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adidas setzt auf Vielfalt, Gerechtigkeit und Inklusion

adidas setzt auf Vielfalt, Gleichheit und Inklusion

Für den international tätigen Sportartikelhersteller adidas ist „Impossible is Nothing“ mehr als nur ein Werbeslogan. Als eine der bekanntesten Weltmarken mit Kultstatus sieht adidas unendliche Möglichkeiten, kulturelle Schranken zu überwinden – sowohl auf als auch abseits des Spielfeldes.

Um die beste Sportmarke der Welt zu sein, muss adidas mit Talenten zusammenarbeiten, die die Vielfalt seiner Kunden widerspiegeln. 2020 hat das Unternehmen sein Rahmenwerk für Vielfalt, Gerechtigkeit und Inklusion (Diversity, Equity, and Inclusion, DEI) neu definiert, um zu verdeutlichen, was DEI für adidas als Unternehmen bedeutet: individuelle Einzigartigkeit fördern und eine Kultur der Zugehörigkeit pflegen, damit alle ihr volles Potenzial entwickeln können.

„Vielfalt bedeutet, darauf zu achten, dass wir eine Vielzahl von Menschen mit unterschiedlichem Hintergrund bei uns beschäftigen“, sagt Amanda Rajkumar, Vorstandsmitglied und verantwortlich für Global Human Resources People and Culture bei adidas. „Gerechtigkeit bedeutet faire Prozesse auf der ganzen Linie, für alle Mitarbeitenden. Und Inklusion heißt, dafür zu sorgen, dass bei adidas ein Umfeld herrscht, in dem sich alle willkommen fühlen. Als erstes nicht weißes Mitglied unseres Vorstands liegen mir diese Themen am Herzen.“

Daten als Grundlage für Diversity und Inklusion

Chancengleichheit war in unserer Gesellschaft lange Zeit ein Fremdwort und am Arbeitsplatz zeigt sich diese Ungleichheit noch heute. Um für mehr Gerechtigkeit zu sorgen, setzt adidas auf größere Vielfalt in seiner Belegschaft und hat sich klare Ziele hinsichtlich ethnischer Zugehörigkeit und Geschlechtergleichheit gesetzt.

So strebt das Unternehmen beispielsweise bei Neueinstellungen in den USA eine Quote von 30 Prozent für Black, Indigenous and People of Color (BIPoC) an. adidas reformiert außerdem weltweit das Einstellungsverfahren und Möglichkeiten für die Karriereentwicklung, um den Anteil von Frauen sowie BIPoC auf allen Ebenen zu erhöhen.

„Wir müssen sicherstellen, dass sich Manager und Personalverantwortliche bei der Einstellung neuer Mitarbeitender unserer Verpflichtung zu DEI bewusst sind und dass sie positive Maßnahmen ergreifen, um unterrepräsentierte Gruppen zu unterstützen“, so Rajkumar. „Dabei schrauben wir nicht die Anforderungen herunter, sondern wir bieten denjenigen mehr Chancen, die aufgrund ihrer Herkunft benachteiligt sind.“

adidas ist eines der ersten DAX-Unternehmen, das Daten zu DEI erhebt. Die so gewonnenen Erkenntnisse erleichtern nicht nur die Entscheidungsfindung: Vor allem kann das Unternehmen auch messen, welche Fortschritte es im Hinblick auf seine Ziele macht.

„Es bringt nichts, sich Ziele zu setzen, wenn wir nicht genau messen können, welche Fortschritte wir bei ihrer Erreichung machen“, erklärt Rajkumar. „Die Fachvorgesetzten können abfragen, wie ihre Teams aktuell bezüglich Vielfalt aufgestellt sind, um sinnvolle Gespräche mit der Personalabteilung führen und ihre Ziele erreichen zu können. Dies kann nur auf der Grundlage von Daten funktionieren.“

Dauerhaftes Umdenken im Personalwesen

Zu lange wurden Vorstandsentscheidungen ohne Hinzuziehen der Personalabteilung getroffen. Die turbulenten Ereignisse des Jahres 2020, einschließlich der Black-Lives-Matter-Bewegung und der Coronapandemie, haben die Bedeutung von HR in den Vordergrund gerückt.

„Keine andere Abteilung kann dem Unternehmen im selben Maße einen Spiegel vorhalten“, bekräftigt Rajkumar. „Die Personalabteilung fungiert als Schiedsstelle zwischen dem Arbeitgeber und den Mitarbeitenden. Wir sind das Gewissen des Unternehmens. Deshalb hat HR im vergangenen Jahr eine derart wichtige Rolle gespielt.“

Folglich hat adidas im dritten Quartal 2020 weltweit verpflichtende Schulungen zur Bekämpfung von Rassismus und unbewusster Voreingenommenheit eingeführt. Der Sportartikelhersteller hat zudem strategische Schwerpunktbereiche definiert, um eine vielfältige Belegschaft auf allen Ebenen und in allen Bereichen des Unternehmens zu gewinnen, zu fördern und zu halten.

SAP SuccessFactors Human Experience Management Suite unterstützt die HR- und Talentprozesse bei adidas über den gesamten Mitarbeiterlebenszyklus hinweg. So kann das Unternehmen messen, welche Fortschritte es hinsichtlich seiner hochgesteckten DEI-Ziele macht und ein Arbeitsumfeld schaffen, in dem sich alle Mitarbeitenden zu Hause fühlen.


Deb Lyons ist Senior Director von Global Marketing für SAP SuccessFactors.
Dieser Artikel wurde auch auf Forbes.com in der Rubrik SAP BrandVoice veröffentlicht.

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