Die Beschlüsse der 28. UN-Klimakonferenz (COP28) hallten noch nach, als das jährliche Weltwirtschaftsforum (WEF) in Davos zum Mittelpunkt des globalen Dialogs wurde. Dort zeigten die Innovationen der SAP in den Bereichen Nachhaltigkeit und künstliche Intelligenz (KI), wie digitale Technologien dazu beitragen können, dringende globale Probleme anzugehen.
Mit ihrer Präsenz auf beiden Veranstaltungen hat die SAP gezeigt, wie Nachhaltigkeitsziele und Innovation Hand in Hand gehen können. Mit der Teilnahme an fast 100 Initiativen hat der Softwarekonzern sich dafür eingesetzt, dass die Zusammenarbeit zwischen Regierung, Wirtschaft und Zivilgesellschaft weiter gefördert wird. Diese Bemühungen entsprechen nicht nur den Grundsätzen von Davos, sondern spiegeln auch die Überzeugung der SAP wider, dass Transparenz ein unverzichtbarer Bestandteil dieses Engagements ist.
Ein Beispiel hierfür war der SAP-Showcase „From Farm to Consumer“ auf der COP28, welcher intelligente Lösungen für die Landwirtschaft präsentierte. Des Weiteren auch das WEF Collaboration Village in Davos, das zeigte, wie KI alle Branchenpraktiken optimieren und die Zusammenarbeit in den Lieferketten fördern kann. Greifbar demonstrierten sie damit den Umfang und den breit gefächerten Innovationsansatz ihrer Lösungen.
Die Strategien des Unternehmens umfassen die Bewertung von Kohlenstoff-Assets, die Unterstützung vernetzter Lieferketten und die aktive Unterstützung lokaler Klimainitiativen. Aktuelle Studien zeigen, wie SAP-Lösungen das Thema Nachhaltigkeit nahtlos in zentrale Geschäftsstrategien integrieren und Unternehmen so Wettbewerbsvorteile verschaffen können. Durch die genaue Erfassung von Emissionen, die mit der gleichen Sorgfalt behandelt werden wie Finanztransaktionen, ermöglichen SAP-Lösungen datengestützte Entscheidungen zugunsten positiver Umweltauswirkungen.
Souverän und verantwortungsvoll durch die KI-Landschaft navigieren
Während des Weltwirtschaftsforums in Davos war die Begeisterung für KI allgegenwärtig. Ein eigener Pavillon namens „AI House“ verdeutlichte die herausragende Bedeutung dieser Technologie für die Zukunftsgestaltung. Das Engagement der SAP für Innovation spiegelte den Geist des Forums wider und bietet einen Einblick, wie KI Branchen und Gesellschaften verändern kann.
Ein zentrales Thema in Davos war die Auswirkung von KI auf die globale Arbeitswelt. Der Internationale Währungsfonds (IWF) warnt, dass die KI-Revolution fast 40 Prozent der Arbeitsplätze weltweit betreffen könnte, darunter auch hochqualifizierte. In den Industrieländern könnte diese Zahl sogar auf 60 Prozent ansteigen. Die Integration von KI in verschiedene Branchen kann zudem Ungleichheiten verschärfen, insbesondere im Hinblick auf den potenziellen Wegfall von Arbeitsplätzen. SAP ist dennoch der Ansicht, dass die Auswirkungen und die erforderlichen Schritte für diese Zukunft dringend erforscht werden müssen. Dazu gehöre auch die Perspektive, KI als Mitarbeiter und nicht als reines Software-Werkzeug zu sehen.
SAP zielt mit ihrem Ansatz darauf ab, potenzielle Ungleichheiten abzumildern. Das Unternehmen präsentierte in Davos nicht nur Innovationen, sondern beteiligte sich aktiv an Diskussionen, um die Komplexität von KI zu erörtern und Lösungen für ihren verantwortungsvollen Einsatz zu finden.
Das Streben nach Gleichgewicht: eine globale Perspektive
Die SAP betont den verantwortungsvollen Umgang mit KI auch unter Berücksichtigung der unterschiedlichen Regulierungsstandards in den USA und China. In Davos macht sich die SAP darum stark, einen abgestimmten Ansatz bei der Regulierung von KI zu verfolgen, der insbesondere für die EU wichtig sei. Die Diskussionen haben zudem gezeigt, dass eine Zusammenarbeit über Ländergrenzen hinweg nötig ist, um die Entwicklung von KI zu steuern. Diese Sichtweise wird noch wichtiger, wenn man sie im Zusammenhang mit der COP28 betrachtet.
Erstmals hat sich die Weltgemeinschaft auf der COP28 zu einem Abschied von Kohle, Öl und Gas bekannt. Die fast 200 Staaten einigten sich auf einen Übergang weg von den fossilen Brennstoffen in den Energiesystemen. Um dies zu erreichen, soll der Anteil erneuerbarer Energien bis 2030 verdreifacht und die Energieeffizienz verdoppelt werden.
Kritiker bemängeln, dass ein klarer Ausstieg im Beschluss fehlt, was vor allem auf den Widerstand einiger wirtschaftlich abhängiger Länder wie Saudi-Arabien zurückzuführen ist. Auch die gefährdeten Inselstaaten betonen weiterhin die Dringlichkeit einer umfassenden Entscheidungsfindung, da sie direkt vom Klimawandel bedroht und auf globale Solidarität angewiesen sind, um ihr Überleben zu sichern.
Hand in Hand: KI und Klimapolitik
Die wichtige Rolle, die KI beim Kampf gegen den Klimawandel spielt, ist nicht zu unterschätzen. Dank moderner Technologien und bewährter Anwendungen könnte KI bis 2030 dazu beitragen, den weltweiten Ausstoß von Treibhausgasen, um beachtliche fünf bis zehn Prozent zu senken. Gleichzeitig könnte KI neue Möglichkeiten bereitstellen, die bessere Klimaschutzmaßnahmen ermöglichen. Etwa neun von zehn Führungskräften sind der Ansicht, dass KI im Kampf gegen den Klimawandel ein wichtiger Akteur sein wird.
KI trägt nicht nur zum Klimaschutz bei, indem sie hilft, Emissionen zu reduzieren, sondern hilft auch, sich an die unvermeidbaren Folgen des Klimawandels anzupassen. Neben dem Einsatz für ethische Standards in der KI setzt sich SAP dafür ein, dass ihre KI-Lösungen Nachhaltigkeitsstrategien unterstützen und so zu einer widerstandsfähigeren und anpassungsfähigeren Welt beitragen.
SAP ist überzeugt, dass Zusammenarbeit und Transparenz entscheidend sind, um die dringenden Herausforderungen der Gegenwart zu bewältigen. Es geht nicht nur um coole Technik, sondern um die Schaffung echter Verbindungen und Zusammenarbeit. Das Engagement der SAP für eine verantwortungsvolle und integrative Zukunft zeigt, dass Teamarbeit wichtiger denn je ist, um etwas bewirken zu können.