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Nachhaltige Mobilität mit SAP E-Mobility, damit dem Kauf von Elektrofahrzeugen zukünftig nichts mehr im Wege steht: Die neue cloudbasierte Lösung von SAP bildet die Basis für die Steuerung und das Management aller um den Ladepunkt befindlicher Geschäftsprozesse.

Unbestritten – Elektrofahrzeuge erfreuen sich wachsender Beliebtheit. Allein in Deutschland fahren mittlerweile fast eine Million elektrisch betriebener Autos, im ersten Halbjahr 2021 wurden 312.000 reine Elektroautos und Plug-in-Hybride zugelassen. Entsprechend stark ist die Nachfrage nach der passenden Infrastruktur. Die Anzahl der öffentlichen Ladepunkte wächst laut VDA-Präsidentin Hildegard Müller nur um knapp 1.000 pro Monat, rund doppelt so viele neue Ladepunkte wären nötig.

Grund genug mit der standardisierten cloudbasierten Anwendung SAP E-Mobility (verfügbar ab 24. September 2021), neben öffentlichen vor allem Ladepunkte im nicht öffentlichen oder halb-öffentlichen Bereich zu adressieren. Damit sprechen wir im ersten Schritt beispielsweise Dienstwagenflotten mit Ladepunkten am Standort oder Niederlassung sowie beim Fahrer zuhause an.  Da die Zahl der öffentlichen Ladestationen langsamer als ihr Bedarf steigt, ist es besonders wichtig, die Auslastung der halböffentlichen Ladepunkte zu steigern und sie bestmöglich zu nutzen. Für Entlastung sorgt auch, wenn Mitarbeiter Firmenfahrzeuge an der privaten Ladestation daheim laden. Bei allen Szenarien spielen komplexe Abrechnungsvorgänge, die sich einfach und sauber abdecken lassen, eine entscheidende Rolle.

SAP E-Mobility bildet die Basis für die Steuerung und das Management sämtlicher Geschäftsprozesse rund um den Ladepunkt. Komplexe Geschäftsprozesse entlang der Wertschöpfungskette – vom Ladesäulenbetreiber, über Unternehmen, die auf E-Flotten umstellen, bis hin zum Fahrer von Elektrofahrzeugen – werden signifikant vereinfacht.

Höhere Flexibilität für Flottenmanager mit SAP E-Mobility

Gleichzeitig profitieren aber auch Flottenmanager oder Fuhrparkmanager in Unternehmen: So stellt die Lösung die notwendigen Ladedaten (Ladesumme, Ort, Datum, Dauer, Fahrzeug) der verknüpften Abrechnungs- und Finanz-Software zur Verfügung, um Kostenstellenzuordnungen durchzuführen oder eine entsprechende Erstattung von privaten Stromkosten des Fahrzeughalters automatisiert über Standardfinanzprozesse wie die Reisekostenabrechnungen zu veranlassen.

Auf Seiten der Facility Manager bedeutet SAP E-Mobility aber mehr als nur eine einfache Abrechnung. Über ein Dashboard ist jederzeit der Status aller Ladesäulen direkt zu sehen, defekte Säulen können sofort wieder einsatzbereit gemacht werden. Damit haben sie immer einen aktuellen Überblick über die verfügbaren Ladesäulen – dies ist auch auf Seiten der Ladesäulen-Betreiber der Fall und ermöglicht eine umfangreiche Nutzer- und Standortverwaltung. Das Ergebnis sind insgesamt schnellere Arbeitsabläufe und höhere Ladesäulenverfügbarkeit, die eine bessere Nutzererfahrung sowie einen positiven Total Cost of Ownership (TCO) sicherstellen – was dazu beiträgt, die Akzeptanz der der Elektroautos weiter zu steigern.

Zudem vereinfacht die Lösung den Aufbau neuer Ladeinfrastruktur und ist Hersteller Hardware-unabhängig: Neue Ladesäulen lassen sich von den Betreibern leicht in das Netzwerk integrieren und über Standardkommunikationsprotokolle überwachen und abrechnen. SAP nutzt dafür den Open Charge Point Protocol 1.6 Standard. Für Ladesäulen-Betreiber und Unternehmen bietet die neue Lösung so maximale Flexibilität bei sehr geringem Aufwand.

Umfangreiches Partnersystem ermöglicht Komplettsystem

Um Unternehmen eine durchgängige Lösung bestehend aus Hardware, Software, Services und Support  zu bieten, setzt die SAP auf ein Netzwerk aus zertifizierten E-Mobility-Partnern. SAP E-Mobility ist dabei ein wichtiger Bestandteil, der allen Beteiligten – den Betreibern von Ladesäulen ebenso wie Unternehmen und Fahrern – deutlich einfachere Prozesse als der Markt bislang bietet. Dank solcher Lösungen wird nicht nur die notwendige Infrastruktur schneller und flexibler ausgebaut: Unternehmen erhalten außerdem standardisierte E-Mobilitätsprozesse. Diese unterstützen sie dabei, ihre CO2-Ziele zu erreichen – und gleichzeitig die breite Nutzung von Elektrofahrzeugen zu fördern. Ein Beispiel: Partner wie Energy Service Provider setzen Anwendungsszenarien wie „Laden aus selbst erzeugten Fotovoltaik-Strom“ oder „Vehicle to Grid“ um und unterstützen so die Produktion nachhaltiger Energien und nutzen das Fahrzeug gleichzeitig als Speicherort.