In Zusammenarbeit mit SAP-Partnern können Unternehmen SAP-Kernlösungen nahtlos erweitern und dadurch bei ihren Kunden effizientere Abläufe schaffen. Dabei spielen SAP-Partner mit ihren Lösungen eine maßgebliche Rolle: Sie helfen Kunden, auf neue Gegebenheiten zu reagieren, sowie Software-Innovationen umzusetzen und eigene Produkte auf den Markt zu bringen.
Partner, die mehr als 20 Prozent ihres Umsatzes in geistiges Eigentum investieren, können ein um 60 Prozent höheres Umsatzwachstum als der Durchschnitt erwarten. Das zeigt ein neues, von der SAP in Auftrag gegebenes E-Book* des US-amerikanischen Marktforschungsunternehmens IDC.
Selbst in diesen unsicheren Zeiten gehen 93 Prozent der SAP-Partner davon aus, dass sie ihre Umsätze im Vergleich zum Vorjahr deutlich steigern werden. Die größten Chancen für Partner bieten dabei die Wachstumsbereiche IT-Services und Public-Cloud-Services, etwa Software-as-a-Service, Platform-as-a-Service und Infrastructure-as-a-Service. Nach Einschätzung von SAP-Partner Accely sind für die Entwicklung von geistigem Eigentum (finanzielles) Engagement und Geduld erforderlich. Dafür können solche Investitionen ein Alleinstellungsmerkmal bedeuten sowie Umsatz und Gewinn ankurbeln. Zudem realisieren SAP-Partner, die weiterhin in Software-Neuerungen investieren, höhere Margen. Diesen positiven Effekt bestätigt auch IDC: Für jeden US-Dollar, den SAP verdient, nehmen demnach Partner, die in die Entwicklung und den Verkauf ihrer eigenen Cloud-Software investieren, 10 US-Dollar ein. Und Partner, die ihre eigenen Dienstleistungen anbieten, erwirtschaften 8,81 US-Dollar. Mit Angeboten wie von SAP-Partner Coursera, einem der weltweit größten Online-Lernanbieter, können Partner ihre Berater und Beraterinnen weiterbilden und diese Wachstumschance nutzen.
IDC-Studie zeigt: Partner sind erfolgreicher dank SAP BTP
„Unternehmen sind heutzutage mit mehr Unwägbarkeiten konfrontiert als je zuvor – seien es Engpässe in der Lieferkette, Klimawandel, Fachkräftemangel oder der Wirtschaftsabschwung“, sagt Paul Edwards, Research Director im Bereich Software Channels & Ecosystems bei IDC. „Unsere Studie zeigt, dass Partner, die in mehr als zwei SAP-Lösungen investiert haben, am meisten von der Zusammenarbeit mit der SAP profitieren.“ Technologien wie die SAP Business Technology Platform (SAP BTP) ermöglichen es Partnern, einen Bruttogewinn zu erzielen. So nutzt beispielsweise SAP-Partner retailsolutions AG die SAP BTP für die Entwicklung von Prozessen und eigenen Produkten: „Bis zu 70 Prozent unseres Umsatzes entfallen auf SAP-S/4HANA-Migrationen und die SAP BTP. Hier liegt der Schlüssel für die Zukunft – und deshalb ist dies für uns strategisch relevant“, sagt Florian Kraus, managing partner der retailsolutions AG. Darüber hinaus stellte IDC fest, dass Partner durch die SAP BTP ihre Kundenbeziehungen kontinuierlich verbessern und Kunden langfristig an sich binden können.
Branchenspezifische Lösungen tragen zum Wachstum bei
„Die digitale Transformation hat enorm an Fahrt aufgenommen und die Kunden setzen bei den nächsten Schritten ihrer Digitalisierung auf SAP-Partner“, sagt Karl Fahrbach, Chief Partner Officer bei SAP. „Laut IDC stammen 43 Prozent der Partnerumsätze von branchenspezifischen Lösungen. Dies bestätigt: Investitionen in Neuerungen, die auf die sich wandelnden Kundenbedürfnisse einzahlen, sind für unsere Partner ein bewährter Weg zur Profitabilität. SAP verfolgt dabei das Ziel, Partnern zu helfen, ihr branchenspezifisches Wissen bestmöglich anzuwenden, um spannende, neue Wachstumsmöglichkeiten zu erschließen.“
*IDC E-Book im Auftrag von SAP, SAP-Partner Ecosystem Growth Drivers: Strategies for Increasing Partner Profitability and Customer Value, Dok. Nr.US50040723, Januar 2023