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SAP S/4HANA gewinnt an Breite in der deutschen Unternehmenslandschaft. Das zeigt eine aktuelle Studie von Computerwoche, CIO und CSO. Immer mehr Organisationen wählen den Weg mit „RISE with SAP“, um auf das SAP-Cloud-ERP-System zu wechseln. Erfahren Sie weitere Studienergebnisse im Artikel.

Mehr als ein Drittel der Unternehmen in Deutschland setzen bereits SAP S/4HANA ein, weitere 37 Prozent planen, die ERP-Suite zu implementieren – viele davon zeitnah: Fast 70 Prozent wollen innerhalb der kommenden zwölf Monate auf SAP S/4HANA wechseln und knapp ein Viertel will die Lösung in den nächsten zwei bis drei Jahren einführen.

Das geht aus einer Studie von Computerwoche, CIO und CSO, hervor, wie die Computerwoche berichtet. Danach nehmen große Unternehmen mit einem Jahresumsatz von über einer Milliarde Euro (44 Prozent) oder mit mehr als eintausend Mitarbeitenden eine Vorreiterrolle ein (41 Prozent). An der Studie beteiligten sich 340 C-Level-Geschäfts- und IT-Entscheiderinnen und -entscheider, IT-Leitende und Fachbereichsverantwortliche aus Unternehmen unterschiedlichster Branchen, Größen und Umsatzklassen in Deutschland.

SAP S/4HANA nimmt Schlüsselrolle für die digitale Transformation ein

Am häufigsten gaben die Befragten laut Computerwoche an, mit dem Umstieg auf SAP S/4HANA Prozesse optimieren und die geschäftliche sowie digitale Transformation vorantreiben zu wollen (25 Prozent). Als weitere wichtige Gründe für den Einsatz der neuesten ERP-Suite von SAP wurden demnach genannt, neueste SAP-Funktionen nutzen (23 Prozent) und das vorhandene ERP-System ersetzen zu wollen, weil die Wartung und/oder der Support für das bisher eingesetzte SAP- oder Nicht-SAP-ERP-System auslaufen (17 Prozent).

Die Studienzahlen belegen einen hohen Stellenwert von SAP S/4HANA in den Unternehmen. Nicht nur geben 81 Prozent der Befragten an, der Einsatz von SAP S/4HANA sei von “entscheidender”, “sehr großer” oder “großer” Bedeutung für ihre digitale Transformation. 87 Prozent der Befragten erwarten überdies vom Einsatz der ERP-Lösung einen konkreten Mehrwert für ihr Business. Und: Die meisten Studienteilnehmer gehen das Thema strategisch an. Ein beachtlicher Teil (37 Prozent) verfolgt sogar beim Betrieb und der Weiterentwicklung eine Strategie, berichtet die Computerwoche.

Immer mehr Firmen wechseln via „RISE with SAP“ zum SAP-Cloud-ERP

Dabei sehen die Befragten auch die Herausforderungen, die mit dem Umstieg verbunden sind. Vier von fünf der Befragten – mehr als die Hälfte von ihnen aus den Fachbereichen – betrachten das Fach- und IT-Wissen als Hauptschwierigkeit bei der Transformation. Jeweils knapp ein Drittel sieht das erforderliche Know-how für den Betrieb der SAP ERP-Suite (32 Prozent) beziehungsweise die unzureichende Expertise der Fachbereiche hinsichtlich neuer Funktionen der ERP-Suite (31 Prozent) als Hürde, die es zu überwinden gilt.

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Wie lässt sich unter diesen Vorgaben eine erfolgreiche Einführung des SAP ERP-Systems sicherstellen? Immer mehr Firmen setzen der Computerwoche zufolge beim Wechsel auf SAP S/4HANA auf „RISE with SAP“. Die SAP hatte das Modell im Januar 2021 ins Leben gerufen, mit dem Ziel, den Umstieg auf die ERP-Cloud-Lösung zu vereinfachen und die individuelle Reise des Kunden in die Cloud technisch und kaufmännisch abzubilden. Aktuell nutzen 29 der Befragten das Programm, weitere 42 Prozent – vor allem KMU – planen es in der Zukunft zu nutzen.

Greenfield vs. Brownfield: Anwender wählen das Beste aus zwei Welten

Ein Grund für die steigende Popularität des Programms könnte die bedeutende Rolle sein, die RISE einer umfassenden Prozess- und Workflowanalyse im Vorfeld beimisst. Der Großteil der Befragten (91 Prozent) führt bereits selbst solche Analysen durch, wie die Studie zeigt. Vor allem kleine Betriebe nehmen ihre Prozesse und Workflows genau unter die Lupe. Spannend auch: 31 Prozent der Unternehmen realisieren den Wechsel auf SAP S/4HANA mithilfe des Brownfield-Ansatzes, weitere 22 Prozent folgen dem Greenfield-Ansatz (komplette Neuimplementierung). Ein weiteres Drittel – und damit die Mehrheit – bevorzugt jedoch einen hybriden Ansatz („Colorfield“), der die Vorteile beider Modelle kombiniert, wie die Computerwoche berichtet. Auch hier könnte die Unterstützung durch RISE bei der Entscheidung für eine Migrationsstrategie mitverantwortlich für die Beliebtheit des Programms sein.

Kein Weg vorbei an der SAP Business Technology Platform

Bestimmte Geschäftsmodelle erfordern teilweise, Services über die SAP-Standard-Funktionalitäten hinaus zu entwickeln und bereit zu stellen. Das Bindeglied dafür zum SAP-Kern ist die SAP Business Transformation Platform (SAP BTP). In den Organisationen der Studienteilnehmerinnen und -teilnehmer wird die Plattform vor allem zur Integration standardisierter Business-Services genutzt (43 Prozent). Bei jeweils etwas mehr als einem Drittel kommt die SAP BTP zum Einsatz, um neue Cloud-Lösungen zu entwickeln oder um Data-Warehouse und Analysetools zu nutzen, wie die Computerwoche aufschlüsselt. 32 Prozent setzen Tools und Services der SAP BTP für innovative Technologien wie Künstliche Intelligenz (KI) oder das Internet der Dinge (IoT) ein. Lediglich sechs Prozent der Befragten wollen die SAP-BTP nicht nutzen.

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