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Mit der SAP Business Technology Platform profitieren Deloitte und seine Kunden von Wettbewerbsvorteilen

Feature

Für Jon Baukham, Director of Technical Services bei Deloitte, ist die SAP Business Technology Platform (SAP BTP) ein wichtiges Element der langfristigen Strategie seines Unternehmens.

Was die SAP BTP so einzigartig macht

„Zu unseren Alleinstellungsmerkmalen gehört, dass wir Innovation in den Mittelpunkt unseres Handelns stellen“, erklärt er. „Unsere Erfahrungen mit der SAP BTP, das Innovationspotenzial und die Wertschöpfung für unsere Kunden sind für uns als Unternehmen von wesentlicher Bedeutung. So viele kleine und große Unternehmen setzen Transformationsprojekte um. Doch wie sieht ein ,gutes‘ Ergebnis aus und wie lässt es sich erreichen? Diese Fragen müssen wir uns immer wieder stellen. Lösungen zu entwickeln, mit denen sich konkrete geschäftliche Herausforderungen in unterschiedlichen Branchen und Geschäftsbereichen bewältigen lassen, und Kunden aufzuzeigen, wie sie diese in ihrem Unternehmen nutzen können, ist eine entscheidende Voraussetzung, um bestehende Beziehungen zu stärken und neue Kunden zu gewinnen.“

Das Team von Jon Baukham, der sich als SAP Technical Architect auf die SAP BTP spezialisiert hat, hat in Zusammenarbeit mit der SAP die Entwicklung der SAP Business Technology Platform vorangetrieben und dazu beigetragen, sie zu der Plattform zu gestalten, die heute von Partnern weltweit genutzt wird.

Deloitte sieht Innovationspotenzial der SAP BTP

Mit der Entwicklung von webbasierten Benutzeroberflächen, die die damals noch relativ einfachen Lösungen von SAP ergänzten, hat sich das Team von Jon Baukham einen eigenen Namen gemacht und war deshalb auch schon sehr früh an Diskussionen darüber beteiligt, wie die Technologie weiterentwickelt werden und der SAP zu Wachstum verhelfen kann.

„Uns war klar, dass die Plattform ideale Möglichkeiten bot, Innovationen rund um den Kern voranzutreiben und unseren Kunden etwas zu bieten, das ihre sehr spezifischen Anforderungen erfüllt“, führt er aus. „Die Plattform hat sich seitdem weiterentwickelt und diese Vorgehensweise ist inzwischen Standard. Das war anfangs nicht der Fall.“

Deloitte – an SAP BTP Story

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Deloitte - an SAP BTP Story

Jon Baukham sieht in der SAP BTP eine Möglichkeit für das Team, „zu zeigen, was machbar ist“ und eine völlig neue Benutzeroberfläche bereitzustellen oder eine andere Sicht auf SAP-Lösungen zu ermöglichen. Mit der Plattform können Kunden ihre Investitionen in SAP nutzen und von Wettbewerbsvorteilen profitieren, indem sie beispielsweise ihre Abläufe effizienter gestalten oder neue Einnahmequellen identifizieren und erschließen.

„Mit Kunden lediglich über Integration und Datenbanken zu sprechen, ist aus Sicht derjenigen, die geschäftliche Entscheidungen treffen und die Technologie letztlich nutzen werden, nicht ausreichend. Sie sind daran nicht interessiert“, erläutert er. „Es ist sinnvoller, darüber zu sprechen, wie die SAP BTP als Plattform für kontinuierliche Innovationen genutzt werden kann und welche konkreten Vorteile ein Unternehmen damit erzielen kann. Wir heben deshalb in Kundengesprächen auf die Vorteile der Technologie ab und gehen auf Bereiche ein, in denen wir Optimierungsbedarf sehen. Dabei orientieren wir uns zum einen an ähnlichen Herausforderungen anderer Kunden und zum anderen an den Erfahrungen des riesigen Netzwerks von SAP-Beratern.“

Wertschöpfung durch SAP BTP

Die SAP BTP ist „die Plattform, mit der wir Dinge anders angehen können“, führt er weiter aus. In vielen Gesprächen mit Kunden und Interessenten sei sie „zentrales Thema“. Teams können die SAP BTP für Standardaufgaben wie die Integration von SAP-Lösungen in andere Systeme, das Schließen von Lücken oder die Auswertung von Analysen nutzen, doch aus Sicht von Jon Baukham liegt das eigentliche Potenzial in einer ganzheitlichen Nutzung der Plattform. „Es geht nicht darum, den Schwerpunkt auf einen bestimmten Bereich zu legen, sondern darum, wie sich die verschiedenen Oberflächen kombinieren lassen, um ein wesentlich besseres Erlebnis zu ermöglichen. Es geht darum, die Anwender in den Mittelpunkt zu stellen: Die Plattform muss sich unkompliziert nutzen lassen, sonst werden die Anwender sie vermeiden.“

Anwendungsszenarien für die Technologie der Plattform finden

In Gesprächen mit Kunden geht Deloitte auf alle Aspekte der Plattform ein. „Unabhängig davon, wie Kunden SAP-Lösungen nutzen – ob Sie ein Legacy-System einsetzen oder eine Transformation in Angriff nehmen möchten –, untersuchen wir, ob ihre Benutzeroberfläche aktualisiert werden muss, ob sie zur Unterstützung ihrer Transformation Anwendungen vereinfachen müssen, ob es um eine Greenfield- oder Brownfield-Implementierung oder um eine selektive Migration geht. Wir prüfen, wie die SAP BTP dafür genutzt werden kann“, erklärt Jon Baukham. „Wir sprechen dann aber auch über die nächsten Schritte: Wie können wir Kunden nach der Transformation bei anderen Problemen unterstützen, die noch nicht gelöst wurden? Empfehlen wir weitere Analysefunktionen, damit ihnen die nötigen Daten zur Verfügung stehen, um Entscheidungen schneller zu treffen? Kommen auch die intelligenteren Technologien in Betracht, beispielsweise die Bots, mit denen sich manche Routineaufgaben einfacher erledigen lassen? Wenn sie weiter dieselben Prozesse nutzen oder dieselben Entscheidungen treffen müssen, sind dafür Mitarbeitende erforderlich oder kann hierfür maschinelles Lernen genutzt werden? Wir waren schon immer gut darin, Grenzen auszuloten und herauszufinden, was möglich ist. Als Augmented Reality aufkam, setzten viele Mitbewerber die Technologie für Spielereien ein. Wir haben stattdessen Berichte für die Geschäftsführung in 3D dargestellt und erläutert, sodass Anwender damit interagieren konnten. Wir versuchen, aus neuen Technologien einen Business Case zu machen: Wie lassen sich diese Technologien mit der SAP BTP nutzen, um das Erlebnis zu verbessern?“

Flexibilität ist großes Plus der SAP BTP

Die drei Dinge, die Jon Baukham an der SAP BTP am besten gefallen, sind ihre Flexibilität, die Vielzahl der Services, die sich nahtlos in SAP integrieren lassen, und die Tatsache, dass die Plattform kontinuierlich weiterentwickelt wird. „Da die Entwicklung der Plattform vorangetrieben wird und neue Technologien integriert werden, hat man nicht das Gefühl, dass sie jemals veralten wird. Sie wächst mit der Zeit“, so sein Fazit.

Er findet es außerdem spannend, dass die Plattform auf vielfältige Weise genutzt werden kann. Meist wird sie zur Unterstützung interner Prozesse eingesetzt, doch einige Kunden von Deloitte stellen damit externe Services bereit, mit denen sich völlig neue Einnahmequellen erschließen lassen.

„Diese Kunden haben eine vollkommen andere Sicht auf die SAP BTP“, erklärt Jon Baukham. „Sie betrachten die Ebene unterhalb der Analysefunktionen, die Zusammenführung von Daten aus unterschiedlichen Quellen. Ziel ist es nicht, diesen Vorgang zu replizieren – die Daten bleiben, wo sie sind. Er kann jedoch mit gängigen Datenmodellen, Kennzahlen und Dashboards modelliert werden. Einige unserer Kunden haben das getan und damit konkreten Nutzen für ihre Endkunden erzielt. In beiden Fällen versetzen wir uns in die Situation der Endkunden, um einen neuen Ansatz zu entwickeln. Ausschlaggebend dafür ist, dass die SAP BTP so viele Innovationsmöglichkeiten bietet und man diese gezielt für individuelle Anforderungen nutzen kann.“

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