SAP NEWSBYTE – 17. Juni 2025 – Im Rahmen einer strategischen Partnerschaft wollen die SAP und Climeworks Lösungen zur CO2-Entnahme in die Klimaneutralitätsstrategie der SAP einbinden und gemeinsam an innovativen durchgängigen Lösungen zur Steuerung von CO2-Emissionen für Unternehmen arbeiten.
SAP und Climeworks, zwei der zukunftsweisenden Technologieunternehmen Europas, geben eine Allianz zur CO2-Reduzierung bekannt. Aus der Vereinbarung der Unternehmen im Wert von mehreren Millionen Euro ergeben sich vielfältige, qualitätsvolle Emissionsgutschriften in Höhe von 37.000 Tonnen. Bis 2034 beseitigt Climeworks für die SAP CO2 über ein Portfolio aus Direct Air Capture, Pflanzenkohle und beschleunigter Verwitterung, das spezifisch auf den Geschäftskontext der SAP zugeschnitten ist. Zudem wollen Climeworks und die SAP im Rahmen einer gemeinsamen Entwicklung Unternehmen mit einer vollständig auf ERP ausgerichteten Steuerung von CO2-Emissionen unterstützen. Climeworks hat die Unternehmenslösungen von SAP eingeführt, um das Geschäft auszubauen.
Der Weg zur Klimaneutralität: Die SAP investiert in das Portfolio zur CO2-Entnahme von Climeworks, um verbleibende CO2-Emissionen zu neutralisieren
Durch den Aufbau eines vielfältigen Portfolios zur CO2-Entnahme in hoher Qualität folgt die SAP weiterhin dem strengen Net-Zero-Standard für Unternehmen der Science-Based Targets Initiative (SBTi), stärkt ihre Widerstandsfähigkeit gegen Risiken im Zusammenhang mit dem Klimawandel und erschliesst Know-how, um Kunden und Partner beim Übergang zu einer emissionsarmen Wirtschaft zu unterstützen.
«Bei Investitionen in eine qualitätsvolle CO2-Entnahme geht es um Emissionen, die wir nicht direkt beseitigen können. Unsere Partnerschaft mit Climeworks sichert eng integrierte Kapazitäten zu Vorzugspreisen bei gleichzeitigem Schutz vor Preisschwankungen. Durch diese Investition wird die SAP auch ökonomisch gestärkt – wir können nun neue Produkte entwickeln, die die steigenden Erwartungen von Kunden, Partnern und Aufsichtsbehörden erfüllen», so SAP Chief Sustainability & Commercial Officer Sophia Mendelsohn.
Gemeinsame Innovationen für eine verantwortungsvolle CO2-Entnahme
Die SAP und Climeworks schliessen sich zusammen, um zukunftsweisende Nachhaltigkeitslösungen zu entwickeln, mit denen Unternehmen ihre Klimaneutralitätsziele erreichen können. Die deckungsgleiche Vision beider Unternehmen von technologiegestützten Lösungen mit globaler Bedeutung bildete den Anstoss für eine gemeinsame Entwicklung von Lösungen, mit denen das Portfolio zur CO2-Entnahme eines Unternehmens verwaltet werden kann, wie z. B. einer vollständig auf ERP ausgerichteten Steuerung von CO2-Emissionen durch SAP Sustainability Control Tower und SAP Store. Diese Lösungen könnten Unternehmen nahtlose, auf ERP ausgerichtete Tools bieten, um ihre CO2-Bilanz zu messen, zu steuern und zu verbessern, und so datengestützte Klimaschutzmassnahmen nach Mass ermöglichen.
Christoph Gebald, Mitgründer und Co-CEO von Climeworks, meint dazu: «Climeworks und die SAP sind überzeugt, dass Nachhaltigkeit ein Kernelement der Unternehmensstrategie darstellt. Durch diese Partnerschaft fördern wir nicht nur die CO2-Entnahme als zentrale Lösung zur Verringerung von Unternehmensrisiken im Zusammenhang mit dem Klimawandel, sondern binden diese auch in Unternehmenstechnologie ein, sodass dies für Unternehmen weltweit einfach umsetzbar wird. So können Unternehmen Widerstandsfähigkeit aufbauen, sodass die Umstellung auf nachhaltige Abläufe zur Chance wird, und nicht zum Kompromiss.»
Climeworks mit SAP S/4 HANA auf Kurs zur Expansion
Im Rahmen der Allianz hat Climeworks durch das Programm GROW with SAP SAP S/4HANA Public Cloud sowie SAP LeanIX implementiert und sichert sich so eine skalierbare, zukunftssichere Plattform. Diese sorgt für effizientere Abläufe sowie eine optimierte Einhaltung von Vorschriften und ein besseres Finanzmanagement – allesamt wichtige Faktoren für eine Ausweitung der Geschäftstätigkeit in der Branche. Climeworks plant, den Einsatz der SAP-Nachhaltigkeitslösungen auszuweiten, darunter SAP Sustainability Control Tower. «SAP zu implementieren, war der richtige Schritt. Wir können so die Einhaltung von Vorschriften sicherstellen, die Rentabilität im Blick behalten und unsere Finanzdaten in Echtzeit verwalten», so Christoph Gebald abschliessend.
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