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Die Digitalisierung verändert nicht nur die Berufswelt, sondern auch die Aus- und Weiterbildung. Integriertes Lernen gewinnt zunehmend an Bedeutung. Und warum die Unterstützung von Softwareanwendern intelligent sein muss.

Lebenslanges Lernen wird für Mitarbeiter wie für Unternehmen immer mehr zur Überlebensstrategie. Vor allem, weil das Wissen der Welt exponentiell wächst, sich die Halbwertzeit von Informationen ständig verkürzt, wie etwa Harvard-Mathematiker Samuel Arbesman berechnet hat. Laut einer aktuellen Untersuchung der Unternehmensberatung McKinsey und des Stifterverbands braucht die deutsche Wirtschaft bis 2023 knapp 700.000 zusätzliche technische Experten – darunter allein knapp eine halbe Million Spezialisten für die Analyse komplexer Daten. In den kommenden fünf Jahren müssten im Schnitt rund 140.000 Personen jährlich ausgereifte technologische Fähigkeiten erwerben. „Eine immense Qualifikationsaufgabe“, heißt es in der Studie.

Learning Just-in-Time

Fest steht: Lernen und Arbeit gehen nicht nur immer stärker Hand in Hand. Sondern die individuelle Weiterbildung rückt auch näher an den Arbeitsplatz heran. Denn in Kursen und Präsenzphasen lernen Mitarbeiter nur sporadisch. Sie erwerben gewissermaßen ein Wissen auf Vorrat, das sich erst zeitversetzt nach dem Unterricht anwenden lässt. Nicht so bei digitalen Medien und Ressourcen, die direkt in die Jobroutine integriert sind. Anstatt Anweisungen einem Handbuch zu entnehmen, haben Softwarenutzer interaktive Schritt-für-Schritt-Anleitungen integriert in die Benutzeroberfläche. Die Einblendung interaktiver Inhalte mit verständlichen Handlungsanleitungen minimiert nicht nur den Trainingsaufwand, sondern verhindert Transferlücken und erlaubt gleichzeitig ein kontinuierliches Lernen während der Arbeit.

Gehen technologischer Fortschritt und berufliche Weiterbildung Hand in Hand, profitieren Mitarbeiter und Unternehmen gleichermaßen. Zudem zeigt eine Trendstudie zur Mitarbeiterqualifizierung in Zeiten der Digitalisierung des Bundeswirtschaftsministeriums (BMWi), dass Mitarbeiter das Lernen an konkreten aktuellen Aufgabenstellungen auch motivierend erleben. Nicht allein die Motivation ist ausschlaggebend für eine positive Einstellung gegenüber der Digitalisierung. Verstehen Mitarbeiter den Mehrwert der Veränderungen, akzeptieren sie diese selbstverständlicher.

Auch SAP setzt auf intelligente Tools und Wissensvermittlung: Wir verbinden Lerninhalte mit der tatsächlichen Nutzung von Softwarelösungen — und das, ohne die Anwendung zu verlassen. Das jüngst veröffentlichte SAP Enable Now Framework hilft Anwendern genau in dem Moment, in dem sie Hilfe benötigen.

Ein Screenshot des SAP Enable Now Framework

Das Framework beinhaltet Tutorials, Anleitungen und Hilfen direkt integriert in SAP-Cloud-Lösungen, wie zum Beispiel in SAP S/4HANA Cloud, die intelligente cloudbasierte ERP Business Suite. „SAP S/4HANA Cloud ist der Grundbaustein für die Transformation in ein intelligentes Unternehmen. Die wichtigsten Prozesse finden hier statt, daher ist die Integration des SAP Enable Now Framework ein enorm wichtiger Schritt in Richtung intelligente Anwenderunterstützung zur Steigerung von Produktivität und Effektivität der Mitarbeiter“, so Sven Denecken, Head of Product Management and Co-Innovation SAP S/4HANA.

Passend zur jeweiligen Aufgabe unterstützen kontextbasierte Hilfefunktionen die Nutzer und führen Schritt für Schritt durch die Prozesse.Ein Screenshot der Produktdemonstration des SAP Enable Now Framework

Die Mitarbeiter lernen praxisnah und greifen stets auf aktuelle Lerninhalte zu. Ein weiterer großer Vorteil für Kunden ist, dass sie auch selbst eigene Inhalte erstellen oder die von SAP gelieferten Inhalte individualisieren können.

Sie möchten mehr erfahren? Dann schauen Sie doch hier vorbei: SAP Enable Now Overview Video oder informieren Sie sich hier SAP Enable Now – der Schlüssel zum erfolgreichen Wissentransfer.