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SAP stellt zwei neue Lösungen für das Patientenmanagement vor

Mit zwei neuen Lösungen ermöglicht SAP Gesundheitseinrichtungen ein effektiveres Patientenmanagement und unterstützt sie auf ihrem Weg zum intelligenten Unternehmen. Sie gehören zu einer Reihe einfacherer, intelligenterer und effizienterer Produkte für das Gesundheitswesen und werden auf der DMEA Konferenz vorgestellt, die vom 9. bis 11. April in Berlin stattfindet und das größte Event der Gesundheits-IT-Branche im deutschsprachigen Raum ist.

SAP S/4HANA Cloud for Patient Accounting und SAP Patient Administration stellen flexible und erweiterbare Cloud-Services für Gesundheitsdienstleister bereit, die durch intelligente Technologien unterstützt werden. Sie tragen dazu bei, strukturelle und technologische Hindernisse im Gesundheitswesen zu überwinden.

Immer mehr Anbieter setzen heute auf wertorientierte Versorgungsmodelle. Mit SAP S/4HANA Cloud for Patient Accounting und SAP Patient Administration können sie die nötigen Voraussetzungen schaffen, um sowohl ihre Abläufe als auch das Patientenerlebnis zu verbessern.

„Die ständig steigenden Kosten und die wachsende Nachfrage nach Gesundheitsleistungen führen zu  einem dringenden Bedarf nach besseren Strategien für eine optimierte Patientenbehandlung, stärkere Prävention und höhere betriebliche Effizienz“, erläuterte Barbara Schmücking von der Deutschsprachigen SAP-Anwendergruppe (DSAG). „Gesundheitsanbieter benötigen Lösungen zur Transformation ihrer vernetzten Prozesse, zur Verbesserung der Zusammenarbeit aller, die am Behandlungsprozess beteiligt sind, und zur Unterstützung einer intelligenten Medizin und einer personalisierten Patientenversorgung auf allen Ebenen.“

Mit Technologien auf Basis künstlicher Intelligenz automatisiert SAP S/4HANA Cloud for Patient Accounting die Patientenabrechnung, die Zahlungsabwicklung und die Analyse von Fallkosten. Mit der Lösung können Abrechnungsteams mithilfe von Regelprüfungen präzisere Rechnungen erstellen, Abrechnungsfälle nach geschäftlicher Relevanz einteilen und die Effizienz des Ertragszyklus analysieren. So können Gesundheitsdienstleister ihren Verwaltungsaufwand verringern, die Kostenerstattung beschleunigen und zugleich die Gesamtkosten senken.

SAP Patient Administration ermöglicht eine Optimierung der Terminvergabe und Patientenaufnahme und verbessert so das Patientenerlebnis. Da sich Patienten vorab online anmelden und Formulare für die Patientenaufnahme ausfüllen können, verringern sich Wartezeiten und Verwaltungsaufwand durch die digitale Erfassung von Patientendaten. Präzise, aktuelle Informationen von Patienten beschleunigen die Leistungsfallbearbeitung, die Entscheidung über Ansprüche und die Kostenerstattung.

Beide Lösungen wurden in Zusammenarbeit mit führenden Gesundheitsanbietern entwickelt. Die erste Version von SAP S/4HANA Cloud for Patient Accounting soll eine effizientere Abrechnung ambulanter Operationen in Deutschland ermöglichen. Zukünftige Versionen sollen weitere Abrechnungsarten für das deutsche Gesundheitswesen enthalten und auch die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften in anderen Regionen und Ländern unterstützen.

SAP setzt auf das große Innovationspotenzial eines offenen Partnernetzes und auf Branchenstandards. Das Unternehmen arbeitet seit vielen Jahren mit Cerner zusammen, einem US-amerikanischen Anbieter von Software für das Gesundheitswesen, dessen Lösung i.s.h.med dieses Jahr 25. Geburtstag feiert. Sie ist als bislang einziges Krankenhausinformationssystem (KIS) vollständig in die SAP-Lösungen für das Gesundheitswesen integriert. Zur Unterstützung einer neuen KIS-Generation entwickeln Cerner und SAP neue Funktionen für i.s.h.med und das Patientenmanagement auf der SAP Cloud Platform. Die Kooperation spiegelt die gemeinsame Vision der beiden Unternehmen wider, Ärzte und Pflegekräfte durch den Einsatz innovativer Technologien bei einer erstklassigen Patientenversorgung zu unterstützen.

Für die Umsetzung dieser Vision ist der nahtlose Austausch von Gesundheitsinformationen entscheidend. Sowohl Cerner als auch SAP setzen sich für eine bessere Interoperabilität im Gesundheitswesen ein, indem sie Branchenstandards wie HL7 FHIR fördern und mitentwickeln.

„Indem wir die Stärken unserer beiden Unternehmen bündeln, können wir Gesundheitsdienstleister mit innovativen Lösungen bei der Bewältigung ihrer Herausforderungen unterstützen“, erklärt Pascal Gilbert-Jeantet, Vice President für Business Development und Strategic Global Alliances bei Cerner. „Gemeinsam stellen wir die Weichen für ein Gesundheitssystem, das das Wohlbefinden des Einzelnen und der Gemeinschaft verbessert.“

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