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Das Deutsche Krebsforschungszentrum und die Deutsche Krebshilfe veranstalten jährlich die Nationale Krebspräventionswoche. In diesem Jahr dreht sich alles um die Ernährung. Lesen Sie, wie sich die SAP daran beteiligt und erfahren Sie mehr über das vielseitige Engagement des Softwarekonzerns gegen Krebs.

Krebs ist in Deutschland nach Herz-Kreislauf-Beschwerden die häufigste Erkrankung und zweithäufigste Todesursache. Statistisch gesehen erkrankt in Deutschland fast jede zweite Person im Laufe ihres Lebens an Krebs.  Auch wenn die öffentliche Aufmerksamkeit aktuell auf die Corona-Pandemie gerichtet ist: Eine wirksame Prävention und Bekämpfung von Krebs bleibt von zentraler Bedeutung.

Zu einem Lebensstil mit positivem Einfluss auf das Krebsrisiko gehört neben regelmäßiger Bewegung, einem normalen Körpergewicht sowie verantwortungsvollem Umgang mit Alkohol, Tabak und UV-Strahlen auch eine ausgewogene Ernährung. Experten schätzen, dass fast ein Drittel aller Krebserkrankungen durch eine gesunde Lebensweise vermieden werden könnte. Eine ausgewogene Ernährung kann das Risiko für die besonders häufigen Tumorarten Brustkrebs und Darmkrebs reduzieren.

Krebs und Ernährung: Was ist gesund?

Im Mittelpunkt der diesjährigen Nationalen Krebspräventionswoche vom 14. bis 18. September steht die Aktion „Krebsrisiko senken mit Messer und Gabel“. Das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) und die Deutsche Krebshilfe wollen damit auf das große Potenzial der Prävention aufmerksam machen.

Die SAP beteiligt sich an der Präventionsaktion, um über das Thema zu informieren und ihre Mitarbeiter aktiv in ihrer Gesundheit zu unterstützen.

Anlässlich der diesjährigen Präventionswoche hat der Spitzenkoch Thomas Kammeier exklusiv fünf gesunde Rezepte entwickelt – geeignet zum Nachkochen zu Hause und für Kantinen.

Gesund und bewusst essen zu Hause und am Arbeitsplatz

Die Rezepte der Aktionswoche stehen zum Nachkochen zu Hause zum Download zur Verfügung. Für die Kolleginnen und Kollegen, die im Büro sein müssen, werden die SAP Catering-Partner diese Gerichte anbieten. Ziel ist es jeweils zu vermitteln, dass Gesundheit und Genuss Hand in Hand gehen können.

 „Gerade in diesen Zeiten, in sich denen sich für viele von uns coronabedingt ungesunde Lebensweisen eingeschlichen oder verstärkt haben, ist es wichtiger denn je, auf unsere Gesundheit zu achten. Die Aktion „Krebsrisiko senken mit Messer und Gabel“ passt perfekt in unsere laufende Gesundheitsaktion „Back to healthy habits“, in der wir Kolleginnen und Kollegen dabei unterstützen, zu einem gesunden Lebensstil zurückzufinden.“

– Dr. Natalie Lotzmann (Global Head of Health & Well-Being, Chief Medical Officer at SAP)

Bereits vor Corona hat SAP einen gesunden Lebensstil gefördert, indem den Mitarbeitenden die Auswahl eines ausgewogenen Mittagessens mithilfe des gastronomischen Ampelsystems erleichtert wird. Durch die Kennzeichnung der Gerichte mittels Ampelfarben ist auf den ersten Blick ersichtlich, welche Gerichte aufgrund ihrer hohen Nährstoffdichte so oft wie möglich auf dem Speiseplan stehen sollten. Das gastronomische Ampelsystem basiert auf aktuellen ernährungswissenschaftlichen Erkenntnissen. Darüber hinaus werden weitere Aspekte wie Qualität und Frische der Zutaten, sowie die Standzeit der Speisen berücksichtigt. Durch ein wachsendes Angebot an vegetarischen und veganen Gerichten ist es Mitarbeitern zudem problemlos möglich, sich auch vollwertig ohne Fleisch zu ernähren.

In Verbindung mit dem Ampelsystem hat SAP ein Anreizkonzept für die Catering-Partner eingeführt, welches Gesundheit neben Kundenzufriedenheit und Wirtschaftlichkeit zu einem wesentlichen Faktor macht.

Vielseitiges Engagement gegen Krebs

Entsprechend ihrer Vision, die Welt und das Leben der Menschen zu verbessern, engagiert sich die SAP auch im Kampf gegen Krebs. So findet beispielsweise während der Präventionswoche ein jährlich angebotenes Hautscreening statt. Zudem gibt es regelmäßige Angebote zur Darmkrebsprävention. Die SAP ist Hauptsponsor des jährlichen Spendenlaufs des Nationalen Centrums für Tumorerkrankungen (NCT) Heidelberg. Die Spendengelder fließen dabei in Forschungsprojekte am NCT, welche die Krebsforschung und -behandlung unter dem Einsatz neuester SAP-Technologien voranbringen.

Gemeinsam mit führenden Kunden setzt die SAP alles daran, die Forschung und Behandlung von Krebs weiter voranzubringen. Hierzu zählt das „DataBox“-Projekt in Zusammenarbeit mit Siemens, dem DKFZ und dem Berlin Institute of Health (Charité), welches individuelle und sichere Datenräume für Patienten zur Verfügung stellt.

Das Projekt OP 4.1 zeigt eine intelligente Plattform für den Operationssaal der Zukunft und demonstriert, wie Chirurgen durch Technologie zukünftig optimal unterstützt werden können. Das Förderprojekt ist Teil des Technologieprogramms „Smart Service Welt II“, das vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) gefördert wird.

Davon profitieren auch SAP-Mitarbeiter, die an Krebs erkrankt sind: Durch die Zusatzleistung „Corporate Oncology Program for Employees“ (COPE) bietet die SAP Zugang zu einer molekulargenetischen Tumoranalyse. Eine Software auf Basis von SAP HANA hilft Medizinern bei der Krebsanalyse und ermöglicht individuelle Therapieansätze. Auch bei psychosozialen oder organisatorischen Herausforderungen im Zusammenhang mit ihrer Erkrankung werden Mitarbeiter auf Wunsch im Rahmen des „Employee Assistance Programs“ anonym und kostenfrei unterstützt.

Weitere Infos zur Krebspräventionswoche „Krebsrisiko senken mit Messer und Gabel“ und zum gemeinsamen Kochen gegen Krebs: