SAP hat ein neues Tool entwickelt, mit dem Unternehmen kostenlos überprüfen können, wie intelligent ihr Unternehmen im Vergleich zu den Besten schon ist – und wie sie sich nachhaltig verbessern können. Das Intelligent Enterprise Assessment steht kostenlos im Netz bereit.
„Wie weit sind wir bei der Entwicklung zum intelligenten Unternehmen bereits gekommen?“ Auf diese Frage in Unternehmen gibt es von SAP jetzt eine Antwort.
„Unser Intelligent Enterprise Assessment Tool haben die SAP-Kollegen auf globaler Ebene entwickelt und zuerst eingesetzt“, berichtet Erik Scholze, Marketing Manager bei SAP. „Ab sofort können sich damit auch Unternehmen in Deutschland testen lassen.“
Beim Intelligent Enterprise Assessment handelt es sich um eine Befragung im Internet, mit der Unternehmen ihre Stärken und Schwächen, aber auch die anstehenden nächsten Schritte bei der Entwicklung zum intelligenten Unternehmen selbständig ermitteln können.
Zwölf Fragen zum intelligenten Unternehmen
In der „Lite Version“ des Intelligent Enterprise Assessment stehen den Kunden zwölf Fragen zum Beantworten zur Verfügung.
Die Durchführung des Assessments dauert lediglich fünf Minuten. Wer mindestens sieben der zwölf Dimensionen beantwortet hat, erhält im Anschluss seine Ergebnisse in einem personalisierten Bericht online und zusätzlich auch als PDF zurückgespiegelt.
Die zu beantwortenden Fragen betreffen verschiedene Dimensionen des Unternehmens: Kundenerlebnis, Technologieplattform/IT, Lieferkette, HR sowie Network- und Ausgaben-Management. Dazu kommen noch einige Angaben zum eigenen Geschäftsmodell und zur Business-Strategie.
„Unser Tool ist einfach auszufüllen, die Fragen sind verständlich formuliert“, sagt Scholze. „Auf das Ergebnis müssen die Unternehmen nicht lange warten: Man bekommt sie sofort.“
So verbessern Sie Ihre Leistung
Im Report wird dargelegt, wie das eigene Unternehmen in unterschiedlichen Kategorien und Dimensionen gegenüber Wettbewerbern hinsichtlich Best Practices und Performance abschneidet – sowohl im Durchschnitt als auch anonymisiert im Vergleich zu den besten 25 Prozent aller anderen Teilnehmer.
„Mit dem Ausfüllen und der Prüfung der Ergebnisse sind die ersten Schritte der Entwicklung zum Intelligenten Unternehmen abgeschlossen“, sagt Scholze. Durch den im Report aufgeführten „IE Index“ können die Unternehmen auf einen Blick die wichtigsten Maßnahmen erkennen, die sie auf ihrem weiteren Digitalisierungsweg berücksichtigen sollten.
Außerdem bekommen alle Teilnehmer auch eine priorisierte Lücken-Analyse, in der gezeigt wird, was ihnen bei der Entwicklung hin zum intelligenten Unternehmen noch fehlt.
„Diese Lücken bieten einen Ansatz für eine Diskussion darüber, wie ich meine eigene Performance erhöhen kann und was die besten 25 Prozent anders machen – immer in Bezug auf den Idealzustand des intelligenten Unternehmens“, sagt Scholze.
Danach können die Teilnehmer, wenn gewünscht, ein zweites kostenloses Full Intelligent Enterprise Assessment durchführen. „Hierfür schicken wir dem Kunden einen personalisierten Einladungslink, auf den er dann einfach klickt“, erklärt Scholze.
Was ist ein intelligentes Unternehmen?
Intelligente Unternehmen beschleunigen ihre datengestützte Neuausrichtung und die Prozessautomatisierung, etablieren moderne Geschäftsmodelle und bieten außergewöhnliche Erlebnisse. Entdecken Sie hier, wie Unternehmen neueste Technologien nutzen, um gewonnene Erkenntnisse in Echtzeit in Handlungen umzusetzen.
Beispiele für Intelligent Enterprise Best Practices
Das Ausfüllen dieser vollständigen Version mit insgesamt zehn Kategorien dauert rund eine Stunde, in der die erforderlichen Best Practices ermittelt werden. Bei der Beantwortung der Fragen hilft im detaillierten Austausch ein Experte von SAP.
„Wir wollen so die richtigen Best Practices feststellen, basierend auf der individuellen Unternehmenssituation. Hier kann man tiefer in die Details einsteigen, um zu sehen, wo Defizite bestehen und um zu erfahren, wie führende Unternehmen meiner Branche die Dinge handhaben, – und wie ich das im Unternehmen ähnlich umsetzen kann“, sagt Scholze.
Durch das Full Assessment können die Unternehmen ein klareres Verständnis über den Reifegrad der Prozesse im Unternehmen erhalten, das dann als Grundlage für die weitere Strategieplanung dienen kann.
Das neue Tool soll laut Scholze langfristig zur Verfügung stehen. „Je länger es im Einsatz ist, desto umfassender wird auch der Überblick sein, wie sich die Kunden selbst einschätzen und wo sie noch Potenziale zur Weiterentwicklung sehen“, so Scholze.