SAP-Partner GITG unterstützt Krankenhäuser mit dem Einsatz von SAP IS-H bei der Migration nach SAP S/4HANA durch einen standardisierten Sidecar-Ansatz.

Krankenhäuser stehen vor der Herausforderung, ihr digitales Rückgrat zu erneuern. Nach der Umsetzung der KHZG-Projekte rückt nun die Erneuerung der Kernapplikationen in den Fokus. Um diesen Prozess zu vereinfachen und in überschaubare Schritte zu unterteilen, bietet der SAP-Partner GITG einen Sidecar-Ansatz. Dieser ermöglicht es den Kunden, sich zunächst auf die Migration nach SAP S/4HANA zu konzentrieren und sich in einem späteren Schritt dem Ersatz der Patientenabrechnung und -administration SAP IS-H zu widmen. Dies reduziert die Komplexität des Migrationsprozesses erheblich und bietet eine hohe Planungssicherheit. Der Ansatz wurde bereits erfolgreich in deutschen Kliniken, darunter die Asklepios Gruppe, umgesetzt.

Entzerrung der Migrationsschritte durch Parallelbetrieb zweier Systeme

Kliniken, die SAP IS-H nutzen, stehen vor der Herausforderung, auf SAP S/4HANA zu migrieren und IS-H zu ersetzen. Um diese Schritte zu entzerren und die Komplexität zu reduzieren, bietet GITG einen standardisierten Sidecar-Ansatz an. Dieser ermöglicht es Krankenhäusern, ihr ERP-System zunächst auf SAP S/4HANA umzustellen und die Patientenabrechnung auch nach der Umstellung weiterhin zu nutzen. Beide Systeme laufen parallel und kommunizieren über eine Schnittstelle im sogenannten Sidecar-Ansatz. Im zweiten Schritt können Kunden auf eine der vielfältigen IS-H Nachfolgelösungen, die der Markt angekündigt hat, nach deren Veröffentlichung zurückzugreifen. GITG bietet diesen Ansatz zum Festpreis, abhängig von der Krankenhausgröße, an.

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Planungssicherheit durch klare Kostenkalkulation

Wilken Möller, Vorstand der GITG, betont die Planungssicherheit dieses Ansatzes: „Unser Sidecar-Ansatz reduziert nicht nur die Komplexität, sondern schafft durch das Festpreisangebot auch Verlässlichkeit.“ Frank Kurz, Vertriebsleiter bei SAP für Healthcare, fügt hinzu: „Durch den Ansatz können unsere Kunden ihre SAP-S/4HANA-Migration erfolgreich abschließen und sich anschließend um den Ersatz von SAP IS-H kümmern. Dies reduziert Risiken und sorgt für einen reibungslosen Übergang.“

Asklepios als Vorreiter im Bereich der digitalen Transformation

Die Asklepios Gruppe hat sich 2020 für den Sidecar-Ansatz entschieden und damit eine entscheidende Vorreiterrolle im Bereich der digitalen Transformation eingenommen. Dank dieser strategischen Entscheidung konnte Asklepios schnell und effizient auf SAP S/4HANA wechseln. „Die Entscheidung für den Sidecar-Ansatz hat uns ermöglicht, unsere digitale Transformation schrittweise, zeitgerichtet und planungssicher umzusetzen,“ sagt Thomas Koschmieder, Bereichsleiter Administrative Prozesse in der Asklepios IT. „Durch die parallele Nutzung von SAP S/4HANA und SAP IS-H konnten wir die Risiken minimieren und gleichzeitig die Vorteile der neuen ERP-Plattform voll ausschöpfen.“

Der Ansatz ist sowohl mit SAP S/4HANA On-Premise als auch mit SAP S/4HANA Cloud kompatibel – eine zunehmend wichtige Option für viele Krankenhäuser.

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