Johann-Peter Kaimer nimmt uns mit in die frühen 1990er Jahre und erzählt von seinen Erfahrungen beim Verkauf von SAP R/3 an namhafte Unternehmen.

Johann-Peter Kaimer kam im April 1992 zu SAP. Er wurde im neuen Team des Vertriebs für Großunternehmen eingestellt, das von SAP-Mitbegründer Dietmar Hopp ins Leben gerufen wurde, um Großkunden des Unternehmens zum Umstieg von SAP R/2 auf SAP R/3 zu bewegen. SAP R/3 ist die Client/Server-Software, die SAP im folgenden Jahr im großen Stil einführen wollte. Die anfangs kleine Gruppe erfahrener Vertriebsmitarbeiter hatte die Aufgabe, die komplexen Unternehmensstrukturen der Großkunden mit zum Teil mehreren hundert Niederlassungen weltweit zu analysieren, Kontakte zu den Entscheidungsträgern zu knüpfen und als deren Sprachrohr bei SAP zu fungieren.

Johann-Peter Kaimer verbindet einen Kundentermin in Brasilien mit dem Besuch eines Fußballspiels.

Ursprünglich für den Mittelstand konzipiert, stellte sich bald heraus, dass SAP R/3 auch für Tochtergesellschaften großer Unternehmen geeignet war, die ihre eigene Software – in der lokalen Version ihrer Wahl – in einer modernen IT-Umgebung betreiben wollten. So dauerte es nicht lange, bis der Vertrieb für Großunternehmen aus dem Verborgenen auftauchte und mit großen Namen wie Nestlé, Krupp-Hoesch und Lufthansa wichtige Verträge abschloss.

Nach 12 erfolgreichen Jahren im Vertrieb von Großunternehmen leitete Johann-Peter weitere zwei Jahre lang einen Großauftrag im Immobiliensektor, bevor er ins Partnermanagement wechselte. Im Jahr 2015 ging er in den Ruhestand.

In seinem Interview beschreibt Johann-Peter, welchen Herausforderungen er und seine Kollegen auf der ganzen Welt gegenüberstanden, was SAP R/3 so besonders machte und warum SAP für ihn ein großartiger Arbeitsplatz war.

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