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Durchgängige Innovationen sind das A und O, damit Kunden ihr gesamtes Potenzial entfalten können

SAP Sapphire 2024 - Orlando, Florida

In ihrer Keynote auf der SAP Sapphire in Orlando zeigten die Vorstandsmitglieder Muhammad Alam, SAP Product Engineering, und Jürgen Müller, Chief Technology Officer, wie Unternehmen mit den neuesten SAP-Innovationen eine echte, durchgängige digitale Transformation vorantreiben und ihre schwierigsten Herausforderungen meistern können.

In der Keynote, in der mehrere praxisbezogene Produktdemos von SAP-Mitarbeitenden vorgestellt wurden, unterstrichen Alam und Müller den Mehrwert der Best-of-Breed-Lösungen der SAP und gaben einen Ausblick, wie Innovationen der SAP in den nächsten 50 Jahren aussehen könnten.

Sowohl Alam als auch Müller hoben in ihrer Rede Hasso Plattner, Mitgründer und kürzlich ausgeschiedener Vorsitzender des SAP-Aufsichtsrats, als Inspiration hervor. Um die Geschichte und die Vision der SAP für die Zukunft zu verdeutlichen, zitierte Müller Plattners Abschiedsbotschaft an die Belegschaft: „Schafft Neues, überwindet Barrieren und bleibt bestrebt, das Leben zu verbessern – das unserer Kunden und der Welt als Ganzes.“

Weiter Innovationen hervorbringen

Bei seinem ersten Auftritt auf der SAP Sapphire als Leiter von SAP Product Engineering erläuterte Alam zunächst, wie wichtig es sei, Innovationen zu nutzen, um ein durchgängiges Gesamtbild über alle Funktionsbereiche hinweg zu erhalten und echten Mehrwert zu erzielen.

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Der Zweck von Unternehmen sei, einfach gesagt, die Entwicklung und Bereitstellung von Produkten oder Dienstleistungen, erläuterte er. Ab es sei alles andere als einfach, die Materialien, Anlagen, Personen und Prozesse zusammenzubringen, um diese Aufgabe zu erreichen. „Tatsächlich sind alle Teile eines Unternehmens eng miteinander verzahnt“, sagte Alam. Ein Schwachpunkt in einem Bereich wirke sich daher auch auf die anderen Bereiche aus. Aus diesem Grund sei der modulare Cloud-ERP-Ansatz der SAP so erfolgreich. „Wir ermöglichen es unseren Kunden, eine echte digitale Transformation voranzutreiben, statt nur Projekte zur Systemintegration durchzuführen, die fälschlicherweise als digitale Transformation dargestellt werden“, fügte er hinzu.

Alam präsentierte GROW with SAP als Beispiel für diese Modularität und Erweiterbarkeit, denn die Lösung könne für Unternehmen unterschiedlicher Größe und Art eingesetzt und angepasst werden. Mittlerweile seien SAP Sales Cloud und Concur Expense von Anfang an in GROW with SAP integriert, wodurch das Angebot nun noch umfassender sei. Sinit Foto, Produktmanagerin für UX, Cloud ERP bei der SAP, kam zu Alam auf die Bühne und zeigte, wie sich mit GROW with SAP und SAP Business AI integrierte Prozesse realisieren lassen. Dabei zeigte sie Demos zu Anwendungsszenarien wie die Kommunikation mit Kunden über ein Verkaufsangebot, die Erstellung von Spesenabrechnungen und die Unterstützung von Finanzanalysen. Alam kündigte sogar an, dass die SAP die vorgeführte Anwendung intern für den weltweiten Vertrieb einführen werde. Und Müller betonte: „Wir werden Sie bei diesem wegweisenden Einsatz von KI unterstützen, indem wir Ihnen Ergebnisse bieten, die bisher undenkbar waren. Deshalb integrieren wir SAP Business AI eng in unsere Prozesse und Analysen.“

Wie Unternehmen noch mehr von KI profitieren

KI war der rote Faden, der sich durch die gesamte Keynote zog. Sowohl Alam als auch Müller sprachen über die Strategie und die Produkterweiterungen der SAP in diesem Bereich. KI müsse, so Alam, einen hohen Mehrwert bieten, sich einfach in den Arbeitsfluss integrieren lassen und vertrauenswürdig sein, denn nur so könne sie unsere Geschäftsprozesse wirklich verändern. „Ebenso wichtig ist, ob [KI] so konzipiert ist, dass Ihre Daten geschützt sind und vertraulich behandelt werden – und dass sie verantwortungsvoll eingesetzt wird“, fügte er hinzu. „Und genau dieses grundlegende Versprechen ist die Basis für SAP Business AI.“

KI sei ohne Zweifel eine beeindruckende Technologie, sagte Alam. Deshalb sei es wichtig, dass Unternehmen sie als „Verantwortung“ betrachteten, und nicht nur als „Chance“. Megan Fife, Executive Solution Advisor bei SAP SuccessFactors, zeigte, auf welche Weise die SAP dafür sorgt, dass ihre KI relevant, verlässlich und verantwortungsvoll ist. Sie demonstrierte, wie der KI-Assistent Joule von SAP in SAP SuccessFactors HCM beispielsweise dabei helfen kann, Kompetenzlücken zu schließen und teamübergreifende Zusammenarbeit zu ermöglichen. Eine große Rolle dabei spielt auch die zuvor angekündigte erweiterte Partnerschaft zwischen der SAP und Microsoft, auf die Alam gemeinsam mit Scott Guthrie, Executive Vice President of Cloud and AI bei Microsoft, näher einging.

Innovationen für generative KI im Mittelpunkt der SAP Sapphire 2024

Auch Müller betonte, wie wichtig verantwortungsvolle KI sei. Er erklärte, dass die Technologie in hohem Maße von Daten abhänge, die zuverlässig seien und es Kunden ermöglichten, ihre Geschäftsprozesse durchgängig zu betrachten. SAP Datasphere und SAP Spend Control Tower könnten in diesem Kontext dazu beitragen, das Datenmanagement zu vereinfachen und es Nutzern ermöglichen, Ausgaben- und Nachhaltigkeitsdaten ganzheitlich zu überblicken und zu verwalten. Beide Lösungen wurden von Orla Cullen, Product Marketing Manager für Data and Analytics bei SAP, in einer Demo vorgeführt.

Müller demonstrierte die neuesten generativen KI-Funktionen in SAP Analytics Cloud, SAP Integration Suite und in den SAP-Build-Lösungen und zeigte auf, wie die SAP Business Technology Platform (SAP BTP) transformative Innovationen unterstützt. Er demonstrierte auch, wie Joule dabei helfen kann, Finanzberichte für Controlling-Teams zu erstellen und zusammenzufassen sowie Integration-Flows zwischen SAP- und Nicht-SAP-Anwendungen zu generieren. Zudem führte er vor, wie benutzerdefinierte Kompetenzen und Inhalte auf Grundlage spezifischer Geschäftsanforderungen erstellt werden können. Kunden erhielten damit bessere Einblicke und könnten schneller reagieren sowie produktiver arbeiten. In Kürze, so Müller, werde es sogar möglich sein, das Wissen von Joule zu erweitern: Mithilfe von SAP Build könne man Joules Fähigkeiten gemäß den eigenen Vorstellungen weiterentwickeln und den Assistenten mit Daten aus SAP- und Nicht-SAP-Systemen interagieren lassen. So könnten Unternehmen noch effizienter werden.

Müller erklärte, dass die SAP BTP der Schlüssel sei, um „innovationsbereit“ zu sein, einen Clean Core aufrechtzuerhalten und Standardangebote auf individuelle Anforderungen auszurichten. Mehr als 24.000 Unternehmen, die die SAP BTP produktiv nutzten — darunter Blue Diamond Growers und Lufthansa Technik – könnten dies bestätigen.

„Die Erweiterbarkeit und die Automatisierungsfunktionen der SAP BTP können Unternehmen dabei helfen, durch Einblicke in Prozesse echte Verbesserungen umzusetzen“, führte Müller aus. Cecilia Huergo, Product Manager für die SAP BTP, illustrierte dies in einer Demo: Sie zeigte, wie Kunden Verbesserungspotenzial erkennen, notwendige Änderungen ermitteln und gleichzeitig einen Clean Core beibehalten können. Zudem erhalten Kunden mithilfe von SAP-Signavio-Lösungen, SAP LeanIX und der SAP BTP eine ganzheitliche Sicht auf ihre aktuelle IT-Landschaft.

Kunden helfen, ihr Potenzial voll auszuschöpfen

Die in der Keynote von Alam and Müller gezeigten Neuerungen sowie viele weitere Funktionen, die auf der SAP Sapphire 2024 vorgestellt wurden, sind nur die neuesten Innovationen, mit denen die SAP ihren Kunden dabei hilft, ihr volles Potenzial zu entfalten. „Die Zukunft hat bereits begonnen – und sie wird von denjenigen gelenkt, die als Erstes Innovationen hervorbringen“, resümierte Müller. „Und wir sind hier, um Ihnen die richtigen Werkzeuge an die Hand zu geben, damit Sie nicht nur heute, sondern auch morgen zu den Marktführern gehören.“


Gillian Hixson ist eine Spezialistin für integrierte Kommunikation bei SAP.

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