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Digitaler Wandel und vernetzte Mobilität

Bei in den letzten 20 Jahren gebauten Autos liefert die OBD-Schnittstelle viele Informationen zur Fahrzeugdiagnose. Seit 1996 haben die meisten Fahrzeuge eine OBD-II-Schnittstelle. Mit dem richtigen Gerät und der passenden Cloud-Anwendung ermöglicht sie die Statusüberwachung, Ferndiagnosen, die Vorhersage von Pannen, die Nutzungsüberwachung, die Optimierung des Kraftstoffverbrauchs, neue Geschäftsmodelle und vieles mehr.

Das Internet der Dinge (IoT) beginnt sich zu etablieren. Unternehmen in unterschiedlichsten Branchen führen die revolutionäre Technologie mit Begeisterung ein. Laut einer Prognose von Gartner wird es bis 2020 eine Viertelmilliarde vernetzter Fahrzeuge auf den Straßen geben. Die umfangreichen Daten, die diese Fahrzeuge generieren, nutzen Unternehmen, um die Produktivität zu steigern, die Betriebskosten zu senken, Unfälle zu vermeiden und Prozesse zu automatisieren.

Sensoren, Netzwerkverbindungen und Technologien wie IoT, künstliche Intelligenz, Big Data oder Blockchain werden immer kostengünstiger. Das bedeutet, dass Unternehmen mehr Daten sammeln, in Echtzeit intelligente Entscheidungen treffen und schnell neue Geschäftsmodelle entwickeln können.

Heutzutage können sich Unternehmen die Vernetzung neuer Fahrzeuge und die von diesen erzeugten Daten zunutze machen, um einen Mehrwert zu schaffen – für das Unternehmen selbst, die Verbraucher und die Öffentlichkeit. So profitieren Unternehmen vom Aufbau eines vernetzten Fuhrparks mit dem IoT:

Echtzeitinformationen aus einem Fuhrpark bieten eine Reihe von Vorteilen:

Wenn die Automobilindustrie bahnbrechende Technologien von Blockchain bis Big Data miteinander kombiniert, kann sie sich weiterentwickeln: vom Verkauf von Autos hin zum Verkauf von Erlebnissen.

Sahu Satya Narayan ist Senior Solution Director des SAP Leonardo Center of Excellence bei der SAP. 

Dieser Artikel wurde ursprünglich im Digitalist Magazine veröffentlicht.

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