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SAP S/4HANA: Wissenswertes für den Umstieg

Mindestens 80 Prozent aller deutschen SAP-Kunden planen aktuell den Wechsel auf SAP S/4HANA. Welcher Migrationspfad dabei der beste ist und welches Bereitstellungsmodell sich für das eigene Unternehmen anbietet, hängt von vielen Faktoren ab. Ein Überblick.

 Das Anwendungspaket SAP S/4HANA ermöglicht Unternehmen, die digitale Wertschöpfung ihrer Prozesse und Aktivitäten immens zu steigern. Zugleich bringt das Enterprise Resource Planning (ERP) der nächsten Generation viele Neuerungen – und zwar sowohl auf der Anwendungsebene als auch auf der Ebene der Datenhaltung.  „Deshalb sprechen wir auch weniger von einer Migration als von einer Konvertierung, wenn das bisherige System auf SAP S/4HANA umgestellt wird“, sagt Axel Vetter, Head of S/4HANA Customer Advisory bei SAP.

Und die will gut überlegt und vorbereitet sein, denn ein Patentrezept für den Umstieg auf SAP S/4HANA gibt es nicht. „Letztlich gilt auch hier: Viele Wege führen nach Rom“, so der SAP-Experte. Angebote wie das Programm SAP S/4HANA Movement sowie die Partnerschaft von SAP und Microsoft in der Cloud-Initiative Embrace sind dabei wichtige Elemente der Unterstützung. „Unterm Strich ist aber zunächst wichtig, eine Gesamtsicht auf das eigene Unternehmen zu entwickeln und daraus das optimale Zielbild für die richtige ERP-Unterstützung abzuleiten“, sagt Vetter.

Was für den Wechsel auf SAP S/4HANA wichtig ist

„Es gibt Kunden, die sind nach heutigen Maßstäben super aufgestellt. Es gibt aber auch solche, deren IT schon die aktuellen Anforderungen digitaler Geschäftsmodelle nicht gut bewältigt“, weiß Vetter. Kommen künftig weitere Herausforderungen hinzu, stoßen die bestehenden Anwendungslandschaften und Prozesse schnell an ihre Grenzen. „In solchen Fällen empfiehlt es sich womöglich, einen Schnitt zu machen und auf eine Neuimplementierung zu setzen“, so der SAP-Experte.

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