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Innovationen: Wie Low-Code/No-Code-Entwicklung HR und das operative Geschäft unterstützen kann

Wie Low-Code/No-Code Entwicklung HR und das operative Geschäft unterstützen kann

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Ein Kollege fragte mich kürzlich: „Wodurch werden zurzeit im Markt Veränderungen bei Unternehmen vorangetrieben?“ Aus meiner Sicht durch mehrere Dinge: die Erwartungen der Mitarbeitenden, der Unternehmen und der Stakeholder. Und Veränderungen vollziehen sich immer schneller.

Wenn man all das zusammennimmt, stellt sich für Führungskräfte die folgende Frage: „Wie können wir gewährleisten, dass unsere Mitarbeitenden in einem virtuellen, verteilten Arbeitsumfeld, das täglich Zusammenarbeit, Innovationen und Effizienz erfordert, bestmöglich arbeiten können?“

Daraus ergibt sich eine weitere Frage, die Kern dieses Problems ist: „Wie erreichen wir unsere Ziele und bieten unserer Belegschaft gleichzeitig Möglichkeiten, ihre Kompetenzen zu erweitern und in ihrem Beruf erfolgreich zu sein?“

Digitale Technologien waren schon immer ein wichtiger Faktor. Aber Low-Code/No-Code-Lösungen wie SAP Build sind für Unternehmen mittlerweile unerlässlich, um mit den schnellen Veränderungen Schritt zu halten und den Mitarbeitenden zu ermöglichen, ihre technischen Fähigkeiten auszubauen.

Mit SAP Build können Anwender in den Fachabteilungen ihre eigenen spezifischen Anwendungen und automatisierten Prozesse entwickeln – ohne besondere Programmierkenntnisse haben zu müssen.

Die Zahlen zum möglichen Mehrwert sind eindeutig:

Einige konkrete Beispiele sollen dies im Folgenden verdeutlichen und zeigen, wie SAP Build neue Maßstäbe setzen kann, um Unternehmen und damit auch der SAP selbst zu helfen, Herausforderungen zu meistern.

Aber was ist SAP Build eigentlich? 

SAP Build ist eine ganz auf die Cloud ausgerichtete benutzerfreundliche Plattform mit visuellen Oberflächen, Drag-and-Drop-Werkzeugen und vorkonfigurierten Vorlagen, die es Fachanwendern erlauben, ihre eigenen IT-Projekte ohne Programmierkenntnisse schnell zu starten.

Anwendern von SAP Build stehen Schulungen und eine Community zur Verfügung, die ihnen einen schnellen Einstieg ermöglichen und laufende Unterstützung bieten. Da der Bedarf nach IT-Support häufig die verfügbaren Ressourcen übersteigt, ist es durchaus sinnvoll, Anwendern mithilfe von Low-Code/No-Code-Lösungen mehr Gestaltungsmöglichkeiten zu bieten.

Prozessautomatisierung: Teams können 15-mal schneller arbeiten

SAP Build kann unsere Kunden zum Beispiel durch die Automatisierung von Prozessen im Personalwesen unterstützen. Mit Low-Code/No-Code-Plattformen sind HR-Teams in der Lage, zeitaufwendige Prozesse wie den Eintritt von neuen Mitarbeitenden in das Unternehmen, den Austritt und das Performance Management zu automatisieren. Dadurch können für manche Mitarbeitende jährlich Hunderte von Stunden eingespart werden, sodass sie sich wichtigeren Aufgaben widmen können.

Datenmanagement: Anzeigen operativer Chancen und Risiken

Mit Low-Code- und No-Code-Software können HR-Teams Mitarbeiterdaten wirkungsvoller und präziser verwalten. Dashboards lassen sich leicht erstellen und helfen Führungskräften, Teamleitern und Teammitgliedern im ganzen Unternehmen bei zentralen Kennzahlen zusammenzuarbeiten, Erkenntnisse zu Personaltrends zu gewinnen und schnelle Entscheidungen zu treffen.

Entlastung: Umfassende Steigerung der Mitarbeiterzufriedenheit

Low-Code- und No-Code-Anwendungen können Mitarbeitende von manuellen Routineprozessen entlasten, damit sie sich auf strategische Aufgaben konzentrieren können. Studien zeigen, dass eine Verringerung des Verwaltungsaufwands die Mitarbeiterzufriedenheit erhöhen kann.

Viele von uns kennen den Ausspruch „Jedes Unternehmen wird zu einem Technologieunternehmen“. Mit SAP Build können Anwender intuitive Technologie nutzen, um Aufgaben auf innovative Weise schneller zu erledigen.

Viele weitere Anwenderberichte werden wir auf der SAP Sapphire in Orlando präsentieren.


Sabine Bendiek ist Chief People and Operating Officer und Mitglied des Vorstands der SAP SE.

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