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Mehrwert schaffen mit HCM-Transformationen

Nach einem turbulenten Jahr, in dem das Thema Personalmanagement immer wieder ins Licht der Öffentlichkeit rückte, gibt es eine klare Botschaft an Unternehmen, die sich für zukünftige Anforderungen rüsten möchten: Um die Weichen für eine gesunde, qualifizierte Belegschaft und agile Geschäftsabläufe zu stellen, sind neue Konzepte für Personalverwaltung und -entwicklung gefragt.

„Unternehmen durchlaufen derzeit einen Wandel“, erklärt Josh Bersin. Der international bekannte Analyst hat schon zahlreiche Unternehmen bei der Implementierung von Systemen für das Human Capital Management (HCM) unterstützt, mit denen sie ihre Leistung und die strategische Wertschöpfung verbessern konnten. Laut einer Studie der Josh Bersin Company stehen die Zeichen auf Veränderung: Unternehmen versuchen, sich durch den Vorstoß in andere Branchen neue Märkte zu erschließen.

„Das HCM-System muss diese Transformation im Unternehmen ermöglichen und unterstützen. Heutzutage lässt sich ein Unternehmen ohne ein strategisches HCM-System nicht mehr wirklich effektiv führen“, erläutert Kathi Enderes, Senior Vice President of Research bei der Josh Bersin Company und Lead Analyst für die Studie. Sie verweist auf die sich wandelnden Anforderungen an Unternehmen, die heute hybride Arbeitsmodelle, befristet Beschäftigte, Auftragnehmer und die interne Mobilität der Belegschaft unterstützen, Kandidaten für offene Stellen suchen und beurteilen sowie ihre Mitarbeitenden umschulen müssen. „Die grundlegende Veränderung besteht darin, dass wir HCM-Systeme zusammen mit den und für die Mitarbeitenden entwickeln müssen, nicht nur für die Personalabteilung.“

Um das Erlebnis für Mitarbeitende zu verbessern und zugleich einen besseren Zugriff auf Echtzeitdaten und Informationen zu ermöglichen, müssen die meisten Unternehmen deshalb eine cloudbasierte HCM-Lösung einführen, die in andere strategische Systeme wie Cloud ERP integriert ist.

Grundlegende Transformation von HCM-Systemen

Überraschend vielen Unternehmen fällt es jedoch schwer, mit ihren Projekten zur Einführung eines cloudbasierten HCM-Systems den erwarteten Mehrwert zu realisieren. In einer Webinar-Umfrage der Josh Bersin Company gaben kürzlich fast zwei Drittel der befragten Unternehmen an, dass sie den zentralen Business Case ihres HCM-Projekts nur teilweise umsetzen konnten. Die schwachen Ergebnisse, die die Umfrageteilnehmer nannten, decken sich mit den Analysen von Josh Bersins Team, das wissen wollte, weshalb manche HCM-Projekte nicht den erwarteten Nutzen erzielen. Das Team untersuchte außerdem, welche Erkenntnisse sich aus erfolgreichen Transformationsprojekten gewinnen lassen.

Laut Enderes ist die Implementierung eines cloudbasierten HCM-Systems oft ein „mehrjähriges, komplexes und funktionsübergreifendes Projekt“. Personalverantwortliche sollten ihr Unternehmen deshalb auf eine grundlegende Transformation vorbereiten. „Man muss ein HCM-Projekt als Unternehmenstransformation betrachten“, erklärt sie. „Es geht nicht nur um die Implementierung einer neuen Technologie. Denn ein solches Projekt wird grundsätzlich Veränderungen mit sich bringen, was die Arbeitsformen, die Aufgaben von Führungskräften und bestimmte Rollen im Personalwesen betrifft. All das ist eine Möglichkeit, die Abläufe des Unternehmens zu verbessern.“

Hilfestellung für Unternehmen bei der Optimierung von HCM-Prozessen

Das On-Demand-Webinar Demystifying HCM Transformations: 6 Steps to Success ist das dritte in einer Reihe von lösungszentrierten Webinaren, mit denen Tata Consultancy Services Unternehmen bei ihrer HCM-Transformation unterstützen möchte. Josh Bersin, Kathi Enderes und Bill Pelster stellen darin wichtige Erkenntnisse aus ihren Interviews mit Unternehmen vor, die SAP-SuccessFactors-Lösungen einsetzen.

Podiumsgäste sind Ram Subramanian, Global Head of the Human Capital Practice bei Tata Consultancy Services, der an der Studie mitgearbeitet hat, und Rajamma Krishnamurthy, Senior Director of MS Digital Employee Experience bei Microsoft. Sie berichten von ihren Erfahrungen mit HCM-Projekten und diskutieren über Best Practices für die Projektvorbereitung und das Change Management. In der Studie und in der Podiumsdiskussion wird erläutert, welche drei Faktoren für den Erfolg eines HCM-Projekts besonders wichtig sind: die Verbesserung des Mitarbeitererlebnisses, die Förderung der HR-Transformation und die Unterstützung von Personalanalysen und Talent Intelligence.

Die Josh Bersin Company hat außerdem in Zusammenarbeit mit Tata Consultancy Services den Leitfaden Best Practices for HCM Excellence: SAP SuccessFactors Edition veröffentlicht, der zum Download bereitsteht. Er beinhaltet einen Überblick über die SAP SuccessFactors Human Experience Management (HXM) Suite und geht ausführlich auf sechs wichtige Erkenntnisse aus erfolgreichen SAP-SuccessFactors-Transformationen ein, die auf den Erfahrungen von Unternehmen unterschiedlichster Branchen auf der ganzen Welt basieren. Die begleitenden Fallstudien von Microsoft und der Allianz enthalten wertvolle Erfahrungsberichte, wie sich mit SAP-SuccessFactors-Projekten optimale Ergebnisse erzielen lassen, um die Unternehmenstransformation voranzubringen und den Mitarbeitenden ein deutlich besseres Erlebnis zu bieten.

Mit SAP SuccessFactors Mitarbeitende fit für die Zukunft machen

Im ersten Halbjahr 2022 verzeichnete SAP SuccessFactors 825 neue Produktivstarts. Mit über 9.400 Kunden und mehr als 220 Millionen Nutzern weltweit ist die Lösung die am häufigsten genutzte HCM-Plattform. SAP SuccessFactors unterstützt Unternehmen unterschiedlicher Größe in einer Vielzahl von Branchen und Regionen.

„Die SAP ist mit der Komplexität großer Unternehmen bestens vertraut, da das Unternehmen selbst in großem Umfang HCM-Systeme nutzt und ein sehr komplexer, vielseitiger Konzern ist, der in vielen Bereichen tätig ist“, führt Josh Bersin aus. „SAP SuccessFactors hat diese Technologie über einen Zeitraum von vielen Jahren weiterentwickelt, in die Backoffice-Anwendungen von SAP integriert und nun das meiner Meinung nach bedeutendste Release seiner Geschichte auf den Markt gebracht.“

Die strategischen Innovationen, die für das SAP-SuccessFactors-Release für das zweite Halbjahr 2022 entwickelt wurden, sind nun für Kunden verfügbar. Sie ermöglichen es Unternehmen, flexibler auf die sich laufend ändernden Geschäftsanforderungen zu reagieren. Zu diesen grundlegenden Entwicklungen gehören eine Skills Ontology, ein Wachstums-Portfolio und dynamische Teams. Sie helfen Unternehmen, ihre Mitarbeitenden weiterzubilden, umzuschulen und in anderen Positionen einzusetzen, die ihren Interessen und Fähigkeiten entsprechen. Weitere Neuerungen ermöglichen es außerdem, Mitarbeitenden ein individuelleres Erlebnis zu bieten. Ausführliche Informationen erhalten Sie im Video zu den wichtigsten Neuerungen im Release für das zweite Halbjahr.

„SAP SuccessFactors hat sich über die Jahre zur zentralen Anlaufstelle für Mitarbeitende entwickelt“, erklärt Josh Bersin. „Und das ist etwas, das wirklich allen Unternehmen wichtig ist.“

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