Best-Practice-Ansatz setzt und den vertrauensvollen Umgang mit Informationen sehr ernst nimmt.“
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[1] BS 10012:2017 ist der britische Standard, der die Anforderungen an Datenverarbeitung im Personal Information Management festlegt. Er orientiert sich an den Grundsätzen der DSGVO.