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SAP hat heute „SAP.iO No Boundaries“ angekündigt. Die Initiative richtet sich an Unternehmensgründer aus unterrepräsentierten Gruppen, um deren Ideen mit Wagniskapital und Know-how zu fördern. Als erstes Unternehmen im Markt für Unternehmenssoftware verpflichtet sich SAP dazu, bis zu 40 Prozent des investierbaren Kapitals aus dem SAP.iO Fund in diese Zielgruppen zu investieren und an am Thema Inklusion orientiertes Unternehmertum zum Schwerpunktthema des Programms SAP.iO Foundries zu machen. Das Ziel ist es, in den nächsten fünf Jahren mindestens 200 Start-ups zu unterstützen.

„SAP ist fest entschlossen, diesen unterrepräsentierten Gruppen zu helfen, erfolgreiche Start-ups aufzubauen und die Chancengleichheit in der Gründerszene zu erhöhen“, erklärt Deepak Krishnamurthy, Chief Strategy Officer von SAP. „Wir versprechen Gründern aus allen Gesellschaftsgruppen gleiche Chancen im Technologieumfeld. Wir sind stolz darauf, das erste Unternehmen der Branche zu sein, das sich für die Förderung von inklusivem Unternehmertum einsetzt – mit einer Kombination aus Investition und Business-Inkubation mit SAP.iO No Boundaries.“

SAP sieht hier dringenden Verbesserungsbedarf, denn in der Branche gingen im Jahr 2017 nur 2,2 Prozent des Risikokapitals an von Frauen gegründete Start-ups. Dies ergab eine Auswertung der Finanzmarktexperten von PitchBook Data. Und im selben Jahr gingen weniger als dreizehn Prozent des Wagniskapitals an US-amerikanische Start-ups mit mindestens einem weiblichen Gründungsmitglied.

Nicht viel besser sieht es in Europa aus. Auch hier fließen nur 2 Prozent des Risikokapitals in von Frauen gegründete Start-ups und nur 7 Prozent in Start-ups mit mindestens einem weiblichen Gründungsmitglied. Dies belegen die Daten der in London ansässigen Venture-Capital-Firma Atomico.In den USA sind Unternehmer mit afro- und lateinamerikanischen Wurzeln mit ähnlichen – und oft sogar noch größeren – Herausforderungen konfrontiert. SAP sieht in der Unterstützung dieser Unternehmen, die bei der Kapitalbeschaffung auf erhebliche Hindernisse stoßen, obwohl sie gute Finanzergebnisse erzielen und Zukunftssicherheit signalisieren, eine große Chance.

Der SAP.iO Fund wurde im März 2017 mit einem Startkapital von 35 Millionen US-Dollar eingerichtet. Seitdem hat SAP mit diesem Fond direkt in über 15 Start-ups investiert. SAP.iO Foundries ist ein Akzelerator-Programm mit besonderem Schwerpunkt auf der Förderung von inklusivem Unternehmertum, bei dem die Startups keine Firmenanteile abgeben müssen. So wurden bereits fast 100 Software-Start-ups, die sich in der Frühphase befinden, gefördert. Über 30 Prozent davon sind von Frauen oder Angehörigen ethnischer Minderheiten gegründete oder geführte Unternehmen.

Das Ziel von „SAP.iO No Boundaries“ ist, Inklusion noch stärker in der Unternehmenskultur zu verankern – sowohl in der Kultur von SAP als auch in der Kultur der SAP-Kunden und der von SAP geförderten Start-ups. Die Initiative bietet ausgewählten Start-ups intensive Betreuung durch Mentoren, Zugang zu SAP-Technologie, Unterstützung bei der Integration von SAP-Anwendungen sowie Möglichkeiten zur Zusammenarbeit mit SAP-Kunden.

Im vergangenen Oktober zeichnete die United Nations Association of New York SAP für den Beitrag aus, den das Unternehmen zum UN-Nachhaltigkeitsziel Nummer 5 Geschlechtergleichstellung leistet. In der Begründung für die UN-Auszeichnung wurden SAP-Initiativen wie Business Beyond Bias und Africa Code Week hervorgehoben, so wie auch die Tatsache, dass SAP erneut die globale EDGE-Zertifizierung (Economic Dividends from Gender Equality) erhalten hat.

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