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Ende August feierte die Women’s Tennis Association (WTA) ihren 50. Geburtstag. Sehr gerne wäre ich bei ihrer Jubiläumsgala dabei gewesen, wenn es die Zeit erlaubt hätte. Denn die Partnerschaft zwischen der SAP und der WTA vereint zwei meiner großen Leidenschaften: Tennis und Daten.

Erst vor wenigen Monaten hatte ich das Vergnügen, die WTA auf der Bühne der SAP Sapphire zu begrüßen. Jetzt will die WTA ihr breites Spektrum an Datenquellen mit der leistungsstarken SAP Business Technology Platform (SAP BTP) optimieren. Ihr Ziel: die Voraussetzungen für fundiertere Entscheidungen und bessere Möglichkeiten für Spielerinnen, Fans und den Tennissport schaffen.

Mit der SAP Business Technology Platform von KI für Unternehmen profitieren

Als ich kürzlich das Finale in Wimbledon verfolgte, war ich fasziniert davon, wie Spielerinnen in einem so rasanten Spiel Entscheidungen innerhalb von Sekundenbruchteilen treffen und nahezu jeden Ball perfekt spielen. Auf dem Center Court herrscht definitiv ein großer Druck. Die Spielerinnen schlagen im Laufe des Matches viele Bälle, und es kommt auf jeden Einzelnen an. Wie können die Spielerinnen so schnell reagieren und all ihre Erfahrungen und ihr Training auf dem Platz umsetzen? Sie brauchen eine Erfolgsstrategie, Vertrauen in ihre Stärken und ein „Muskelgedächtnis“, das sie sich durch kontinuierliches Training aufgebaut haben. Dies ermöglicht es ihnen, erfolgreich zu spielen und in kürzester Zeit auf den Ball des Gegners zu reagieren.

Data Takes Center Court at the WTA with SAP BTP

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Data Takes Center Court at the WTA with SAP BTP

Als Hobby-Tennisspieler mag ich das Gefühl, einen perfekten Schlag zu spielen und zu wissen, dass der Schlag ein Treffer wird.

Als Chief Technology Officer kann ich auch Analogien zu meiner anderen Leidenschaft ziehen: Daten und wie wir daraus wertvolle Erkenntnisse gewinnen können.

Wäre es nicht perfekt, wenn Führungskräfte Entscheidungen wie Profi-Tennisspielerinnen treffen könnten? Mit Vertrauen in ihre Erfolgsstrategie und ausgestattet mit einem „Muskelgedächtnis“ für das Unternehmen. Einem Gedächtnis, das auf jahrelanger Erfahrung und Praxis aufbaut, sodass sie bei ihrer täglichen Arbeit sowohl proaktiv als auch reaktiv handeln können?

Genau wie Tennisspielerinnen müssen Unternehmen ihre Strategie testen und ihr Muskelgedächtnis auf der Grundlage von Einblicken in zuverlässige Daten immer wieder füttern. Und, wie die Tennisspielerinnen auf dem Platz, müssen sie eine Vision haben, die an eine Erfolgsstrategie gekoppelt ist. Sie müssen in der Lage sein, schnelle Entscheidungen zu treffen, die auf Echtzeitinformationen basieren.  Daten spielen dabei eine zentrale Rolle: Es ist unerlässlich, Daten an einem zentralen Ort zu haben und jederzeit darauf zugreifen zu können, um effektiv Entscheidungen treffen zu können.

Erfahren Sie mehr über die Partnerschaft von SAP mit der WTA

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Bei SAP stellen wir Unternehmen dafür neue Tools zur Verfügung. Die Funktion „Just Ask“ in SAP Analytics Cloud zum Beispiel verwendet generative künstliche Intelligenz (KI) und Basismodelle für suchgesteuerte Analysen. Zudem kommt hier auch die über 50-jährige Erfahrung von SAP mit Technologien und Lösungen zum Einsatz. Auf der Basis dieser Kenntnisse ermöglicht SAP Unternehmen, in ihrem Wettbewerbsumfeld erfolgreich zu sein.

Deshalb freut es mich ganz besonders, dass die WTA und SAP das 50-jährige Bestehen der Women’s Tennis Association zusammen feiern. Und gemeinsam die Art und Weise verändern, wie Daten im Frauentennis verwaltet und angewendet werden.

Diese jüngste Zusammenarbeit zwischen SAP und WTA ist ein wichtiger Meilenstein in unserer Partnerschaft. Denn die WTA setzt auf ein datengestütztes Konzept, um die Zukunft des Spiels neu zu gestalten.

Herzlichen Glückwunsch, liebe WTA, zu Ihrem 50-jährigen Bestehen. Ich denke, wir sind perfekte Doppelpartner. Spiel, Satz und Sieg!


Jürgen Müller ist CTO und Mitglied des Vorstands der SAP SE.

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