Dass die FRoSTA AG ihren Daumen konsequent am Puls der Zeit hat, steht außer Frage: Mit köstlichen veganen Rezepturen, dem FRoSTA Reinheitsgebot, sowie umweltfreundliche Produktverpackungen trifft der Lebensmittelhersteller zuverlässig den Geschmack der Kunden. Bei den Mitarbeitenden punktet das Unternehmen derweil mit innovativen mobilen Arbeitsprozessen.
Homeoffice, flexible Arbeitszeiten und neue Formen der Zusammenarbeit: All das ist spätestens seit der Corona-Pandemie für viele Erwerbstätige an der Tagesordnung. Und das ist auch gut so, findet die Mehrheit von ihnen: Einer aktuellen Studie des Digitalverbands Bitkom zufolge plädieren fast dreiviertel der Arbeitnehmer (71 Prozent) dafür, mobiles Arbeiten in Deutschland weiter auszubauen.
FRoSTA setzt verstärkt auf mobiles Arbeiten
Die Möglichkeit, dass Mitarbeitende jederzeit und von überall mit Systemen und Daten interagieren können, war für FRoSTA bereits vor Ausbruch der Pandemie ein wichtiger Erfolgsfaktor. „Das Smartphone ist heute für viele von uns ein ständiger Begleiter“, sagt Fabian von Thun, Innovation Manager bei FRoSTA. „Entsprechend nah liegt der Gedanke, es nicht nur zum Telefonieren, sondern als zentrales Arbeitswerkzeug zu nutzen.“ Folgerichtig will das Unternehmen künftig jedem Mitarbeitenden – von der Buchhaltung bis zur Produktion – ortsunabhängiges Arbeiten ermöglichen sowie papiergebundene, stationäre Arbeitsprozesse mobilisieren.
Dazu ersetzten die Tiefkühlexperten zunächst sämtliche Desktop-PCs durch mobile Geräte und verlagerten mithilfe von RISE with SAP S/4HANA Cloud sämtliche ERP-Kernprozesse in die Private Cloud. Ein wichtiger Schritt, der dennoch Luft nach oben ließ: Denn einerseits waren einige Softwarelösungen weiterhin nur innerhalb des Unternehmensnetzwerks oder via VPN nutzbar. Andererseits gestaltete sich der mobile Zugriff auf Unternehmensressourcen relativ kompliziert. Unterschiedliche Launchpads versperrten die Sicht, zentralisierte Workflows waren die Ausnahme, nicht die Regel. „Viele Kolleg:innen fühlten sich dadurch ausgebremst und waren entsprechend frustriert“, erzählt Lucas Dreger, Solution Architect bei FRoSTA. Was fehlte, war ein zentraler mobiler Zugangspunkt, über den sich benötigte Informationen auch von unterwegs schnell und unkompliziert bereitstellen lassen.
SAP Mobile Start App: Zentraler Einstiegspunkt für jeden Bedarf
Um dieses Ziel zu erreichen, fackelte FRoSTA nicht lange und führte im Rahmen des SAP Early Adopter Care Programs (EAC) als weltweit erstes Unternehmen SAP® Mobile Start App ein. „Diese Entscheidung haben wir nicht einen Moment lang bereut“, blickt von Thun zurück. Denn durch die Teilnahme an den Ramp Up-Programm hatten die Tiefkühlexperten einen direkten Draht zur SAP und konnten auftauchende Fragen auf dem kurzen Dienstweg schnell und zuverlässig klären. „Außerdem war SAP Mobile Start App das fehlende Puzzleteil in unserer mobilen Strategie – dementsprechend wollten wir so schnell wie möglich davon profitieren.“
Die native App setzt auf dem SAP Launchpad Service der SAP Business Technology Platform (SAP BTP) auf und zeichnet sich vor allem durch hohe Benutzerfreundlichkeit aus. Sie bietet einen zentralen Einstiegspunkt zu sämtlichen FRoSTA-Diensten und lässt sich zudem individuell an unterschiedliche Rollen anpassen. Bedeutet: Jeder Mitarbeitende hat genau die Geschäftsinformationen und Apps am Start, die für ihn relevant sind – und zwar unabhängig davon, ob diese mit SAP-Systemen oder Apps von Drittanbietern verknüpft sind. Damit behalten Benutzer wichtige Informationen jederzeit im Blick und greifen mit einem Fingerstreich darauf zu. Zugleich sorgen Push-Nachrichten und individualisierte News-Feeds dafür, dass nichts auf der Strecke bleibt und Arbeitsaufträge zeitnah erledigt werden.
Zufriedene Belegschaft, beschleunigte Workflows
„Mit der SAP Mobile Start App haben wir unseren Mitarbeitenden ein zentrales Launchpad zur Verfügung gestellt, das den Zugriff auf unsere IT-Geschäftsressourcen zentralisiert und allen Geschäftsbereichen ortsunabhängiges Arbeiten ermöglicht“, unterstreicht Dreger. So können beispielsweise technische Fehler der Produktionssysteme per Smartphone dokumentiert, entsprechende Reparaturarbeiten mobil beauftragt werden. Der Vertrieb kann tagesaktuelle Informationen zu Listung und Performance der unterschiedlichen FRoSTA-Produkte direkt beim Händler vor Ort abrufen, Führungskräfte Bestellanforderungen oder Stellenausschreibungen in Echtzeit freigeben – und zwar auch, wenn sie gar nicht am Schreibtisch sitzen.
Das trägt nicht nur zu mehr Zufriedenheit der Mitarbeitenden bei, sondern erhöht auch die Produktivität: „Wir haben die Zeit für die Erstellung von Instandhaltungsaufträgen um 90 Prozent verkürzt und den Aufwand für die Verwaltung von Bestellanforderungsmeldungen und Genehmigungen um 40 Prozent reduziert“, bringt Dreger messbare Mehrwerte auf den Punkt.
Akzeptanz für mobiles Arbeiten weiter steigern
Damit gibt sich FRoSTA aber nicht zufrieden, sondern sucht weiterhin nach Möglichkeiten, das mobile Arbeiten noch unkomplizierter zu machen. Zum Beispiel über den SAP Task Center Service für die Bearbeitung von Genehmigungsanfragen, der seit Jahresbeginn auch in der SAP Mobile Start App integriert ist. Die Anwendung bündelt sämtliche To-do‘s und beschleunigt so die Bearbeitung zugewiesener Aufgaben weiter. „Was heute noch Minuten dauert, ist über den SAP Task Center Service innerhalb weniger Sekunden erledigt“, schwärmt FRoSTA-Head of Accounting von Thun. Zugleich erleichtert die Entwicklungsumgebung SAP AppGuiver die Erstellung individueller No-Code-Lösungen, die sich ebenfalls problemlos in das zentrale Launchpad und damit SAP Mobile Start integrieren lassen. Wichtige Aspekte, um die Usability mobiler Arbeitsprozesse weiter zu verbessern und die Vision einer durchgängig mobilen Belegschaft zu verwirklichen.