SAP hat sich ein Ziel gesetzt: Bis zum Jahr 2030 soll die Hälfte aller Mitarbeitenden im Unternehmen Frauen sein. In Deutschland beträgt der Frauenanteil in der IT-Branche derzeit 18 Prozent. Es gibt also noch viel zu tun. Deshalb sorgt die Initiative „Women in Tech @SAP“ für mehr Sichtbarkeit von Frauen und zeigt, wie vielfältig und attraktiv berufliche Laufbahnen aussehen können.
Der richtige Weg ist eingeschlagen. In einem weltweit agierenden Unternehmen wie SAP werden aber auch Unterschiede sichtbar: Nicht überall geht es gleich schnell zu einem höheren Frauenanteil. Und manchmal sind gerade die Länder, wo man es weniger erwarten würde, weiter als die D-A-CH-Region.
Dieser SAP News Podcast zeigt kulturelle Unterschiede, Wege zu mehr Diversität in Teams und die Vielfalt von Chancen für Frauen im Unternehmen auf.
Im Gespräch bei Claus Kruesken: Christine Regitz, Aufsichtsrätin bei SAP und Leiterin von „Women in Tech @SAP“, die die 2017 gegründete Initiative vorstellt. Und Emmanuela Rogdaki, User Experience Researcher bei SAP Success Factors, die ihren eigenen Werdegang exemplarisch darstellen wird: Ihr Studium der Agrarökonomie hat ihre Laufbahn alles andere als vorgezeichnet. Sie erkennt sich wieder im Mission Statement von „Women In Tech @SAP“: „In der Zukunft werden Frauen zurückblicken und erstaunt sein, dass es einmal nicht absolut selbstverständlich war, sich für SAP zu entscheiden, unabhängig von Spezialisierung, Ausbildung oder Herkunft.“
Das Beispiel von Emmanuela Rogdaki zeigt: Der Weg muss nicht immer geradlinig sein. Wie Christine Regitz sagt: „Ich dachte damals, mit meinem Studium treffe ich eine Lebensentscheidung und kann nie wieder etwas anderes machen. Diese Angst muss man jungen Leuten nehmen.“