Laut Umfrage von SAP hat KI im Topmanagement längst Einzug gehalten.
Newtown Square, Pennsylvania – 12. März 2025 – Immer mehr Entscheidungen auf höchster Führungsebene fallen in Unternehmen mit Hilfe von generativer künstlicher Intelligenz (KI). Das zeigt eine aktuelle SAP-Umfrage, zufolge deren 44 Prozent der befragten hochrangigen Führungskräfte geplante Entscheidungen aufgrund KI-gestützter Erkenntnisse noch einmal überdenken. Weitere 38 Prozent würden auf KI setzen, um in ihrem Auftrag Entscheidungen zu treffen.
Das Marktforschungsunternehmen Wakefield Research hat im Auftrag von SAP eine Umfrage unter 300 Top-Führungskräften in US-Unternehmen mit einem Jahresumsatz von mehr als 1 Milliarde US-Dollar durchgeführt. Die daraus resultierenden Studienergebnisse mit dem Titel „AI Has a Seat in the C-Suite“ lieferten unter anderem die folgenden Erkenntnisse:
- 74 Prozent der Führungskräfte vertrauen KI bei Ratschlägen mehr als der Familie und Freunden.
- 55 Prozent der Führungskräfte sind in Unternehmen tätig, in denen KI-gestützte Erkenntnisse herkömmliche Entscheidungsfindungsprozesse ersetzt haben oder häufig nutzen. Dies gilt insbesondere für Unternehmen mit einem Umsatz von über 5 Milliarden US-Dollar.
- Tools auf Basis generativer KI werden von 48 Prozent der Führungskräfte täglich und von 15 Prozent mehrmals täglich genutzt.
„Die meisten Entscheidungen von Führungskräften auf oberster Ebene basieren auf einer Kombination aus Daten, ihrem Bauchgefühl und Diskussionen, die sie mit Personen geführt haben, denen sie vertrauen“, so Jared Coyle, Chief AI Officer für SAP North America. „Aus diesen Daten geht hervor, dass KI Teil dieses vertrauenswürdigen inneren Kreises ist.“
Bei der Mehrheit der befragten Führungskräfte (52 Prozent) genießt KI das größte Vertrauen, wenn es darum geht, Daten zu analysieren und Empfehlungen für die Entscheidungsfindung einzuholen. Führungskräfte verlassen sich zudem auf KI, um Risiken oder Probleme zu identifizieren, die sie bislang nicht im Blickfeld hatten (48 Prozent) und um alternative Vorschläge zu erhalten (47 Prozent). KI wird zudem für viele andere Prozesse eingesetzt, zum Beispiel für eine verbesserte Produktentwicklung (40 Prozent), bei der Budgetplanung (40 Prozent) und im Rahmen von Marktforschung (40 Prozent).
Der Nutzen der KI beschränkt sich jedoch nicht nur auf die Geschäftswelt: 39 Prozent der Führungskräfte waren der Meinung, dass sie aufgrund von KI eine bessere Work-Life-Balance hätten; 38 Prozent berichteten, dass KI sich positiv auf ihr seelisches Wohlbefinden auswirke; und 31 Prozent gaben an, dass sie dank KI weniger Stress empfänden.
Laut Coyle ist es für viele Unternehmen noch immer schwer, eine zuverlässige Datengrundlage zu verwirklichen, die für ein solches Vertrauen notwendig ist. Gründe dafür sind eine fehlende Abstimmung zwischen IT und anderen Unternehmensbereichen, Herausforderungen bei der Integration von Systemen oder sogar Bedenken hinsichtlich der Qualität der Daten selbst.
„Die einzige Möglichkeit, verlässliche Geschäftsdaten für KI zu gewährleisten, besteht darin, eine einheitliche semantische Datenschicht für Ihre Geschäftsprozesse zu schaffen“, erklärt Coyle.
Coyle verweist dabei auf die SAP Business Data Cloud, die neueste vollständig verwaltete SaaS-Datenmanagementlösung des Unternehmens, die alle SAP- und Drittanbieterdaten unternehmensweit vereint. Durch die Vernetzung und Harmonisierung von Daten aus allen Unternehmensbereichen – einfacher und schneller als je zuvor – kann SAP Business Data Cloud Kunden dabei unterstützen, schneller fundierte Entscheidungen zu treffen und zuverlässige KI zu fördern.
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