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Wer groß werden will, muss schnell möglichst große Marktanteile in möglichst vielen Ländern gewinnen. SAP hilft dabei nicht nur durch Softwarelösungen, sondern auch mit kleinen Teams, die die Sprache von Start-Ups sprechen, ihre Prioritäten verstehen und über viel Erfahrung in diesem Umfeld verfügen.

Es gibt Unternehmen, deren Potenzial schon früh sichtbar wird, denen man bereits am Anfang ihrer Entwicklung zutraut, Märkte verändern zu können. Sono Motors aus München ist so ein Kandidat. Das Unternehmen wurde 2016 gegründet, ist seit März 2021 SAP-Kunde – und will den Markt für Elektroautos aufmischen. Statt sportlich, schwer und möglichst PS-Stark, ist ihr Solar-Electric-Vehicle (SEV) „Sion“ praktisch, geräumig und unkompliziert. Einfache Reparaturen kann der Kunde beispielsweise hier selbst ausführen. Außerdem – und das ist der Clou – sind in die Karosserie rundum Solarpanele integriert, deren Strom nicht nur die Reichweite erhöht, sondern auch zum Laden von Smartphones, anderen Elektroautos oder ganzen Haushalten verwendet werden kann. Eine integrierte App erleichtert Car Sharing und Mitfahren. Game Changer eben. Die Produktion beginnt 2023.

Erprobte Strukturen für schnelles Wachstum

Oder Wingcopter: Wie der Name andeutet, können die autonomen Drohnen aus dem hessischen Weiterstadt auf kleinstem Raum senkrecht starten und anschließend größere Entfernungen zurücklegen – bespielsweise um dringend benötigte Medikamente in entlegene Gegenden ohne Straßen- oder Schienenanbindung zu transportieren.
Die SAP möchte mit ihrem Wachstumsprogramm solche Unternehmen fördern, indem man Erfahrungswissen, das andere über Jahre mühevoll erworben haben, kurzfristig bereitstellt. „Wir bieten sofort nutzbare Best-Practice-Lösungen für Gründer und Start-Ups. Wer sie installiert, kann auf erprobte Strukturen aufbauen und so stabil wachsen,“ so Jan Gutknecht, Senior Business Development Specialist bei SAP.
Wer groß werden will, muss schnellmöglichst große Marktanteile in möglichst vielen Ländern gewinnen. Und das kann nur gelingen, wenn man regulatorische und steuerliche Anforderungen schnell und unkompliziert erfüllen kann. Auch an dieser Stelle hilft SAP. Nicht nur durch ihre Softwarelösungen, sondern auch mit kleinen Teams, die die Sprache von Start-Ups sprechen und ihre Prioritäten verstehen. Das Team bringt sein Erfahrungswissen im Aufbau skalierbarer Geschäftsprozesse als Kompetenz mit ein, die Start-Ups in einem frühen Stadium häufig noch nicht haben.

Man denkt in Prozessen – und arbeitet an ihrer Optimierung

In Workshops werden die jeweiligen Anforderungen diskutiert. Partner, die geeignete Lösungen implementieren können, sind von Beginn an dabei. Und das Team bleibt auch an Bord, wenn das Schiff Fahrt aufnimmt, das Unternehmen wächst und sich weiterentwickelt, beispielsweise vom „Nur-Händler“ zum „Auch-Hersteller“. Das heißt man denkt in Prozessen – und arbeitet gemeinsam an deren Optimierung.
Wichtig ist auch, die Systemarchitektur der Zukunft frühzeitig zu skizzieren und aufzuzeigen, was in drei bis vier Jahren notwendig sein wird. „Wenn etwas Wachstum killt, dann sind es Systembrüche, manuelle Schritte und Umwege, und davor kann man Start-Ups bewahren, indem man frühzeitig darüber spricht,“ so Tino Albrecht, Business Architect bei SAP.

Das Team funktioniert selbst wie ein Start-Up

Das Hypergrowth Catalyst Program ist für Albrecht und seine KollegInnen auch ein „kulturelles Ding“, mit dem man die Szene insgesamt unterstützen will. In diesem Sinne funktioniert das Team innerhalb von SAP wie ein Start-Up. „Wir haben hier Leute, die verstanden haben, dass dieser Bereich ganz eigene Anforderungen hat, und die wissen, welche das sind,“ so Tino Albrecht.

Geschwindigkeit zum Beispiel: SAP berechnet für seine Unterstützung keine Tagessätze. Natürlich müssen verwendeten Softwareprodukte bezahlt werden, und auch der Implementierungspartner bekommt sein Geld. Aber bei allem anderen handelt es sich um eine Art vorgezogene Key-Account-Beratung, einen Vertrauensvorschuss eben.

Weitere Informationen:

Mehr zu dem Thema erfahren Sie in diesem Podcast.

Weitere Informationen erhalten Sie auch bei: HypergrowthEngagement@sap.com