Bund und Länder haben ein Corona-Soforthilfe-Programm mit einem Volumen von 50 Milliarden Euro ins Leben gerufen, das über die Länder abgewickelt werden soll. Um die Flut an Anträgen zu bewältigen, hat SAP für die Hansestadt Hamburg und ihre Förderbank die Hamburgische Investitions- und Förderbank (IFB Hamburg) innerhalb kürzester Zeit und unter großem personellen Einsatz ein digitales Antragsverfahren entwickelt.
Gerade Kleinunternehmer, Selbständige und Freiberufler trifft die Corona-Krise mit besonderer Härte. Der Ansturm auf die Förderung ist daher immens: Allein die Hansestadt Hamburg rechnete mit rund 100.000 Anträgen in der ersten Woche des Programms, das am 30. März gestartet ist. Die Länder stehen vor der Herausforderung, die Vorgänge schnell, sicher und zuverlässig zu bearbeiten – damit die beantragten Beträge tatsächlich fließen können und die Wirtschaftskraft des Landes gesichert bleibt.
„Die Bundesregierung hat eine bemerkenswerte Soforthilfe auf die Beine gestellt, die in einigen Ländern wie zum Beispiel Hamburg um weitere Haushaltsmittel ergänzt werden. Die zu erwartende Antragsflut lässt sich nur mit geeigneten IT-Prozessen bewältigen“, sagt Nikolaus Hagl, Leiter Public Services & Energy bei SAP. Um die Bearbeitungsprozess erheblich zu beschleunigen, hat SAP eine Cloud-Anwendung entwickelt. Diese bietet den Vorteil, dass der Antragsteller die Förderung direkt online nachfragen kann, ohne hierfür PDF-Antragsformulare herunterladen, ausfüllen und per E-Mail versenden zu müssen. Hierdurch entfällt erheblicher manueller Aufwand.
Webbasiertes Antragsformular auf Basis der Cloud-Plattform
Mithilfe der SAP Cloud Platform wurde für die IFB Hamburg ein webbasiertes Antragsformular entwickelt und mit den nötigen Sicherheitsmechanismen versehen, um alle Datenschutzvorgaben zu erfüllen und das Portal vor Hacker-Angriffen zu schützen. In einem nächsten Schritt sollen auch die Backend-Prozesse in das System integriert werden, um Plausibilitätsprüfungen und die Kontrolle der Förderrichtlinien digital zu unterstützen. Allein in den ersten Stunden nach Start der Förderung haben sich knapp 38.000 Nutzer im Portal registriert und 16.500 Anträge fertig übermittelt. In der Spitze verzeichnete das Portal 200.000 Aufrufe pro Stunde. Durch das von SAP entwickelte System konnten von der IFB Hamburg bereits in weniger als 24 Stunden die ersten Anträge bewilligen und die Antragsteller finanziell unterstützen.
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