Wie kein anderer Anbieter kennt sich die SAP mit den Abläufen von Unternehmen auf der ganzen Welt aus und hilft Menschen durch die Entwicklung traditioneller und auf generativer KI basierender Anwendungsfälle, ihre Arbeit schneller und intelligenter zu erledigen.
Unser Angebot umfasst heute, drei Monate früher als in unserer Roadmap geplant, mehr als 100 leistungsstarke Funktionen für generative KI, die sich in allen Cloud-Anwendungen von SAP umgehend nutzen lassen.
Auf der diesjährigen SAP TechEd haben wir verschiedene Innovationen vorgestellt, die unsere Arbeitsweise revolutionieren und Unternehmen zu mehr Agilität und höherer Produktivität verhelfen werden. Mit den geplanten bahnbrechenden Innovationen, zu denen unter anderem kollaborative Agenten und Knowledge Graphs zählen, werden Anwender in allen Branchen und Regionen noch besser von diesen Vorteilen profitieren können. Dabei stellen wir natürlich auch sicher, dass alle SAP-Business-AI-Funktionen relevant, verlässlich und verantwortungsvoll sind.
Im Folgenden finden Sie einen ausführlichen Überblick über die KI-Innovation für IT und Plattformen, die wir im dritten Quartal 2024 für unsere Kunden bereitgestellt haben.
- Erfahren Sie mehr über SAP Business AI für ERP und das Finanzwesen
- Erfahren Sie mehr über SAP Business AI für Vertrieb, Service, Marketing und Handel
- Erfahren Sie mehr über SAP Business AI für Branchen und Nachhaltigkeit
Halten Sie sich über die neuesten Entwicklungen im Bereich SAP Business AI auf dem Laufenden:
Besuchen Sie unsere Website sap.com/ai, um unser Portfolio kennenzulernen.
Weitere Informationen über die verfügbaren Funktionen finden Sie außerdem im brandneuen SAP Business AI Features Catalog und im SAP Business AI Estimator im SAP Discovery Center
Informieren Sie sich in der Pressemitteilung zur SAP TechEd und im SAP TechEd News Guide über die neuesten Ankündigungen.
Erfahren Sie im SAP Road Map Explorer mehr über Produktinnovationen, die für die nächste Zeit geplant sind.
Setzen Sie sich über die SAP-Community-Seite mit Fachleuten in Verbindung und tauschen Sie Wissen aus.
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SAP Business AI für IT und Plattformen
SAP Integration Suite: Erstellung von Integrationen
Allgemeine Verfügbarkeit
Entwicklungsteams können nun automatisch Integration-Flows in der SAP Integration Suite erstellen. Sie müssen hierfür lediglich das Integrationsszenario beschreiben. Das Tool erstellt daraufhin ausgehend von ihrer Beschreibung und ihren Eingaben einen Integration-Flow mit vorkonfigurierten Konnektoren. So lassen sich Prozesse, Services, Anwendungen, Ereignisse und Daten schnell in heterogene Systemlandschaften integrieren, wodurch die Produktivität steigt.
Mit über 3.600 vorkonfigurierten Integration-Flows können Anwender den Zeitaufwand für das Design von Integrationen auf ein Drittel* reduzieren, was niedrigere Kosten, eine höhere Qualität und einen geringeren Implementierungsaufwand zur Folge hat.
Weitere Informationen finden Sie hier.
SAP Build Code: Unterstützung für integrierte SAP-S/4HANA-Cloud-Services für Datenmodell und Anwendungslogik
Allgemeine Verfügbarkeit
Mit SAP Build Code, der SAP-Lösung für die Code-Entwicklung mithilfe von generativer KI, können Anwendungen bis zu 30 % schneller entwickelt werden. Die Kosten für die Anwendungsentwicklung lassen sich dadurch um bis zu 30 %* verringern. Durch Integration des Assistenten Joule, der für die Entwicklung von Java- und JavaScript-Anwendungen optimiert ist, steht eine sofort einsatzbereite Umgebung für die Programmierung, das Testen, die Integration und die Verwaltung des Lebenszyklus von Anwendungen zur Verfügung.
Seit dem dritten Quartal können Entwicklungsteams mithilfe von Joule Code für integrierte SAP-S/4HANA-Cloud-Services generieren. Hierzu wird eine Full-Stack-Anwendung erstellt, anschließend ein externer SAP-S/4HANA-Cloud-Service importiert und das Datenmodell und die Services werden mit Joule definiert.
Entwicklungsteams können mithilfe von Joule außerdem das zuvor erstellte Datenmodell erweitern, indem sie Assoziationen zwischen der externen SAP-S/4HANA-Cloud-Entität und lokalen Entitäten hinzufügen und anschließend die externe Entität über eine Projektion für einen lokalen Service bereitstellen.
Joule unterstützt darüber hinaus die Erstellung benutzerdefinierter Logik für das Auslesen von Daten aus der assoziierten externen Entität und die Ausführung weiterer Vorgänge in der bereitgestellten externen Entität.
Weitere Informationen finden Sie hier.
SAP HANA Cloud: Generieren von SAP-HANA-SQL-Anweisungen mit der SQL-Konsole für SAP HANA
Allgemeine Verfügbarkeit
Bei der Entwicklung von SAP-HANA-Datenbankanwendungen kann nun die neue sprachbasierte SQL-Konsole in SAP Business Application Studio für das Generieren von SAP-HANA-SQL-Anweisungen genutzt werden. Die Anweisungen basieren auf den Anforderungen, die in natürlicher Sprache in einem Prompt eingegeben wurden, der direkt in der SQL-Konsole ausgeführt werden kann. Die so generierte Anweisung enthält die korrekte SAP-HANA-Syntax.
Hinweis: Um die Option „Prompt ausführen“ verwenden zu können, benötigen Sie eine Subskription für SAP Build Code, die KI-gestützte Cloud-Entwicklungsumgebung auf Basis von SAP Business Application Studio.
Mit der neuen Konsole kann die Produktivität von Entwicklungsteams um bis zu 20 %* gesteigert werden, indem der Lernaufwand für SQL verringert und ein effizienter Datenabruf durch Verwendung natürlicher Sprache ermöglicht wird.
Weitere Details finden Sie in der Produktdokumentation.
Service Document Information Extraction: Produkterweiterungen
Allgemeine Verfügbarkeit
Der über die SAP BTP bereitgestellte Service Document Information Extraction hilft Unternehmen, ihre Dokumentbearbeitung in über 40 Sprachen mit einfachen Erweiterungen für beliebige Dokumenttypen durchgängig zu automatisieren und zu skalieren.
Dieses Upgrade beinhaltet drei wesentliche Erweiterungen zur Optimierung der Dokumentbearbeitung:
Sofortiges Lernen: Die Premium-Edition von Document Information Extraction enthält nun eine Funktion für sofortiges Lernen. Damit lässt sich die Genauigkeit unmittelbar verbessern, da der Service dynamisch aus dem Feedback der Benutzer lernt. Bereits mit wenigen Korrekturen durch den Anwender ist das System in der Lage, seine Performance anzupassen und zu steigern, was eine präzisere Dokumentbearbeitung ermöglicht.
Erweiterte Dokumentklassifizierung: Mit dem neuen Feldtyp „Liste von Werten“ können Anwender eigene Klassifizierungsklassen oder Kategorien festlegen, um beispielsweise eine Lieferantenrechnung von einem Zahlungsavis zu unterscheiden. Durch Bereitstellen einer Liste von Klassifizierungswerten bei der Konfiguration eines Schemas können sie auf der Grundlage der von ihnen genutzten Geschäftsprozesse automatisch den Typ des eingehenden Dokuments bestimmen. Dies hat eine effizientere Dokumentenverwaltung und damit eine schnellere und präzisere Dokumentbearbeitung zur Folge.
Erweiterte Verfügbarkeit in Microsoft Azure: Um die weltweit steigende Nachfrage zu erfüllen, ist der Service nun auch in weiteren Microsoft Azure-Regionen verfügbar: Niederlande (Amsterdam) und East US (Virginia). Der Service beinhaltet nun:
- eine erweiterte Schemabeschreibung für eine optimale Nutzung von generativer KI bei der Dokumentbearbeitung
- neue Dateitypen und eine leistungsfähigere Funktionen zur Unterstützung wichtiger Microsoft Office-Formate wie MS Excel und MS Word
- Funktionen für den Schemaimport und -export für den einfachen Austausch von Schemata zwischen verschiedenen Projekten oder Umgebungen, um die Konsistenz zu verbessern und den Zeitaufwand für den Schemaaufbau zu verringern
Lernen Sie die neuen Funktionen kennen.
Generative AI Hub in SAP AI Core und SAP AI Launchpad: Produkterweiterungen
Allgemeine Verfügbarkeit
Der Generative AI Hub in SAP AI Core und SAP AI Launchpad ermöglicht Entwicklungsteams den Zugriff auf marktführende große Sprachmodelle (LLMs) in einer kontrollierten Umgebung, die sichere und kosteneffiziente Ausführung von KI-Modellen und eine optimale Wertschöpfung mit Anwendungsfällen für den Einsatz von generativer KI in SAP-Anwendungen.
Sie können damit ihren Zeitaufwand für die Integration und sichere Ausführung von KI-Modellen um bis zu 60 %* verringern und größeren Nutzen aus neuen Anwendungsfällen für generative KI ziehen, da durch besseres Grounding der LLMs relevantere Ergebnisse erzielt werden und so die Benutzerakzeptanz erhöht wird.
Im letzten Quartal haben wir zwei wichtige Erweiterungen bereitgestellt:
- einen neuen modularen und intuitiven Orchestration Builder, mit dem sich leistungsfähige, KI-gestützte Anwendungen erstellen lassen, indem trainierte KI-Modelle in einem geführten Prozess im Generative AI Hub an konkrete geschäftliche Erfordernisse angepasst werden
- ein vereinfachter Integrations- und Anpassungsprozess, der Entwicklungsteams eine schnellere und präzisere Bereitstellung von Innovationen ermöglicht, mit denen Unternehmen durch den Einsatz von relevanteren und effektiveren KI-gestützten Lösungen bessere Geschäftsergebnisse erzielen können
Unterstützt wird dabei auch die Maskierung und Anonymisierung personenbezogener und sensibler Daten in Prompts und LLM-Antworten, um eine besseren Datenschutz zu gewährleisten und Datenschutzvorschriften zuverlässig einzuhalten.
Ein neues JavaScript Software Development Kit (SDK) ermöglicht die Integration moderner KI-Funktionen in Webanwendungen. Mit dem benutzerfreundlichen Toolkit lassen sich intelligente Funktionen wie Chatbots und Content-Generatoren einfacher einbetten. Dadurch wird die Entwicklung beschleunigt und Anwendern werden kontextbezogene, relevantere KI-generierte Inhalte angezeigt.
Der Generative AI Hub wurde außerdem um zusätzliche Modelle von Anbietern wie Google Cloud Platform, Meta und OpenAI erweitert und es stehen neue Rechenzentren für die Nutzung von Google Cloud Platform und Microsoft Azure in Europa und den USA zur Verfügung.
Informieren Sie sich ausführlich über den Generative AI Hub in SAP AI Core und den Generative AI Hub in SAP AI Launchpad.
Philipp Herzig ist chief AI officer of SAP.
* Haftungsausschluss: Bei den in diesem Blogbeitrag genannten Werten handelt es sich um Schätzwerte, denen in einer Analyse von SAP ermittelte Durchschnittswerte aus Branchen-Benchmarks zugrunde liegen