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SAP NEWSBYTE 1. Dezember 2022 — SAP SE und Salzgitter AG vertiefen ihre langjährige Geschäftsbeziehung. Ziel ist es, die digitale Transformation des deutschen Stahlproduzenten gemeinsam voranzutreiben und so die Weichen für eine klimafreundliche Stahlproduktion zu stellen. Mit dem Umstieg auf die neueste SAP-Technologie und Komponenten aus dem Nachhaltigkeitsportfolio der SAP bereiten die Unternehmen gemeinsam die Erreichung dieses Ziels vor.

Ressourcenschonendes Wirtschaften zählt für die Stahlindustrie zu den größten Herausforderungen: Bis 2045 muss sie ihre Kohlendioxidemissionen um 100 Prozent reduzieren. Dies stellt für die betroffenen Unternehmen eine Herkulesaufgabe dar. Kaum eine andere Branche stößt so viel Kohlendioxid (CO2) aus wie die Stahlindustrie. Allein im Hüttenwerk der Salzgitter AG fallen jährlich etwa acht Millionen Tonnen CO2 an – das entspricht rund einem Prozent des CO2-Fußabdrucks der gesamten Bundesrepublik. „Um hier gegenzusteuern, rücken wir mit unserer Strategie 2030 das Thema Nachhaltigkeit in den Kern all unseres Handelns“, sagt Gunnar Groebler, Vorstandsvorsitzender der Salzgitter AG. So will der Konzern bis 2033 die Dekarbonisierung seiner Rohstahlproduktion erreichen – und seine gute Marktposition im Grünstahlmarkt gezielt weiter ausbauen. Der erste klimaneutrale Stahl soll in Salzgitter bereits ab Ende 2025 produziert werden.

Daher arbeitet das Unternehmen bei der digitalen Transformation seiner Prozesse ab sofort noch enger mit SAP zusammen. Bereits 2017 hatte die Salzgitter AG den konzernweiten Umstieg auf SAP S/4HANA angestoßen. Die Zusammenarbeit mit SAP im Bereich Data Analytics und Nachhaltigkeit ist für das Unternehmen deshalb die logische Konsequenz. „Die Cloud-Lösungen von SAP spielen auf unserem Weg zur klimafreundlichen Stahlproduktion eine wichtige Rolle“, sagt Burkhard Becker, Vorstand Finanzen der Salzgitter AG.

So soll beispielsweise die Anwendung SAP Product Footprint Management künftig dazu beitragen, den unternehmensweiten CO2-Fußabdruck der Salzgitter AG zu ermitteln, während SAP Environment Health and Safety Management eine sichere und nachhaltige Gestaltung der Betriebsabläufe unterstützt. Mit SAP Analytics Cloud stellt der Stahlproduzent darüber hinaus die technologischen Weichen für eine effiziente und fundierte Nachhaltigkeitsberichterstattung. „Wir haben in den letzten Jahren unser Cloud-Produktportfolio, insbesondere im Bereich Nachhaltigkeit, stetig ausgebaut und unsere bestehenden Lösungen integriert. Damit ermöglichen wir unseren Kunden, eine durchgängige Transparenz über ihre Geschäftsprozesse zu erlangen – eine Grundvoraussetzung zur Steuerung der Nachhaltigkeitszielen. Wir freuen uns auf eine weiterhin sehr gute Zusammenarbeit mit der Salzgitter AG, um unserem gemeinsamen Ziel näher zu kommen, den Weg für eine klimaneutrale Wirtschaft und nachhaltige Zukunft in Deutschland zu ebnen“, sagt Sven Mulder, Geschäftsführer der SAP Deutschland. Ein wichtiger Aspekt für die erfolgreiche Umsetzung der Grünstahlpläne: „Die Zusammenarbeit von Salzgitter und SAP ist deshalb ein wegweisendes Projekt für eine klimafreundliche Stahlproduktion – und liefert uns zudem wichtige Einsichten für eine schnelle und passgenaue Weiterentwicklung unseres Portfolios.“

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