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Stille Nacht? Warum die Weihnachtszeit hektisch werden könnte

Geschenkverpackung

Ich weiß, was Sie gerade denken: Ein Blogbeitrag Mitte November zum Thema Weihnachten − muss das sein?

Es gibt jedoch zahlreiche Gründe, warum der Weihnachtsmann sich dieses Jahr sputen sollte.

Wir alle haben bestimmt eine Person im Verwandten- oder Freundeskreis, die sich stets damit brüstet, bereits Ende September mit allen Weihnachtseinkäufen fertig zu sein. Dieses Jahr sind sich jedoch viele Fachleute einig: Wenn wir ein ganz besonders sehnsüchtig erwartetes Geschenk unter den Weihnachtsbaum legen möchten, dann sollten wir alle frühzeitig mit der Geschenkesuche beginnen.

Grund dafür sind Engpässe in der Spielwarenbranche in dieser Weihnachtssaison, die auf Verzögerungen in den weltweiten Lieferketten zurückzuführen sind. Wenn auf der Wunschliste Ihres Kindes ein ganz bestimmtes Spielzeug steht, sollten sie laut Expertenrat bereits jetzt mit dem Einkaufen beginnen, um den Artikel auch wirklich zu bekommen und teure Versandkosten sowie mögliche Verzögerungen zu vermeiden.

Dominoeffekt in der globalen Logistikkette

Um herauszufinden, wie es soweit kommen konnte, müssen wir etwas weiter ausholen. Alles begann natürlich mit der Coronapandemie, die zu einen Dominoeffekt entlang den globalen Lieferketten führte. Aufgrund der Deltavariante kommt es auch heute noch immer wieder zu Werksstillständen in Asien.

Und selbst wenn Waren produziert werden, können aufgrund der Schließung von Häfen Lieferengpässe auftreten, da die für den Transport benötigten Container und Schiffe auf sich warten lassen. Das hat dazu beigetragen, dass die Transportkosten für Waren gestiegen sind. Die Kosten für den Transport von Containern von Südchina an die US-Westküste, die sich vorher beispielsweise auf 3.000 US-Dollar beliefen, liegen heute mitunter bei 20.000 US-Dollar oder sogar darüber. Dies wird sich auch in den Kosten für uns als Verbraucher niederschlagen.

Weitere unerwünschte Nebenwirkungen sind Rückstaus von Schiffen bei der Einfahrt in Häfen. Ende September wurde an der US-Westküste eine Rekordzahl von 70 Frachtschiffen verzeichnet, die versuchten, in die Häfen von Los Angeles und Long Beach einzufahren.

Darüber hinaus herrscht ein Fachkräftemangel, und zwar nicht nur an den Häfen, sondern auch in den Verteilzentren und in der Logistikbranche.

Welche Produkte könnten betroffen sein?

Wie können wir Lieferketten widerstandsfähiger machen?

Auf welche Bereiche sollten sich Unternehmen konzentrieren, um sicherzustellen, dass sie die richtigen Lösungen nutzen, um diese Herausforderungen zu bewältigen?

Wenn Sie mehr darüber erfahren möchten, wie Vorreiter im Bereich Lieferketten Risiken minimieren und Chancen dank widerstandsfähiger, nachhaltiger und kundenorientierter Lieferketten nutzen, laden Sie IDC Analyst Connection herunter, die aktuelle To-Do-Liste des Marktforschungs- und Beratungsunternehmens International Data Corporation.


Folgen Sie Richard Howells auf Twitter: @howellsrichard.
Dieser Artikel wurde ursprünglich auf Forbes.com in der Rubrik SAP BrandVoice veröffentlicht.

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