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Das Ziel der SAP war es immer, vertrauensvolle, lebenslange Beziehungen zu ihren Kunden zu haben, die auf dem Nutzen ihrer Lösungen aufbauen. Das neue Lizenzmodell Digital Access Adoption Program ist ein weiterer Meilenstein auf unserem gemeinsamen Weg des digitalen Wandels.

Bei allen Aspekten des digitalen Wandels unserer Kunden möchten wir sicherstellen, dass sie stets die nötige Sicherheit und die erforderlichen Informationen haben, um die richtigen Entscheidungen für ihr Unternehmen treffen zu können. Deshalb führen wir nun das Digital Access Adoption Program (DAAP) ein, das mit Unterstützung und Beratung unserer Anwendergruppen zustande kam.

Wie war es dazu gekommen? Vor gut einem Jahr, am 10. April 2018, hatten wir unser Preismodell für den indirekten digitalen Zugriff (Indirect Digital Access Pricing Model) vorgestellt. Mit dem Modell wollten wir unseren Kunden Planungssicherheit in Bezug auf ihre Lizenzvereinbarungen geben. Aufgrund der engen Zusammenarbeit mit unseren Anwendergruppen und unserem offenen Austausch mit Kunden, Partnern und Analysten hatten wir uns entschieden, unser bisheriges Lizenzmodell für den digitalen Zugriff deutlich zu verändern. So entstand ein ergebnisorientiertes Preismodell, bei dem zwischen dem direkten Zugriff durch Menschen und dem indirekten digitalen Zugriff unterschieden wird. Angesichts des größeren Bedarfs an Geschäftsdaten in einer immer stärker fragmentierten IT-Landschaft soll der digitale Zugriff alle indirekten Zugriffszenarien im digitalen Zeitalter abdecken.

Aber das war noch nicht alles: Nach der Einführung unseres dokumentenbasierten Preismodells gab es Bedenken vonseiten der Anwendergruppen im Hinblick auf Transparenz und die Vorhersehbarkeit der Lizenzkosten. Wir nahmen auch dieses Feedback auf und entwickelten in enger Zusammenarbeit mit den Anwendergruppen ASUG, DSAG und SUGEN in den vergangenen Monaten hierfür das Digital Access Conversion Program. Es sieht einen attraktiven Preisanreiz vor, wenn sich Kunden für einen Wechsel zu SAP Digital Access innerhalb des nächsten Jahres entscheiden.

Mehr Transparenz mit dem Digital-Acess-Lizenzmodell

Mit dem neuen Programm erhalten Kunden beim Umstieg auf das „Digital Access“-Lizenzmodell Transparenz und Planungssicherheit, da es keine versteckten Einnahmen durch Lizenzgebühren geben wird. Kunden müssen somit nicht mehr – sei es berechtigt oder nicht – befürchten, dass eine Diskussion über den indirekten Zugang zu einer Konfrontation mit SAP und zu Geldstrafen wegen unzureichender Lizenzierung führen könnte. Die SAP erwartet, dass die Umstellung auf das neue Lizenzprogramm für viele Kunden weitgehend zu geringen oder gar keinen Netto-Neukosten führt und außerdem dafür sorgt, dass kein Kunde wegen Verstößen gegen Lizenzbestimmungen in der Vergangenheit bestraft wird.

Zusammenfassend lässt sich also sagen: Mit dem DAAP möchten wir unsere Kunden dabei unterstützen, Transparenz über den aktuellen Stand ihrer Dokumentennutzung zu erhalten, und bieten ihnen einen sehr attraktiven finanziellen Anreiz und die Möglichkeit einer Lizenzumwandlung für ihre in der Vergangenheit erworbenen Systeme. Außerdem möchten wir, dass unsere Kunden die beste und kostengünstigste Lizenzoption auswählen. Dies schließt auch die Option ein, ihren Status quo beizubehalten und nichts zu unternehmen. Und um es ganz klar zu sagen: SAP will nicht, dass unsere Kunden „nicht mehr compliant“ sind, sondern vielmehr die Kunden auf ihrem Weg der digitalen Transformation als Partner begleiten. Dabei soll der Entscheidungsprozess für unsere Kunden so einfach wie möglich gestaltet sein und die individuelle Situation jedes Kunden respektieren. Kurz: Die SAP wird weiterhin alles dafür tun, die Lizenzierung für unsere Kunden so transparent, planbar und einfach zu machen.

Das sagen die SAP-Anwendergruppen zur neuen Lizenzierung

Das Digital Access Adoption Program ist ein weiterer Meilenstein auf unserem gemeinsamen Weg des digitalen Wandels. Ich möchte mich herzlich bei den SAP-Anwendergruppen –ASUG, DSAG, SUGEN – bedanken, die ihre User sehr engagiert vertreten haben, um uns alle gemeinsam voranzubringen. Es steht außer Frage, dass unsere völlige gegenseitige Transparenz für alle eine wichtige Rolle gespielt hat.

Geoff Scott, Vorstandsvorsitzender der amerikanischen SAP-Anwendergruppe ASUG (Americas’ SAP Users’ Group)
„Die SAP-Kunden haben jetzt einen klareren Weg mit gut definierten Optionen, sodass nun weniger Unsicherheit wegen ihrer aktuellen Lizenzierung besteht. Ich bin gespannt auf das Feedback der Kunden zu dem neuen Programm und freue mich auf die weitere Zusammenarbeit mit der DSAG und SAP, mit der wir sicherstellen wollen, dass sich alle Kunden voll und ganz auf ihre Transformationsprojekte konzentrieren können.“

Andreas Oczko, Mitglied des Vorstands für den Bereich Operations, Service & Support, Stellvertretender Vorstandsvorsitzender, Deutschsprachige SAP-Anwendergruppe (DSAG)
„Gemeinsam haben wir einen großen, bemerkenswerten und wichtigen Schritt nach vorne gemacht. Jetzt haben wir eine solide Basis, um in diesem wesentlichen Bereich der digitalen Transformation voranzukommen.“

Gianmaria Perancin, Vorstandsvorsitzender des SAP User Group Executive Network (SUGEN) und der Französischsprachigen SAP-Anwendergruppe (USF)
„Wir stehen ständig in einem intensiven Dialog mit SAP in Bezug auf den digitalen/indirekten Zugriff. Es ist wichtig für unsere Mitglieder, ihren Weg für das zu finden, was die SAP ‚indirekten Zugriff‘ nennt. Ein Weg könnte über ihren bestehenden Vertrag führen, ein anderer über die Entscheidung für dieses Modell. Die Aufgabe der Anwendergruppen besteht darin, Kunden Orientierungshilfen zu geben, unabhängig davon, für welchen Weg sie sich entscheiden. Wir freuen uns, dass die SAP einigen unsere Vorschläge und Empfehlungen Gehör geschenkt hat. Das Digital Access Adoption Program der SAP sollte auch von denjenigen Kunden in Betracht gezogen werden, die in der nächsten Zeit einen Umstieg auf das dokumentenbasierte Modell planen.“

Schauen Sie sich auch an, was Analyst Josh Greenbaum, Leiter des Beratungsunternehmens EAConsult, zu dem neuen Modell sagt.

Robin Manherz ist Senior Vice President und Leiterin des Bereichs Global Portfolio Planning and Commercialization bei SAP.

Der Inhalt dieses Blogs dient ausschließlich zu Informationszwecken und zur Beschreibung der allgemeinen Regelungen in Bezug auf die ab Mai 2019 geltenden Preismodelle und -richtlinien. Die SAP SE oder ihre Konzernunternehmen übernehmen keinerlei Haftung oder Gewährleistung für Fehler oder Unvollständigkeiten in dieser Publikation. Dieses Dokument darf nicht in Verträge eingebunden werden und stellt keinen Vertrag, keine Vereinbarung und keine Zusage zu bestimmten Bedingungen sowie keine Änderung oder Ergänzung zu einem bestehenden Kundenvertrag dar. Die Richtlinien, das DAAP sowie das vorliegende Dokument können ohne vorherige Ankündigung geändert werden. Bei Fragen soll sich der Kunde an den jeweiligen SAP-Ansprechpartner wenden. Preismodelle und -richtlinien sowie Änderungen an diesen und jegliche Vertragsbedingungen, auf die Bezug genommen wird, sind dazu gedacht, der Verhandlung über die Lizenzierung eine einheitliche, weltweit geltende Grundlage zu geben. Jedoch können sich die Situation und die Vertragsformulierung von Kunde zu Kunde unterscheiden; hier ist im Einzelfall eine Prüfung unter Berücksichtigung des jeweiligen SAP-Vertrags vorzunehmen. SAP behält sich das Recht vor, nach Bedarf die Richtlinien zu ändern.