WALLDORF — Die SAP SE hat heute nach einer ersten Analyse der Geschäftsentwicklung im dritten Quartal 2019 die vorläufigen Ergebnisse für das dritte Quartal 2019 (1. Juli – 30. September) veröffentlicht. Aufgrund der Vorläufigkeit dieser Veröffentlichung sind alle Zahlen für 2019 Näherungswerte.
- New Cloud Bookings steigen um 38 %, Softwarelizenzerlöse sinken um 1 %
- Anstieg der Clouderlöse um 37 %
- Anstieg der Umsatzerlöse um 13 %
- Betriebsergebnis steigt um 36 % (IFRS) beziehungsweise 20 % (Non-IFRS)
- Operative Marge steigt um 4,2 Prozentpunkte (IFRS) beziehungsweise 1,7 Prozentpunkte (Non-IFRS)
- Ergebnis je Aktie steigt um 28 % (IFRS) beziehungsweise 14 % (Non-IFRS)
- Zügiger Anstieg der Cloud-Bruttomarge setzt sich fort
- Ausblick bestätigt
„Die SAP setzt ihren Wachstumskurs mit voller Kraft fort. Unsere eindrucksvolle Umsatz- und Ergebnisentwicklung erfüllen mich mit Stolz“, sagt Bill McDermott, SAP. „Vor uns liegt eine fantastische Zukunft!“
„Wir haben im dritten Quartal ein sehr starkes Betriebsergebnis erreicht, weil wir die Optimierung unserer betrieblichen Abläufe weiter vorantreiben und unsere Restrukturierungsmaßnahmen greifen. Gleichzeitig haben wir in den ersten neun Monaten unseren Umstieg in die Cloud sehr gut umgesetzt. Wir verfügen sowohl über ein dynamisches Cloudgeschäft, das um 41 % wächst, als auch ein stabiles Kerngeschäft, und wir erzielten zweistelliges Umsatzwachstum“, sagt Luka Mucic, SAP. „Wir bestätigen daher mit voller Zuversicht unseren Ausblick für 2019.“
Die Ergebnisse im Detail
Im dritten Quartal stiegen die New Cloud Bookings um 38 % (währungsbereinigt um 33 %) beziehungsweise um 50 % ohne das „Infrastructure as a Service“(IaaS)-Angebot. Ein Cloud-Vertragsabschluss mit einem großen Partner hat 17 Prozentpunkte zum Wachstum der New Cloud Bookings im dritten Quartal beigetragen. Der Vertrag hat eine Laufzeit von 3 Jahren, wobei die Erlöse ab dem vierten Quartal 2019 realisiert werden.
Die Clouderlöse erhöhten sich gegenüber dem Vorjahr um 37 % auf 1,79 Mrd. € (IFRS) beziehungsweise um 37 % (Non-IFRS) und um 33 % (Non-IFRS, währungsbereinigt). Die Softwarelizenzerlöse sanken um 1 % im Vergleich zum Vorjahr auf 0,93 Mrd. € (IFRS) beziehungsweise um 1 % (Non-IFRS) und um 4 % (Non-IFRS, währungsbereinigt). Die Cloud- und Softwareerlöse stiegen um 12 % im Vergleich zum Vorjahr auf 5,63 Mrd. € (IFRS) beziehungsweise um 13 % (Non-IFRS) und um 10 % (Non-IFRS, währungsbereinigt). Die Umsatzerlöse erhöhten sich gegenüber dem Vorjahr um 13 % auf 6,79 Mrd. € (IFRS) beziehungsweise um 13 % (Non-IFRS) und um 10 % (Non-IFRS, währungsbereinigt).
Die SAP konnte im dritten Quartal über 500 SAP-S/4HANA-Kunden hinzugewinnen. Die Zahl der SAP-S/4HANA-Kunden ist damit gegenüber der Vorjahresperiode um 25 % auf über 12.000 gestiegen.
Der Anteil der besser planbaren Umsätze an den gesamten Umsatzerlösen stieg im dritten Quartal um 2 Prozentpunkte gegenüber dem Vorjahr auf 69 %.
Die Cloud-Bruttomarge erhöhte sich um 5,9 Prozentpunkte im Vergleich zum Vorjahr auf 64,5 % (IFRS) beziehungsweise stieg um 5,4 Prozentpunkte im Vergleich zum Vorjahr auf 69,0 % (Non-IFRS) und um 5,5 Prozentpunkte auf 69,0 % (Non-IFRS, währungsbereinigt).
Das Betriebsergebnis erhöhte sich gegenüber dem Vorjahr um 36 % auf 1,68 Mrd. € (IFRS) beziehungsweise um 20 % (Non-IFRS) und um 15 % (Non-IFRS, währungsbereinigt). Die operative Marge erhöhte sich um 4,2 Prozentpunkte im Vergleich zum Vorjahr auf 24,7 % (IFRS) beziehungsweise stieg um 1,7 Prozentpunkte im Vergleich zum Vorjahr auf 30,6 % (Non-IFRS) und um 1,5 Prozentpunkte auf 30,4 % (Non-IFRS, währungsbereinigt).
Das Ergebnis je Aktie stieg um 28 % auf 1,04 € (IFRS) beziehungsweise um 14 % auf 1,30 € (Non-IFRS).