Die Anwenderkonferenz SAP Spend Connect Live brachte kürzlich Fachleute im Bereich Ausgabenmanagement und Lieferketten aus der ganzen Welt zusammen. Nach einigen von Umbrüchen und Unsicherheit geprägten Jahren konnten sie auf dieser Veranstaltung Neues lernen, zusammenarbeiten und sich persönlich austauschen.
Die Podiumsdiskussion mit dem Lebensmittel- und Getränkekonzern PepsiCo und dem führenden Verpackungshersteller Van Genechten Packaging war für mich eines der Highlights der SAP Spend Connect Live. Ich hatte die Ehre, diese Unterhaltung zu moderieren, in der Damian Shanks, Global Procurement Process Owner bei PepsiCo, und Marc Büttgenbach, Chief Commercial Officer bei Van Genechten, die Lieferanten-Käufer-Beziehung der beiden Unternehmen vorstellten.
Auf Käuferseite schätzt PepsiCo, wie das SAP Business Network die digitale Vernetzung mit seinen Lieferanten ermöglicht. Das Unternehmen profitiert so von einer Effizienz und Präzision, für die andernfalls aufwendige manuelle Prozesse nötig wären. Dank dieser Digitalisierungsmaßnahmen kann sich PepsiCo proaktiv mit Problemen beschäftigen, bevor diese zu größeren Störungen führen. Für Van Genechten wiederum sind die Skalierbarkeit sowie die Funktionen für Zusammenarbeit in Echtzeit innerhalb des Netzwerks ein großes Plus. Als B2B-Lieferant im SAP Business Network kann Van Genechten mit derselben Anzahl von Personen mehr Daten verarbeiten, während die Zusammenarbeit in Echtzeit die Käufer-Lieferanten-Beziehungen stärkt.
Es war äußerst konstruktiv, in einem Praxisbeispiel zu erleben, wie wichtig eine effiziente Beschaffung und die Zusammenarbeit mit Handelspartnern sind und wie die beiden Unternehmen das SAP Business Network nutzen, um mit den besten Partnern für ihre Geschäftsanforderungen zusammenzuarbeiten. Geschäftsnetzwerke sind unerlässlich, um die Handelspartner zu ermitteln, die für das eigene Unternehmen am geeignetsten sind, und Geschäftsbeziehungen zu diesen aufzubauen. Das SAP Business Network ist ein leistungsfähiges Tool, um Käufer und Lieferanten miteinander in Kontakt zu bringen, damit sie gemeinsam auf Störungen in der Lieferkette, geopolitische Herausforderungen und verändertes Verbraucherverhalten reagieren können.
Transparenz, Analysefunktionen und Zusammenarbeit statt langsamer, manueller Prozesse
Geschäftsnetzwerke sind kein neues Konzept. Bis vor Kurzem waren in vielen dieser Netzwerke jedoch noch Telefon, Drucker und sogar das gute alte Faxgerät im Einsatz – ganz zu schweigen von den vielen manuellen Prozessen, die nötig waren, um die Kommunikation zwischen Partnern aufrecht zu erhalten. Das SAP Business Network schafft hier jedoch Abhilfe und bietet zudem hervorragende Analysefunktionen und wichtige Erkenntnisse, sodass Sie bei der Auswahl und Zusammenarbeit mit Handelspartnern zuversichtlich sein können – ganz egal, was die Zukunft bringt.
Die letzten Jahre haben gezeigt, dass intelligente, digitale Geschäftsnetzwerke notwendig sind, um flexible Lieferketten zu schaffen und am Laufen zu halten. Wer sich bei der Zusammenarbeit mit Lieferanten und Käufern auf veraltete, manuelle Prozesse verlässt, läuft Gefahr, hinter seinen Wettbewerbern zurückbleiben. Deshalb geht es jetzt darum, auf ein intelligentes Netzwerk umzusteigen, ohne dabei seine wesentlichen Geschäftsgrundsätze aus den Augen zu verlieren. Mit dem einheitlichen Handelspartner-Portal des SAP Business Network war es noch nie einfacher, ideale Partner zu finden, um transparente, nachhaltige und stabile Lieferketten zu gestalten.
Heute reicht es nicht aus, nur im eigenen Unternehmen für Transparenz zu sorgen. Ebenso wichtig ist es, das gesamte Netzwerk an Handelspartnern überblicken zu können. Unsere Kunden waren in der Lage, durch die Integration des SAP Business Network in ihre zentralen Geschäftsanwendungen – in Kombination mit den richtigen Programmen zur Akzeptanz bei Lieferanten – ihre Prozesse zu straffen und Transparenz und Widerstandsfähigkeit aufzubauen.
Mit einer umfassenden Abdeckung, fundierten, intelligenten Erkenntnissen und Expertise im Bereich der Akzeptanz bei Lieferanten verfügt die SAP über den größten Marktanteil bei Netzwerken für Beschaffung und Zusammenarbeit in der Lieferkette. Aber das ist noch nicht alles. Mit Lösungen für alle Ausgabenarten und digitales Supply Chain Management verfolgt die SAP das Ziel, den weltweit größten B2B-Marktplatz zu schaffen. Ich möchte, dass unsere Kunden von den Vorteilen intelligenter, vernetzter Unternehmen profitieren. Wir können auf unsere umfassende Erfahrung, Reichweite und Innovationskraft zurückgreifen, um genau dies zu ermöglichen.
Über 77 Prozent aller weltweiten Geschäftstransaktionen laufen über ein SAP-System. Somit verfügen wir über die Erkenntnisse und das notwendige Know-how, um Netzwerke zu schaffen, bei denen Kunden an erster Stelle stehen. Wie die letzten Jahre gezeigt haben, können sich die Marktbedingungen jederzeit ändern. Das SAP Business Network hilft Ihnen deshalb dabei, Ihr Unternehmen für morgen zu rüsten.
Sorgen Sie dafür, dass die Zusammenarbeit mit Ihren Partnern zukunftssicher ist. Es geht jetzt darum, Ihre Beziehungen mit Handelspartnern zu prüfen und logistische Herausforderungen zu identifizieren, insbesondere mit Blick auf 2023.
Über das SAP Business Network wird heute ein Geschäftsvolumen in Höhe von 4,9 Billionen US-Dollar abgewickelt. Mit seinem Fokus auf kontinuierlicher Innovation und seiner bewährten Produkt-Roadmap ebnet das Netzwerk den Weg für die auf Kooperation ausgerichteten Liefernetzwerke der Zukunft. Erfahren Sie mehr darüber, wie Sie mit dem SAP Business Network Ihre Unternehmensziele erreichen können.
SAP Spend Connect virtuell erleben
Wer nicht vor Ort in Dallas dabei sein konnte, hat die Möglichkeit, die SAP Spend Connect Live virtuell nachzuholen. Auf der Plattform können Sie sich Aufzeichnungen der Keynote-Präsentationen sowie ausgewählte Breakout-Sessions der Veranstaltung ansehen. Außerdem sind zusätzliche, aufgezeichnete Sessions verfügbar, die nicht während der SAP Spend Connect Live zu sehen waren.
Val Blatt ist Global Head für SAP Business Network Customer Success & Go-to-Market bei SAP.
Dieser Artikel wurde ursprünglich auf LinkedIn veröffentlicht.