Im Rahmen der Veranstaltung „Durch Kooperation an die Spitze. Die Automobilbranche gestaltet den digitalen Wandel“ des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie und des Verbands der Automobilindustrie haben die Initiatoren der Automotive Alliance über Fortschritte und weitere Details informiert. Zu den Gründern des Partner-Netzwerks zählen die BMW AG, Deutsche Telekom AG, Robert Bosch GmbH, SAP SE, Siemens AG und ZF Friedrichshafen AG.
Neben den Initiatoren werden sich die Mercedes-Benz AG, BASF SE, Henkel AG & Co. KGaA, Schaeffler AG, German Edge Cloud GmbH & Co. KG, ISTOS GmbH und SupplyOn AG, das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt e. V., die Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V und ARENA2036 am Aufbau eines offenen, skalierbaren Netzwerks für den unternehmensübergreifenden und sicheren Informations- und Datenaustausch in der Fahrzeugindustrie beteiligen. Darüber hinaus sind schon jetzt mehrere kleine und mittlere Unternehmen (KMU) an Bord.
Die Automotive Alliance tritt künftig unter dem Namen „Catena-X Automotive Network (Catena-X)“ auf. Als umsetzungsorientiertes Netzwerk und zur Sicherstellung von Offenheit und Neutralität plant Catena-X, sich als eingetragener Verein zu organisieren. Catena-X versteht sich als erweiterbares Ökosystem, an dem sich Automobilhersteller und -zulieferer, Händlerverbände sowie Ausrüster, zu denen Anwendungs-, Plattform- und Infrastrukturanbieter gehören, gleichermaßen beteiligen können. Ziel ist es, einen einheitlichen Standard für Daten- und Informationsflüsse in der gesamten automobilen Wertschöpfungskette zu schaffen.
Durch eine standardisierte Informations- und Datenverfügbarkeit wollen die beteiligten Unternehmen die Wettbewerbsfähigkeit der Fahrzeugindustrie erhöhen, die Effizienz in der industriespezifischen Zusammenarbeit verbessern sowie Unternehmensprozesse flächendeckend beschleunigen. Ein Fokus soll insbesondere auch auf KMUs liegen, deren aktive Beteiligung für den Erfolg des Netzwerkes von zentraler Bedeutung ist. Catena-X wird daher von Beginn als offenes Netzwerk mit „KMU-ready“-Lösungen gedacht, an dem diese schnell und mit geringen IT-Infrastrukturinvestitionen teilhaben sollen.
Zudem sollen bereits bestehende Strukturen der europäischen Fahrzeugindustrie in das Netzwerk eingebunden und weiter optimiert werden – so zum Beispiel Prozesse im Bereich Teilelogistik. Neben Effizienzvorteilen in der Lieferkette versprechen sich die Teilnehmer des Netzwerkes beispielsweise leistungsfähigere Qualitäts- & Logistikprozesse, höhere Transparenz hinsichtlich nachhaltiger CO2-Reduzierung sowie ein vereinfachtes Stammdatenmanagement. Auf diese Weise durchgehend verbundene Datenketten ermöglichen es, digitale Zwillinge von Automobilen zu erschaffen, auf deren Basis sich innovative Geschäftsprozesse und Serviceangebote entwickeln lassen.
Mit dem International Data Spaces (IDS) Standard für Datensouveränität, der auch Bestandteil der europäischen Cloud-Dateninfrastruktur GAIA-X sein wird, haben die beteiligten Unternehmen sich bereits auf wesentliche Infrastruktur-Grundlagen zur Projektumsetzung verständigt.
Gemeinschaftlich wurden im ersten Schritt fünf Anwendungsbereiche definiert, die mit Hilfe einer vernetzten Dateninfrastruktur einen signifikanten Beitrag für steigende Produktivität und höhere Nachhaltigkeit entlang künftiger Wertschöpfungsketten leisten können: Qualitätsmanagement, Logistik, Instandhaltung, Lieferketten-Management und Nachhaltigkeit. In diesen Bereichen liegt der Fokus für Pilotprojekte von Catena-X. Darüber hinaus sind die Produktion und Entwicklung unterstützende Anwendungen geplant.
Das Daten-Netzwerk wird eine wichtige Basis schaffen, damit die Branche den Herausforderungen der digitalen Transformation noch effizienter begegnen und die Chancen der Digitalisierung noch besser nutzen kann.
Catena-X informiert zunächst via LinkedIn über künftige Entwicklungen: https://www.linkedin.com/company/catena-x-automotive-network
Ansprechpartner für die Presse
ARENA2036 e. V., Katrin Haug, katrin.haug@arena2036.de, +49 151 58415588
BASF SE, Sarah Rummel, sarah.rummel@basf.com, +49 174 3307811
BMW AG, Martin Tholund, Martin.Tholund@bmwgroup.com, +49 151 601 77126
Deutsche Telekom AG, Caroline Bergmann, caroline.bergmann@telekom.de, +49 171 481 5260
Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. (DLR), Andreas Schütz, Andreas.Schuetz@dlr.de, +49 2203 601 2474
Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V, Roman Möhlmann, roman.moehlmann@zv.fraunhofer.de, +49 89 1205-1314
German Edge Cloud GmbH & Co. KG, Dr. Carola Hilbrand, Hilbrand.c@rittal.de, 02772-5052527
Henkel AG & Co. KGaA, Sebastian Hinz, sebastian.hinz@henkel.com, +49 211 797 8594
ISTOS GmbH (ein Unternehmen der DMG MORI Gruppe), Nadine Martin, nadine.martin@istos.com, +49 211 53804620
Mercedes-Benz AG, Dora Constantinita, dora.constantinita@daimler.com, +49 160 860 38 38
Robert Bosch GmbH, Katharina Hogh-Binder, Katharina.Hogh-Binder@de.bosch.com,
+49 152 03120460
SAP SE, Kathrin Eiermann, simone.kathrin.eiermann@sap.com, +49 151 538 587 68
Schaeffler AG, Daniel Pokorny, daniel.pokorny@schaeffler.com, +49 9132 8288708
Siemens AG, Yashar Nasrollahi-Azad, yashar.azad@siemens.com, +49 173 1595901
SupplyOn AG, Cornelia Staib, cornelia.staib@supplyon.com, +49 171 7207035
ZF Friedrichshafen AG, Torsten Fiddelke, torsten.fiddelke@zf.com, +49 171 5623729
Sämtliche in diesem Dokument enthaltenen Aussagen, die keine vergangenheitsbezogenen Tatsachen darstellen, sind vorausschauende Aussagen wie im US-amerikanischen „Private Securities Litigation Reform Act“ von 1995 festgelegt. Wörter wie „vorhersagen“, „glauben“, „schätzen“, „erwarten“, „voraussagen“, „beabsichtigen“, „planen“, „davon ausgehen“, „können“, „sollten“, „werden“ sowie ähnliche Begriffe in Bezug auf SAP sollen solche vorausschauenden Aussagen kennzeichnen. SAP übernimmt keine Verpflichtung gegenüber der Öffentlichkeit, vorausschauende Aussagen zu aktualisieren oder zu korrigieren. Sämtliche vorausschauenden Aussagen unterliegen unterschiedlichen Risiken und Unsicherheiten, durch die die tatsächlichen Ergebnisse wesentlich von den Erwartungen abweichen können. Auf die Faktoren, die das zukünftige finanzielle Abschneiden von SAP beeinflussen könnten, wird ausführlicher in den bei der US-amerikanischen „Securities and Exchange Commission“ (SEC) hinterlegten Unterlagen eingegangen, unter anderem im letzten Jahresbericht Form 20-F. Die vorausschauenden Aussagen geben die Sicht zu dem Zeitpunkt wieder, zu dem sie getätigt wurden. Dem Leser wird empfohlen, diesen Aussagen kein unangemessen hohes Vertrauen zu schenken.
© 2021 SAP SE. Alle Rechte vorbehalten.
SAP und andere in diesem Dokument erwähnte Produkte und Dienstleistungen von SAP sowie die dazugehörigen Logos sind Marken oder eingetragene Marken der SAP SE in Deutschland und anderen Ländern. Zusätzliche Informationen zur Marke und Vermerke finden Sie auf der Seite http://www.sap.de/copyright.