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Laut einer MPI-Studie zu Industrie 4.0 sehen 93 Prozent der Unternehmen Industrie 4.0 als Wettbewerbsvorteil, doch über ein Drittel der Industrie-4.0-Initiativen liegen etwas oder weit über Budget und werden später als geplant abgeschlossen.

Industrial Internet of Things (IIoT) gehört zu den zentralen Technologien, die den Wandel zu Industrie 4.0 vorantreiben. Und man hat festgestellt, wie wichtig es ist, IIoT- oder Industrie-4.0-Projekte mit schneller Wertschöpfung voranzubringen.

SAP bietet integrierte IIoT-Anwendungen für sämtliche Abläufe in der Logistikkette, um intelligente Produkte, Fabriken, Anlagen und Logistik zu ermöglichen und Anwender zu unterstützen.

SAP und ihre Partner bieten nun das Einstiegspaket SAP IoT an, das einen schnellen Proof of Concept und sofort einsatzfähige integrierte IIoT-Anwendungen umfasst. Damit lassen sich IIoT-Projekte deutlich beschleunigen und die Risiken im Zusammenhang mit dem digitalen Wandel, der Industrie 4.0 ermöglicht, werden reduziert.

Hier drei Beispiele für typische Szenarien:

Einblicke in den Lieferprozess

Mit SAP S/4HANA und SAP Internet of Things (SAP IoT) haben Kunden die Möglichkeit, das Auslösen automatischer Alert-Benachrichtigungen zu definieren. Dies ist besonders hilfreich, wenn es Probleme bei der An- oder Auslieferung gibt. Ein Beispiel: Eine Führungskraft im Vertrieb erhält eine Benachrichtigung auf ihrem Mobilgerät. Sie wird darüber informiert, dass eine Lieferung temperatursensibler Lebensmittel nicht sicher beim Kunden ankommen wird, weil die zulässige Temperaturschwelle überschritten wurde. So kann der Vertrieb vorausschauend reagieren und angemessene Maßnahmen ergreifen, zum Beispiel eine weitere Lieferung veranlassen, um die Kundenzufriedenheit zu erhalten.

Automatisierung in den Bereichen Logistik und Fertigung

Mit SAP S/4HANA und SAP IoT ist es möglich, Lagerprozesse zu automatisieren. Warenein- und Warenausgang von Lieferungen können automatisch über Scanvorgänge ausgeführt werden. Und auch der Kanban-Prozess kann automatisiert werden. Eine Automatisierung dieser Prozesse hat nachweislich deutliche Auswirkungen auf die Produktivität und die Optimierung des Umlaufvermögens. Hersteller können so ihre Lagerbestände optimieren, den manuellen Aufwand reduzieren und menschliche Fehler vermeiden. Außerdem können sie schneller und effektiver reagieren, wenn Probleme auftreten.

Intelligente Anlagen mit IIoT

Kunden, die IIoT-Technologie und SAP-Lösungen für intelligentes Anlagenmanagement nutzen, sind in der Lage, den Zustand von Anlagen zu überwachen, indem sie Sensordaten visualisieren und analysieren. Auf diese Weise verbessern sie die Verfügbarkeit ihrer Anlagen. Die Software hilft Anlagenbetreibern und Dienstleistern, Ausfälle im Voraus zu erkennen und Korrekturmaßnahmen zu ergreifen. Mit dynamisch erzeugten Wartungsplänen ist es möglich, die Wartungskosten zu senken, die Ressourcenauslastung zu verbessern und Anlagenausfallzeiten zu reduzieren.

Einen klaren Umfang festzulegen, hilft SAP und Partnern, die Zeit vom Proof of Concept bis zur Implementierung zu verkürzen. Auf diese Weise können Unternehmen ihre Umstellung auf Industrie 4.0 deutlich beschleunigen. Gleichzeitig haben sie eine bessere Kontrolle über ihre Kosten und ihre Zeitpläne. Ein weiterer Vorteil des Angebots besteht darin, dass Kunden einen Technologiepartner wählen können, der bereits Erfahrung mit IIoT-Szenarien hat, in denen eine von SAP angebotene IoT-Lösung verwendet wird. SAP-Partner, darunter HCL und Zebra, haben sich auf Implementierung, Hardware und Konnektivität spezialisiert.

Informieren Sie sich über die Angebote der SAP für Industrie 4.0. Wenn Sie mehr über das SAP IoT Starter Package erfahren möchten, kontaktieren Sie SAP IoT Enablement.

Anubhuti Shah ist Vice President und Leiter des Bereichs Design to Operate Solution Management bei SAP.